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Haustiere Wer hat Ähnliches erlebt?

Mitglied_b12f0f2
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Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Es ist ja bekannt,dass ich Weihnachten 2009 eine alte Schäferhündin aus dem Tierheim zu mir holte,die nach anfänglicher grosser Angst vor allem Fremden,Engem,Dunklen
nach wenigen Wochen volles Vertrauen zu mir gefasst hat und mir sehr leicht gehorcht.

Seit einiger Zeit haart die Hündin extrem und hat ernsthafte Herz-Kreislaufprobleme.

Herzecho und EKG haben ergeben,dass sie nun Medikamente braucht.

In der Tierklinik wurde mir gesagt:

Tiere spüren sehr genau,wenn ihre Halter ernsthaft erkranken und reagieren häufig irgendwie darauf.

Bei uns könnte der unnatürliche "Putzwolleausfall"
z.B. darauf zurückzufühern sein.
Es ist erstaunlich,dass ein alter Hund nach sehr schlechten Erfahrungen Menschen wieder vertraut,gehorcht und sehr,sehr anhänglich wird.

...und nur für Olga:

mein Hund ist mein Kamerad,aber wahrhaftig nicht mein Ersatzliebhaber!!!!!!!

Gudrun
Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2011, 11:49:54
Liebe Gudrun,
bei mir war es umgekehrt.
Es war ein 9 Monatte alter Sheltie-Rüde.
Der war wohl schon vermittelt worden und war sehr scheu.
Das war der erste Eindruck, als wir unseren ersten gemeinsamen
Hund, uns zulegten.
Doch im Gespräch mit dem Besitzer kam dann heraus, wie Er diese
kleinen Tierchen behandelte. Er meinte, einen Tritt in den Hintern
könnten sie vertragen.
Daraufhin konnten wir nicht länger dort bleiben, verabschiedeten uns sehr schnell und nahmen aber den Hund mit, der mich ausgesucht hatte. Er kam auf mich zugelaufen und wollte nicht mehr weg von mir.
Es war abends, als wir den Hund holten und schon dunkel.
Später hörte ich dann von einem anderen Züchter, normaler Weise
bekommt man den Hund nur bei Tageslicht mit.
Es dauerte etwa ein halbes Jahr, bis sich unser Tino an meinen
Mann gewöhnt hatte. Er hatte immer angst vor Schuhen und Stiefeln,
mit denen er wohl getreten worden war.
Bei uns nun, kam es nicht mehr vor, aber es dauert, sowas aus einem
Hund heraus zu bekommen. Aber es wurde trotz allem aus ihm dann noch
ein ausgeglichener kleiner Kerl, der ja erst gar kein schmusen, spielen und kraulen kannte.

Und von einer Collie-Hündin im Alter von 8 Jahren, erzähle ich auch noch eine kleine Geschichte.

LG, Astrid
Mitglied_b12f0f2
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Mitglied

Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2011, 12:24:41

Nein,
liebe Astrid

es sind nicht die schlimmen Erlebnisse in der Vergangenheit,die meine Gretel heute noch bedrücken.
Es soll--angeblich--meine schwere Erkrankung sein,die sie erspürt und mit extremer Unterfellbehaarung "abarbeitet",

der Tierarzt erklärte mir das so:
es sei ähnlich wie beim Menschen,wo bei Extremsituationen auch Haarausfall möglich ist.

Wer ein Tier tritt oder anders quält,mit dem sollte man das Gleiche machen!

Grüssle,Gudrun

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ingo
ingo
Mitglied

Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2011, 11:49:54
Tipp, falls er regelmässig Herztabletten braucht: Frag' Deinen Apotheker, ob es die gleichen Tabletten auch in der Humanmedizin gibt (gibt es); und frag' ihn dann, ob er sie Dir für Deinen Hund verkauft. Das kostet nur ca. 1/3 von dem, was man beim Tierarzt bezahlen muss. Man muss die Tabletten allenfalls halbieren.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2011, 14:51:44


Ja Gudrun,
Ich glaube seit 2005 oder 6 ist es schon bekannt, daß Hunde Krebs erriechen können!
Die Wissenschaft möchte aus oder mit Hilfe dieser Erkenntnisse sogenannte elektronische Nasen entwickeln, die den Krebs schneller erkennen können! Wäre ein Segen für die Menschheit.
Übrigens epileptische Anfälle können die Hunde auch erriechen und warnen, sodaß der Epileptiker sich vor dem Sturz noch in Sicherheit bringen kann.

Edita
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.07.2011, 14:51:44
liebe Gudrun,

ich denke, dass das mit einer ev. Erkrankung Deines Hundes noch mit Deiner Erkrankung was zu tun hat.

Mein Hund - und das stelle ich auch bei anderen Hunden fest, die sich schon fast täglich mit Ziggy zum Spiel treffen - heuer haart mein Hund, dass es nicht mehr feierlich ist.

Ich stelle mir halt vor, dass durch den fast sommerlichen Frühling und dann, wenn Sommer sein sollte, saukalte Temperaturen herrschen, die Tiere irgendwie komplett durcheinander kommen mit dem Fellwechsel.

Eben auf Grund dessen, dass ich diesen Zustand bei so vielen anderen Hunden heuer festgestellt habe, mache ich mir keine Sorgen.

bongoline
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Wer hat Ähnliches erlebt?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf bongoline vom 21.07.2011, 15:30:41
Ja bongoline, das würde ich auch so sehen, meine 5 jährige Schäferhündin (Jessy) schüttet das
Fell auch auf Teufel komm raus.

Philippe

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