Innenpolitik AfD-Abgeordnete beschäftigen Rechtsextreme und Verfassungsfeinde
Ich habe durch Zufall auf Zeit.de einen gut recherchierten Bericht zur AfD gefunden (ist bereits etwas älter - vom 21. März 2018).
Darin werden die bestehenden Neonaziseilschaften zwischen AfD und der extremen Rechten mit Belegen belegt in welchem Umfang große Teile der AfD-Mitarbeiter in rechtsextremen Gruppierungen mitarbeiten.
Bundestag: AfD-Abgeordnete beschäftigen Rechtsextreme und Verfassungsfeinde
Dieser Artikel belegt, die Afd ist inzwischen eine rechtsextreme Partei, wer sie wählt oder in irgendeiner Form unterstützt, sei es auch nur, daß dieser sich bei Demonstrationen dieser Gruppe anschließt, bekundet eine ebensolche Gesinnung.
"Ja, aber..." geht nicht mehr, auch nicht "ich mach nur aus Protest mit".
Inzwischen kann keiner sagen, er habe die AfD gewählt oder direkt oder indirekt unterstützt und nicht ahnen können, was für Gestalten sich im Schlepptau der Partei befinden und diese nicht nur geduldet, sondern auch erwünscht sind.
Dieser Artikel belegt, die führenden Mitglieder an der Spitze der AfD sind nicht an einer konstruktiven, parlamentarischem Arbeit interessiert, sie würden sonst solche Unterwanderungen nicht stillschweigend hinnehmen.
Sie geben sich als die wahren Verfechter der Demokratie aus, ihr Ziel ist allerdings das demokratische System zu untergraben.
Die AfD ist dabei durch eine Radikalisierung der Sprache, die Gewalt der Sprache in Gewalt auf der Straße umwandeln, um diese irgendwann bei Bedarf abrufen zu können.
Ich empfehle diesen Artikel von dem eingestellten Link ganz zu lesen, auch wenn dieser ziemlich lang ist.
Monja.
P.S.:
Auch wenn dieser Artikel hier vielleicht schon verlinkt wurde, denke ich, es schadet nicht erneut darauf aufmerksam zu machen.
......na´da bin ich mal gespannt ob nun die Mitgliederzahlen bzw. "Sympathisanten" merklich sich reduzieren.
Dieser Artikel belegt, die Afd ist inzwischen eine rechtsextreme Partei, wer sie wählt oder in irgendeiner Form unterstützt, sei es auch nur, daß dieser sich bei Demonstrationen dieser Gruppe anschließt, bekundet eine ebensolche Gesinnung.
"Ja, aber..." geht nicht mehr, auch nicht "ich mach nur aus Protest mit".
Inzwischen kann keiner sagen, er habe die AfD gewählt oder direkt oder indirekt unterstützt und nicht ahnen können, was für Gestalten sich im Schlepptau der Partei befinden und diese nicht nur geduldet, sondern auch erwünscht sind.
Eigentlich wäre es doch viel einfacher eine "Politik bzw. eine soziale Marktwirtschaft" zu betreiben, damit die
AfD gesellschaftlich komplett entbehrlich wird......!
sammy
Danke, @Monja für den Link, nur werden leider die Mit/Nachläufer dieser braunen Gesellschaft nie im Leben solche Artikel lesen. Die wollen doch nur einfache Antworten.
Was nützt es schon, wenn wir so etwas lesen? Ist doch nur eine Bestätigung dessen, was wir bereits von Anfang an wussten (ich jedenfalls).
Pippa
Pippa, die Alternative wäre, dass nicht darüber geschrieben wird und das fände ich noch viel gefährlicher, als dass wir (die Guten?) uns bestätigt fühlen.
Ich denke, die AfD wird sich dann bei ihrer oft schlichen Klientel selbst aufdecken, wenn diese merken, dass keinerlei Sozialprogramm in deren Portfolio ist,bzw. irgendwelche Versprechen nicht umgesetzt werden, weil entweder die Mehrheiten dazu fehlen oder das Geld. Irgendwann kommen auch die drauf.
Sie hatten ja schon mal in einigen Regionen in Deutschland ein ähnliches Problem, als sie der Partei der Linken vertrauten und dann umschwenkten zur AfD, als sie merkten, dass die Linke zu klein ist, um anspruchsvolle Parteiprogramme umzusetzen.
Interessant fand ich gestern, als ich erfuhr, dass die Linke und die AfD die Parteien im Parlament sind, die am meisten bei Abstimmungen fehlen. Und da trat doch die AFD süffisant formulierend anfangs damit auf, dass sie jetzt für Ordnung im Parlamente sorgen würde, d.h. für korrekte Präsenz bei den Sitzungen. Olga
Herrlich, Omas demonstrieren für die Demokratie bzw. gehen die AFD.
Das ist der richtige Weg.
Phil.
ZITAT FOCUS
Die "Omas gegen Rechts" kämpfen für die Erhaltung der Demokratie.
- FOCUS-Online-Autorin Katharina Haase
Vor rund einem Jahr rief eine Gruppe älterer Damen in Österreich die Gruppierung "Omas gegen Rechts" ins Leben. Die Initiative, die sich gegen Ausländerfeindlichkeit und für Demokratie einsetzt, ist nun auch in Deutschland angekommen. In Hessen, wo die Landtagswahlen vor der Tür stehen, sind die "Omas" im Dauereinsatz. FOCUS Online hat mit einer der Aktivistinnen gesprochen.
"Es ist höchste Zeit, etwas zu tun!" Heike Arnold wirkt am Telefon aufgeregt aber enthusiastisch, wenn sie über die Initiative spricht, deren Mitglied sie seit rund vier Monaten ist. "Omas gegen Rechts". Der Name ist Programm: "Die meisten unserer Mitglieder sind zwischen 50 und 70 Jahre alt, manche auch um die 80. Und wir protestieren gegen diesen neuen Rechtspopulismus, der in den letzten Jahren so rasant zugenommen hat", sagt Arnold zu FOCUS Online.
"Alt sein heißt nicht stumm sein"
Die Gruppierung "Omas gegen Rechts" hat ihren Ursprung in Österreich. Dort wurde sie im November 2017 von mehreren älteren Damen unter der Federführung der 71-jährigen Monika Selzer ins Leben gerufen. Erkennbar an selbstgestrickten bunten Mützen und weißen Ansteck-Nadeln protestieren mittlerweile rund 3000 österreichische "Omas" vor allem gegen die rechtskonservative Partei FPÖ. "Alt sein heißt nicht stumm sein" lautet ihr Motto. Auch in Deutschland wächst die Gruppierung offenbar. Ihre Organisation habe bereits etwa 900 Mitglieder, sagt Arnold. Täglich würden es mehr.
Für Heike Arnold ist die neue Initiative eine Herzensangelegenheit. Es erschrecke sie, mit welcher Geschwindigkeit die AfDund andere rechtsgerichtete Gruppen in Deutschland an Popularität und auch Zulauf gewännen, sagt die Großmutter zweier Kinder. "Als ich jung war, da waren die 68er auf den Straßen. Sie haben gekämpft für unsere Rechte und so viel erreicht was unsere Freiheit und auch die Gleichheit der Menschen betrifft." Arnold sagt mit Blick auf die AfD: "Wir von den 'Omas gegen Rechts' sind nicht einverstanden damit, dass diese Leute nun kommen und unsere wunderbare Demokratie zerstören."
Omas gegen Rechts.
"Omas gegen Rechts" klingt progressiv und rockig, ist letztlich aber eher unter der Rubrik "Folklore" einzutüteln. Dieses Engagement bewirkt nämlich gar nichts, Null Komma Null. Es ist allemal besser für alle, wenn Omas Kuchen backen, ihren Enkeln Märchen vorlesen, oder sonstwie ihr Omi-Dasein leben.
"Omas gegen Rechts" klingt progressiv und rockig, ist letztlich aber eher unter der Rubrik "Folklore" einzutüteln. Dieses Engagement bewirkt nämlich gar nichts, Null Komma Null. Es ist allemal besser für alle, wenn Omas Kuchen backen, ihren Enkeln Märchen vorlesen, oder sonstwie ihr Omi-Dasein leben.Du beschreibst das alte Frauenbild aus den 50ziger, das ist heute schon etwas anderes.
Phil.
Die bisher etablierten Parteien sollten sich mal Gedanken darüber machen, WARUM diese Partei so stark werden konnte !!! Was bittschön soll man denn noch wählen?.... wird sich mancher Bürger gefragt haben. So betrachtet übt die AFD ganz sicher eine Weckfunktion in der trägen Politlandschaft aus. Das ist doch schon mal was. Mit dem schon lächerlich anmutenden Aufruf "der Frau am Ruder"; "Wir schaffen das" ist kein Staat zu machen, das wird wohl kein Bürger der noch bei Sinnen ist bestreiten. Wer hier mit ordentlichen Papieren einreist und um Asyl bittet wird ganz sicher willkommen sein. Nicht aber Horden die illegal hier ungehemmt einreisten um beispielsweise in Köln, Sylvesternacht 2016 über eintausend Mädchen und Frauen schwerst sexuell zu belästigen (bis zur Vergewaltigung) und zu berauben. Schon vergessen? Kölner vergessen das nicht ! Verhalten sich so Gäste die hier um Hilfe ersuchen? In diesem Sinne Moin Moin, mal wach werden!!!
Nur eine kurze Bemerkung zu deinem Diskussionsstil indem ich deinen Satz verwende:
Niemand der so schreibt kann doch ganz bei Sinnen sein.
lupus
@wandersmann_1,
dieser Dein Beitrag ist diskriminierend. Du urteilst über Omas herablassend sexistisch. Ich halte das Engagement von Großmüttern für die Zukunft ihrer Enkel für ebenso wichtig wie das der Großväter.
Omas stattdessen Kuchenbacken zu empfehlen ist vorvoriges Jahrhundert.
Karl