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Haustiere Unsere Liebsten - Helfer in der Not

florian
florian
Mitglied

Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von florian
Hallo,

Oft hört man, welche therapeutische Wirkung Tiere auf den Menschen haben. Behinderte Kinder wird von Delphinen oder Pferden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - ein Lächeln, dass einen berührt.

Viele sind mit Tieren aufgewachsen und haben heute noch welche. Ich empfinde sie als Freunde, Seelentröster und Lichtblicke an trüben Tagen.

Wenn ich nach Hause komme, und ich hatte mal einen Schultag, der mich derbe angekotzt hat, bin zu meinen persönlichen Lieblingen gegangen, mir einen Racker herausgenommen, mich aufs Bett gesetzt und ihn einfach nur gestreichelt, ihn was erzählt oder ihn einfach mal über mich und dem Bett flitzen lassen. Ein äußerst lustiges Unterfangen.

Die Reaktionen sind so oft unterschiedlich. Mal macht es sich einer gemütlich und schläft auf meinem Bauch ein, der andere zappelt und ht keine Lust und wieder ein andere schaut mich an, als ob er sagen will "Ey, Kopf hoch!"

Ich habe Meerschweinchen, genauer gesagt 7, und ich bereue keinen Tag, sie zu haben, auch wenn sie mir manchmal die Nerven rauben und nach Futter regelrecht brüllen, obwohl sie einen Salatkopf vor 20 min vollständig verputzt haben.

Wie seht ihr euer Verhältnis zu euren Tieren und wie wirken sie auf euch?

--
florianwilhelm18
hafel
hafel
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von hafel
als Antwort auf florian vom 09.10.2007, 16:28:38
Na, zuerst habe ich in Deiner Erzählung vergeblich gesucht, was Du denn nun für Tiere hast, da ich wissen wollte WER auf Deinem Bauch schläft. Dann kam es: Meerschweinchen.

Ich habe drei Katzen, die ich als Familienmitglieder betrachte. Die freuen sich natürlich auch wenn ich komme, und wenn sie von draußen rein kommen, kommen sie und suchen mich und "miauen" erst einmal "Guten Tag".
Ich behandle sie so, wie ich auch selbst im Leben behandelt werden möchte. Liegt eine gerade mal auf einem Stuhl, wo ich mich hinsetzen möchte, dann setze ich mich eben wo anders hin. Ich habe ja nicht nur einen Stuhl. Würde ich ja im "menschlichen Bereich" auch so machen. Auf dem Bauch schlafen, finde ich nicht so toll, jedenfalls nicht wenn es Katzen sind.

Meine Drei sammeln nur hin und wieder einen herum streunenden, meistens ausgehungerten, Kater auf und schleppen ihn mit an die Essenausgabe. Im Moment habe ich gerade mal wieder einen kleinen "wilden" Kater hier täglich auf der Terrasse sitzen. Ich habe aber heute gerade ein Telefonat mit der Tierhilfe geführt, dass sie mir eine Funkfalle vorbei bringen. Wichtig ist, dass der kleine Kerl kastriert wird.


--
hafel
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hafel vom 09.10.2007, 16:53:51



Karl von Sonntag,
schwerenöter und charmeur

zauberte ein alte dame, die an fortgeschrittene alzheimer erkrankt ist, ein lächeln ins gesicht........




--
eleonore

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von hafel
als Antwort auf eleonore vom 09.10.2007, 17:28:27
dem steht der Schalk in den Augen ))))
--
hafel
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 09.10.2007, 17:31:27
Meine derzeitigen vierpfötigen "Seelnetröster" :

KingTroll



Miss Susi:



Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.10.2007, 07:08:47
Da fehlt doch noch:

Burschi




Meinen Trolliboy holte ich vor 5 Jahren aus dem Tierheim und,nachdem er die schlechten Erfahrungen
(war ausgesetzt)
vergessen hatte,wurde er mir durch sein ruhiges,wachsames Wesen ein liebenswerter Begleiter!
Bin ich mal traurig oder krank,legt er seine schwarze Schnüss auf mein Bein und schaut mich unverwandt an,als ob er sagen wollte:

das wird schon wieder.....

die beiden Türkisch Van Katzen
holte ich am 25.8.07 aus unguter Haltung,und,nachdem sie ihre (verständliche) erste Angst und Scheu überwunden haben,sind sie ganz grosse Schmuser geworden-die aber auch mal ihre tobsüchtigen 5 Minuten bekommen
naja,inzwischen werden keine Fensterbänke mehr ausgeräumt,kein Tisch mehr "ersprungen"
und,obwohl sie Wurfgeschwister sind,sehr unterschiedlich in ihrem Verhalten.

Ganz toll finde ich,dass mein "Grosser"
inzwischen gelernt hat,die Samtpföter zu uns gehörig anzuerkennen!

So lebe ich zwar allein,bin aber nicht einsam!

Und:
ich habe Pflichten!

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tessy
tessy
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von tessy
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.10.2007, 07:35:51


Manchmal sagt ein Bild mehr als Worte!

Tessy
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf tessy vom 11.10.2007, 21:50:37
Zu Tessys Foto:

Zufriedenheit pur!
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.10.2007, 07:35:32



Klara von Holzminden........die mich zum lachen bringt, mit ihre katzenstreiche.

eleonore
rolfwalter
rolfwalter
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Re: Unsere Liebsten - Helfer in der Not
geschrieben von rolfwalter
als Antwort auf florian vom 09.10.2007, 16:28:38
@florianwilhelm18

Ich weiss nicht, was ich ohne Hund täte, ich bin es so gewöhnt immer einen Freund bei mir zu haben, das war mein Leben lang so (mit einer erzwungenen Kriegspause)

Nur Ratschläge für Hundeerziehung darf man von mir nicht erwarten. Unsere Hunde waren immer total unerzogen und entspechend frech - bis zu einer gewissen Grenze, die sie schnell von selber erlernen.

Aber wie stellst du es denn an, dass du nicht schon bald 70 Meerschweinchen haben wirst????
--
rolfwalter

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