Innenpolitik Ältere Mütter erhalten mehr Rente

Nicht nur die, sondern auch die abschlagfreie Rente für langjährig Versicherte (45 Arbeitsjahre) - lt.Aussagen der Rentenversicherer.
Die Rentenversicherung hat ein Polster von über 30 Mrd. € angespart(hohe Einnahmen...).

Warum aber nicht auch leichte Erhöhung des Rentenbeitrags um z.B. 0,2%. Das bringt bei 3000 € Brutto eine Mehrzahlung v. 6 € und Mehreinnahmen der Rentenkassen v. 2 Mrd. €.

Die abschlagsfreie Rente mit 63 erhalten sowieso mehrheitlich nur Männer, die schon heute - wenn sie z.B. gutverdienende Facharbeiter waren - keine schlechte Rente haben. Frauen dieser Generation beendeten zu bald - meist nach dem ersten Kind - ihre Berufstätigkeit und nahmen sie auch nach Beendigung ihrer Erziehungszeit nicht mehr auf - die kommen maximal auf 10 - 20Jahre Beitragszeit in der Rentenversicherung.
Es stimmt - eine minimale Erhöhung der Rentenbeiträge wäre nicht so schlimm und würde sowieso von den Kunden bezahlt werden, die die Produkte kaufen,da auch dies kalkulatorisch erfasst wird.
Wenn die Beiträge nicht erhöht werden und die milden Gaben für Mütter und abschlagsfreie Renten gewährt werden, bedeutet dies auch für uns aktuelle Rentner, dass die Erhöhungen in den nächsten Jahren wieder sehr, sehr moderat ausfallen werden. Olga