Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark

Innenpolitik 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark

hugo
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20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von hugo
20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark

Damals wurde vielen Ossis Ihre große Sehnsucht nach der DM gestillt, heute gibts Deutschlandweit eine übergreifende gemeinsame Trauer, das es sie nicht mehr gibt,,ich denke das bis zu 50 % der erwachsenen Bevölkerung den Euro noch immer skeptisch ansieht.

Als olle Kohl im Februar 1990 aus dem hohlen Bauch heraus den Ossis die DM versprach (um den Wahlausgang im März entsprechend hinbiegen zu können) löste dies bei vielen Experten schlimme Erwartungen aus.

Davon abgesehen, das dies auch eine gewaltige logistische Leistung war,,,die Ossibanker mit den Westgepflogenheiten auf halbwegs neuesten Stand zu bringen (z.B gabs da keine Geschäftsbanken im heutigem Sinne,,)
sowie diese gewaltigen Geldmengen ausreichend und sicher herzustellen zu transportieren und einzulagern,,,das Ostgeld einzusammeln und zu entsorgen (der mdr bringt dazu heute Mittag eine kurze Rückschau zu den DDR 200 und 500 Markscheinen die ja nie-wegen der Gefahr, die Bürger könnten Inflationsängste bekommen- in Verkehr gebracht wurden)

Finanzwirtschaftlich war dieser Umtausch ein Fiasko,,unterm Strich hunderte Milliarden DM miese,,gewaltig angewachsener Schuldenberg, Millionen Menschen in die Arbeitslosigkeit -, und Ratlosigkeit und Armut getrieben.

Politisch wars für die Kohlregierung ein Segen,,die Wahlen wurden gewonnen, die Einheit wurde viel schneller als irgendjemand auch nur vorausahnen konnte zementiert. Naja, nicht nur für Kohl,,gerechterweise muss man all die hinzuzählen die vom Glück heimgesucht wurden,,also jene, die ihren Arbeitsplatz behielten oder für die sich neue Pfründe auftaten (z.B wer sein bisheriges belastendes Ackerland plötzlich zu Bauland machen konnte,,usw)

1990 und viele Jahre danach wurde ausschließlich der Drang der Ossis zur DM als die einzig vorstellbare Begründung für das schnelle Nachgeben und als hilfreiches uneigennütziges Entgegenkommen der BRD hingestellt und verkauft.(ab und zu tauchten auch Formulierungen auf wie: das Zeitfenster war günstig, Moskau war ein Risikofaktor usw,,)
Heute trauen sich schon die ersten "Experten" darüber zu reden was tatsächlich Sache war.

Es ging in diesen Monaten darum, die DDR in einer Weise zu binden, die nicht mehr aufgehoben werden konnte.(aha, hugo)

Es stand doch die große Gefahr eines „dritten Weges“ im Raum.( aha, hugo)
Es kam darauf an, in diesen Monaten vollendete Tatsachen zu schaffen. (aha, hugo)

Mit der Währungsunion kam ja im Paket die Übernahme unseres Wirtschaftssystems. (tatsächlich ??)
Das bedeutete die vollständige Entmachtung der DDR-Führung (die war vorher schon futsch)

Außerdem haben wir der DDR vor der Einheit unser gesamtes Wirtschafts- und Sozialrecht übergestülpt. (ach ja ?? bisher wurde anderes behauptet)

Wir haben sie in allen wichtigen Punkten vollständig entmachtet (und nicht nur das)

Die Währungsunion war mit der Einführung des Rechtsrahmens der Bundesrepublik in der DDR verbunden. (stimmt)

Die deutsch-deutsche Währungsunion mag ja Euphorie ausgelöst haben. Sie war aber auch ein Schock, der zur Deindustrialisierung Ostdeutschlands beigetragen hat. (ok)

Der Substanzverlust besteht im Verlust, dass die industriellen und wissenschaftlichen Führungszentren mit Ausnahme von Dresden, Jena und Berlin heute ausschließlich im Westen liegen. (hm)

die Kaufkraft der Ostmark entsprach über den gesamten Warenkorb hinweg im Durchschnitt etwa der Westmark. (wird der Durchschnittswessie niemals begreifen)
(aus einem Interwiev der FAZ Net mit Sarazin )

Karl-Otto Pöhl, der damalige Präsident der Bundesbank, ist ein Jahr nach der Währungsunion aus Protest zurückgetreten

Edgar Most (DDR Staatsbank und Deutsche Bank): Die DM kam für die Ost-Wirtschaft zu schnell und zu falschen Umtauschsätzen.

Kohl dachte die Einheit sei aus der Portokasse zu bezahlen , danach war alles so festgefahren das nichts mehr ging.
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.07.2010, 09:15:45
Die DDR zu übernehmen, die Strukturen der BRD samt Westmark zu exportieren, hielt ich damals für einen Fehler. Es ist dann auch das passiert, wovor kluge Köpfe (darunter Oskar Lafontaine, damals SPD, heute DIE LINKE) frühzeitig gewarnt hatten. Doch Führer und Geführte waren politisch so betrunken, dass sie alle Warnungen in den Wind schlugen. Diese Trunkenheitsfahrt hat viel (nicht nur Geld) gekostet - mehr, als die Geschichte hätte kosten müssen. Was beweist, dass große Gefühle in der Politik nicht gerade förderlich sind fürs Gemeinwohl und für die Geldbörse.

Sei's drum... Im Westen sagen sie, jetzt haben wir die DDR an der Backe, und im Osten sagen sie dasselbe über die BRD. - Ein Trost: In 100 Jahren wird wohl alles vergessen sein. Bis dahin gehen den Seniorentrefflern die Themen nicht aus, und das Gezanke lebt - lächele

--
Wolfgang
miriam
miriam
Mitglied

Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark - welch geschmackvoller Titel!
geschrieben von miriam
Unter den unterschiedlichen Arten, nach der Beerdigung eines Ehemannes seine Witwe zu behandeln, findet sich auch jenes Ritual, die Witwe – eigentlich endlich befreit von einem Tyrannen - bei lebendigem Leibe auch zu beerdigen.

Es ist die Assoziation, die ich fast schon unfreiwillig mache, wenn ich solche (Eröffnungs)beiträge bzw. deren Titel, hier lese: aus der Kälte des Grabes, lässt sich bzw. lassen sich nochmals die Stimme(n) der Witwe(n) vernehmen.

Requiescat in pacem!

Miriam


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hugo
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Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.07.2010, 09:25:30
danke wolfgang,,
ja wir alle haben gewonnen, oder verloren, je nach Blickwinkel und Betroffenheit.

der Sarazin formuliert das ungefähr so: "Verlierer sind eindeutig die Westdeutschen als Kollektiv. Die Kraft, die in die Finanzierung Ostdeutschlands ging, fehlte im Westen allenthalben im Straßenbau, in der Bildung und in anderen Bereichen.

In Ostdeutschland waren die Verlierer viele von denen, die sich in der DDR etabliert hatten und 1990 älter als 30 Jahre waren, aber noch zu jung, um Rente zu beziehen. Sie verloren ihre Arbeit, ihre gewohnte Orientierung, sie hatten nicht die Zeit in ihrem Leben, sich an die neuen Verhältnisse anzupassen."

vielleicht sollten wir dieses Thema noch etwas unaufgeregter gelassener über uns kommen lassen,,,wie wärs denn mit dem jungem Johann Strauß als Vorbild, der in seiner Fledermaus das so rüberbringt: "Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist." *g*

aber Stoff für weitere Diskussionen, auch hier im ST (da haste recht) bietet dieser Einheitsbrei allemal, tauchen doch immer mehr -bisher für unmöglich gehaltene oder abgestrittene oder nur als Flüsterparolen gehandelte- Informationen auf.

ps miriam,,ob der Strauss Dein "Ruhe in Frieden" passend in der Fledermaus untergebracht hätte *g*
mit den begrabenen Witwen,,,,wer ist da wer ??

hugo

adam
adam
Mitglied

Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 01.07.2010, 10:07:43
@hugo,

mag ja alles stimmen, wenn man den Zusammenschluß nur unter monetären und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht. In diesem Sinn ist auch die Freiheit ohne Geld nichts wert.

Aber was Du nicht berücksichtigst, ist der Faktor Zeit. Zeit läßt sich nicht strecken, nach dem Motto: "Geben wir den neuen Bundesbürgern Zeit, sich an System und Wirtschaftsordnung zu gewöhnen." Das funktioniert nicht, da macht der Faktor Zeit nicht mit.

Die neuen Bundesländer wurden ja wirtschaftlich nicht nur eingebunden in die Bundesrepublik, sondern in das gesamte System, in der wiederum die Bundesrepublik weltweit eingeflochten war und übrigens immer noch ist. Da gab es keine Zeit zu verteilen, um sich einzugewöhnen. Das Geld mußte verdient werden, wo es sich anbot. Und weil die Zeit nicht stillsteht, mußte in den neuen Bundesländern so schnell wie möglich wirtschaftlich "aufgerüstet" werden.

Nur: Es ließen sich nicht (und lassen sich auch heute nicht) so einfach neue Märkte auftun, um 17 Mio Menschen auf dem gleichen Niveau Geld verdienen zu lassen, wie sie sich der Westen in vier Jahrzehnten erschlossen hat. Die Zeit des scheinbar endlosen Wachstums war schon damals vorbei, die Nachfrage saturiert. Also wurde vom Westen nach dem Osten Vermögen umgeschichtet, indem z.B. die nötige Infrastruktur geschaffen und versucht wurde, Kapitalbringer anzusiedeln. Das mit dem Geld verdienen konnte nicht von heute auf morgen klappen.

Das kompensierte sich naturgemäß in Menschen, die nicht teilhaben konnten (die Du Verlierer nennst), sofort in den neuen Bundesländern und langfristig auch im Westen. Die meisten westdeutschen Städte sind heute pleite.

Ohne "Verlierer" konnte der wirtschaftliche Zusammenschluß nicht vor sich gehen, sie sind aber im Osten und im Westen zu finden. Schuld daran hat keiner, es ergab sich aus der Situation.

--

adam

hugo
hugo
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Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 01.07.2010, 10:58:48
Verlierer,,sie sind aber im Osten und im Westen zu finden. (adam) ok soweit geh ich mit aber:
Schuld daran hat keiner, es ergab sich aus der Situation.(adam), da bin ich etwas anderer Meinung, das wär zu einfach, klingt ja fast wie eine Ausrede.

Wenn wir das auf andere Theman bezogen auch gelten ließen, könnte ja Jeder daherkommen und immer straffrei bleiben.
(wenn Ausreden gelten -so schon meine Oma- wird keiner gehänkt)

aber wir wolln ja hier und heute keine Schuldzuweisungen an erster Stelle sehen (haben wir ja schon ausreichend oft hier im ST drüber gestritten)

passend dazu kannste -falls Du den mdr empfangen kannst- gerade heute um 12 Uhr 30 sehen, wie Kriminalisten
die Aufklärung eines Betruges beim Umtausch von DDR- in D-Mark auf Konten bei der Sparkasse Gera rekonstruieren.

Was damals 100 fleißige Mitmenschen in Ost und West in jahrelanger Tätigkeit erarbeiteten, wurde oft durch einzelne Ganoven in wenigen Tagen und Wochen zunichte gemacht,, von den Treuhandschweinereien und dem Bankenunwesen ganz zu schweigen.

hm Städte Pleite,,,das ist oft nur eine Rechengröße,,,auch die DDR Altschulden z.B die wertlosen DDR-Mark-Kredite der öffentlichen Hand, welche bei der Staatsbank nach 1990 als echte harte DM- Schulden geführt wurden waren eine reine fiktive Erfindung,, da zahlen heute noch Oststädte für nix und wieder nix.

hugo

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adam
adam
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Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 01.07.2010, 11:28:07
Schuld daran hat keiner, es ergab sich aus der Situation.(adam), da bin ich etwas anderer Meinung, das wär zu einfach, klingt ja fast wie eine Ausrede.
geschrieben von hugo


@hugo,

ich habe vom Faktor Zeit geschrieben. Nur weil es Dir zu einfach erscheint, kannst Du mir keine Ausrede unterstellen. Schon die DDR hatte keine Märkte für ihre Produkte. Wo sollten die Märkte denn herkommen, nur weil die Produktion jetzt in einem anderen Wirtschaftssystem statt fand?

Das gilt übrigens auch für den Satz "Ich wollte ja gar keine Wiedervereinigung, ich wollte eine bessere DDR". Das ist naiver Humbug. Diese Alternative war nie gegeben. Wer pleite ist, hat nur die Wahl, sich in gegebenen Umständen zu strecken oder zu verhungern. So ist die Welt seit der Steinzeit.

Was damals 100 fleißige Mitmenschen in Ost und West in jahrelanger Tätigkeit erarbeiteten, wurde oft durch einzelne Ganoven in wenigen Tagen und Wochen zunichte gemacht,, von den Treuhandschweinereien und dem Bankenunwesen ganz zu schweigen.
geschrieben von hugo


Bleib sachlich hugo. Gangstertum kannst Du nicht verhindern, sondern nur bestrafen.

hm Städte Pleite,,,das ist oft nur eine Rechengröße,,,auch die DDR Altschulden z.B die wertlosen DDR-Mark-Kredite der öffentlichen Hand, welche bei der Staatsbank nach 1990 als echte harte DM- Schulden geführt wurden waren eine reine fiktive Erfindung,, da zahlen heute noch Oststädte für nix und wieder nix.
geschrieben von hugo


Nein, das Elend der westdetschen Städte ist keine Rechengröße, es ist real. Hier gehst Du mit anderen so um, wie Du es Dir für Dich immer verbietest.

--

adam


hugo
hugo
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Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 01.07.2010, 11:48:54
hallo adam

kennste diesen Text ?

'Hiermit ermächtige ich den
Vorstand, namens Dingsda, die Mitglieder des Verwaltungsrats
von der Haftung für grobe Fahrlässigkeit bis zum x.x.x
freizustellen. Ferner werden Sie ermächtigt, für die zweijährige
Laufzeit der Bestellung der Verwaltungsratsmitglieder eine Freistellung
für leichte Fahrlässigkeit vorzusehen. Die Freistellung erfaßt im
gleichen Umfang die (eher theoretische) persönliche Inanspruchnahme
durch Dritte.

und nun rede immernoch von sachlich bleiben

so einige die später mit Orden und anderen Auszeichnungen bedacht wurden, hätten nach meinem Verständnis noch heute im Knast sitzen müssen

wer einen Freibrief zum Verbrechen erteilt, darf sich nicht wundern wenn dieser Aufforderung spontan Folge geleistet wird, egal mit welchen Ausreden diese im Nachhinein schöngeredet werden,,

ps hm adam, ich kenne keine Stadt die so richtig Pleite ist,,sowas sagt sich so leicht dahin,,,,hier sollen auch tausende gemeinden Pleite sein,,ok solln sie doch damit wuchern, solange sich daraus Nektar ziehen läßt (ist aber ein anderes Thema, später mal gerne mehr dazu.)

1945 waren auch alle Städte Pleite, viel viel mehr als heute und ?? na und ?? Die Bedingungen und das Umfeld sind doch heute demgegenüber geradezu grandios.

hugo
adam
adam
Mitglied

Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 01.07.2010, 12:03:14
'Hiermit ermächtige ich den
Vorstand, namens Dingsda, die Mitglieder des Verwaltungsrats
von der Haftung für grobe Fahrlässigkeit bis zum x.x.x
freizustellen.
Ferner werden Sie ermächtigt, für die zweijährige
Laufzeit der Bestellung der Verwaltungsratsmitglieder eine Freistellung
für leichte Fahrlässigkeit vorzusehen. Die Freistellung erfaßt im
gleichen Umfang die (eher theoretische) persönliche Inanspruchnahme
durch Dritte.

und nun rede immernoch von sachlich bleiben
geschrieben von hugo


Hervorhebung von adam

@hugo,

diesen Text kenne ich nicht, aber ich weiß, daß er von vornherein nicht zulässig ist.

Über das was fahrlässig oder grob fahrlässig ist, entscheidet immer noch die Justiz und niemand anderes. Niemand kann davon freigestellt werden.

--

adam

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: 20. Jahrestag der Beerdigung der Ostmark
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 01.07.2010, 09:15:45

die Kaufkraft der Ostmark entsprach über den gesamten Warenkorb hinweg im Durchschnitt etwa der Westmark. (wird der Durchschnittswessie niemals begreifen)
(aus einem Interwiev der FAZ Net mit Sarazin )


Das war wie zu erwarten wieder ein vorlage für Hugo um den ganzen sermon über die DDR und ihre währung wider auszugraben.
Zum wievielten male eigentlich?
Und der stärkste bolzen, die kaufkraft der Ostmark.
Abgesehen davon daß in der DDR ein inflationärer zustand herrschte, geld war da, kaufkraft also auch, nur waren gabs nicht genug, wurde die inflation nur durch die staatlich festgelegte preisbildung verhindert.
Wo bitte, konnte man mit der ostmark, einem wertlosen papiergeld und nicht konvertibel außer in der DDR einkaufen oder gar ex-und importgeschäfte tätigen.
Was lieber Hugo, hätte Dein frühstücksbrötchen oder Deine wohnung oder andere lebensmittel und konsumgüter gekostet, wenn sie nicht bis und als mitursache für den untergang der DDR sinnlos subventioniert worden wären.
Und tu uns bitte einen gefallen, laß endlich den alten Most aus dem spiel.
Der von Dir hier als experte geschätzte herr, hat als banker der DDR bis zuletzt treu seinen damaligen herren gedient und ist nach der wende sofort unter den schützenden rock der deutschen bank gekrochen.
Dort hat er wiederum treu und brav seinen neuen herren gedient, vielleicht sogar still und leise an der finanzkrise mitgewirkt und jetzt läßt er, inzwischen rentner, plötzlich ungeheure weisheiten los.

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