Haustiere Tierqualen

Gustav_49
Gustav_49
Mitglied

Re: Tierqualen
geschrieben von Gustav_49
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2012, 11:51:12
Dein Beitrag deckt sich eigentlich mit meinen Gedanken, aber nicht ganz. Wir hatten unseren Hund gute 14 Jahre, also das ganze Hundeleben war er bei uns. Er hatte es gut, er war ein Familienmitglied. Es war aber immer schlimm für uns, wenn wir ihn bei Freunden abgeben mussten, weil wir in Urlaub wollten. Ich muß dazusagen, die Freunde sind tierlieb und haben selbst einen Hund. Trotzdem ist es für unseren Hund nicht dasselbe gewesen, ob er zu Hause war oder bei seinem Freund Teddy.
Wenn wir aus dem Urlaub zurückkamen, hat uns unser Hund nicht einmal mehr mit dem Arsch angeguckt. Das ging manchmal einen halben Tag so, dann war alles wieder normal.
Auf jeden Fall hatten wir jedesmal ein schlechtes Gewissen, wenn wir unseren Benni abgegeben haben.
Grüße von Gustav_49
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Tierqualen
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2012, 11:51:12
karin,

ja ich kenne auch solche Leute, die zu ihrem Hund sagen: komm her zu Mama/Papa, da handelt es sich aber meist um Hunde, die auf dem Schoß Platz haben Affenliebe gegenüber meinen Hunden, trotzdem mein Bongo und jetzt Ziggy auch Bananen frißt, habe ich nicht.

Ich habe seit 45 Jahren Hunde und Haustiere, ich habe jedes Jahr, grad zu Zeiten von Bongo 2 x im Jahr zwischen je 5 - 7 Wochen Urlaub, vorrangig in USA gemacht und hat während der Zeit meine Mutter Urlaub in meiner Wohnung in Seefeld gemacht. Also war für jeden was drin Aber mein Bongo hat auch Flüge nach Korsika mitgemacht, die Maschinen der Tyrol Air waren nie ausgebucht und so konnte er mit in die Maschine und mußte nicht in den Gepäckraum und bekam ich ein in französisch abgefaßtes Schreiben für den Flughafen Santa Catarina für den Rückflug mit, damit es keine Schwierigkeiten gab.

Aber wir sind jetzt abgekommen vom Thema "Tierleid". Ich habe mal einen Bauern oberhalb Innsbrucks angezeigt, der drei Kühe in einem Heustadel gehalten hatte, der so klein war, dass sich die Hörner der Kühe bereits ins Holz eingerammt hatten. diese Holzhütte hatte keine Tür sondern war die Eingangsöffnung lediglich mit einer schwarzen Plastikfolie verhangen. An ein Fenster oder ein wenig Tageslicht war gar nicht zu denken. Was ich nicht wußte, dass dieses Ställchen einem Bauern gehört, der wohl irgendwie politisch einflußreich war und was stellte Polizei und Tierschutzverein fest: die drei Kühe seien "fast" artgerecht gehalten und es passierte nichts, um diesen Tieren wenigstens mal einen Schritt zurück zu ermöglichen.
Das war für mich Tierleid sozusagen im Kleinen, ich möchte oftmals nicht in große Stallungen reinschauen. Erst vor kurzem wurde z.b. berichtet, dass auf einem Hof, der Fleisch zum Verkauf unter dem Gütesiegel AMA lieferte, katastrophale Zustände herrschten.

Leider können sich die Schwächsten - das sind für mich Kinder und Tiere - nicht gegen die Willkür solcher Leute wehren.

bongoline
Re: Tierqualen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Gustav_49 vom 09.11.2012, 12:26:33
... unser hund war auch jedes mal nach unserer rückkehr "eingeschnappt", aber nur kurz,

danach war er wieder lieb wie eh und je. ein egoist war er, denn seine "pflegepersonen" waren

nach unserer rückkehr wieder für ihn luft ;

das war wiederum UNS peinlich .... aber da kann man nichts machen

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Tierqualen
geschrieben von Edita
Ich könnte kotzen darüber, was ich gerade gelesen habe!

Sueddeutsche.de - Tiere sterben am Filmset

Edita

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