Innenpolitik AKK will keine Kanzlerin mehr werden ...
Wer sagt eigentlich das ihr Abschied für immer ist.
AKK hat sich zu früh ködern lassen von der Kanzlerin.
Sie wollte sich Luft verschaffen und hat die Scherben verursacht.
Das geht hier vielleicht unter.
Zu früh in den Sattel gehoben um Luft zum Atmen zu haben
Ich sehe das genau so. SEit ca 1 Jahr, seitdem Sie Parteivorsitzende der CDU ist, warten sie im Hintergrund: die männlichen Parteimitglieder, die denken, sie könnten alles besser, bzw. denen aufgrund ihres Alters die Zeit davonläuft und die dringend kurz vor Torschluss "auch noch mal was in der Politik werden wollen". Dazu zähle ich den abgehalfterten Herrn Merz genau so wie den oft sehr intransparenten Herrn Laschet. Herr Merz wird es nicht verwinden ,dass er nun zweimal gegen eine Frau politisch verloren hat - jedes Mal, wenn er "eine Rede" ankündigt, wirkt das wie eine Drohung, auch wenn diese Rede dann sehr sanft geführt wird und eigentlich keinem so richtig auffällt (ausser natürlich den Gestalen in der sog. Werte-Union, die allmählich wie ein SAmmelbecken nicht mehr benötigter, männlicher Politiker aussieht), wo manchmal das Brackwasser überschwappt.Ich muß dir hierbei in vierlei Hinsicht Recht geben. Besonders bei Merz. Merkel und KK waren eher Mitte links, das hat schon seit einiger Zeit einigen Herren bei der CDU nicht gefallen. Merz, der Lobbyist und Banker (auch Jurist) ist schon durch sein Auftreten eher ein Mitte Rechter - und seinem Verhalten nach ein erzkonservativer Neoliberalist.
Und im Hintergrund diese JU, die mehrfach bewiesen haben ,dass sie ihre Vorsitzende nicht für ernst nehmen und in ihren Hinterzimmern alles vorbereiten, damit aus unserem Land wieder ein stockkonservative Gesellschaft wird, wo insbesondere Frauen nicht mehr so wichtige Rollen spielen sollen.
Aber ob das wirklich so aufgeht, wenn sie dann z.B. mit den Grünen koalieren müssen und eine kluge, junge Frau dort ebenfalls den Ton angibt,d em gerade die "alten,weissen Männer" nicht so gewachsen sind?
AKK hat mit Sicherheit viele Fehler gemacht; aber sie hatte insbesondere in der Thüringen-Causa keinerlei Unterstützung. Da hatte man den Eindruck, dass Polit-Clowns wie Mike Mohring gezielt gegen Beschlüsse und Forderungen agierten.
Irgendwann geht es um Würde - und da ist es besser, wenn AKK jetzt den Rückzug antritt. Sie sollte sich das nicht länger antun. Wenn nun aber auch noch die Kanzlerin ihre Selbstdisziplin aufgibt und vorzeitig hinwirft, haben wir das komplette Chaos. Ich hoffe nicht, dass dies so kommen wird. In Kürze haben wir den EU-Ratsvorsitz und es wäre an Blamage nicht zu überbieten, wenn bei uns das Haus brennt, wenn wichtige Weichen auf internationale Basis gestellt werden müssen.
Olga
Doch unglücklicherweise kommt er derzeit mit seinem Populismus bei vielen Menschen gut an.
Auch wenn er vermeintliche Führungsqualitäten haben sollte - den Parteischwenk nach Rechts will KK vermutlich nicht zugestimmt haben und wurde deshalb (hinterhältig) bedrängt, bis sie das Handtuch warf und zurücktrat.
Merz erinnert mit sogar ein wenig an unseren Kurz - nur älter und erfahrener bei seinen neoliberalen Umbtrieben.
teri
und in Kürze wird AKK, wie sie jetzt meist nur mehr genannt wird, auch Opfer ihres neuen Konstruktes, wieder eines komplizierten, die Partei so lange zu führen, bis das mit der Kanzlerschaft plus der Neuorientierung in trockenen Tüchern ist. Mit welcher Autorität könnte sie das noch.
wow
Noch ist sie Ministerin
Noch ist sie die Vorsitzende und hat allen gezeigt das es auch anders geht.
Sie hat die Männer kalt erwischt.
Wer jetzt das Handtuch in den Ring wirft, kann sich keine Fehler erlauben.
Auch drumherum müssen die Bedingungen stimmen und wenn dann nicht alle mitziehen, was dann...............
Der m.E. nüchternste, sachlichste und treffendste Beitrag steht heute in einer polnischen Zeitung:
"Gazeta Wyborcza" (Polen): "Annegret Kramp-Karrenbauer fehlte das Charisma und die Durchsetzungskraft, um Nachfolgerin von Angela Merkel zu werden. Als das nach dem Skandal um die Abstimmung der CDU in Thüringen Arm in Arm mit der AfD klar wurde, hat Merkel entschieden, sie zu versenken. Als Kramp-Karrenbauer 2018 die Schlüsselrollen in der CDU übernahm, fragten sich Beobachter, ob eine Politikerin aus dem winzigen Saarland in dem Haifischbecken des politischen Berlins zurechtkommt. Nach zwei Jahren ist klar: Die Hoffnungen, die sich mit Kramp-Karrenbauer verbanden, waren vergeblich. Die neue Parteichefin schaffte es nicht, aus dem Schatten Merkels hervorzutreten."
Und die Gemeinheit besteht darin, dass Merkel das auch so sah, und AKK an die Wand fahren liess.
Meine Meinung von Anfang an, heigl: Frau Merkel hat einen Fehler gemacht, als sie AKK quasi zu ihrer Nachfolgerin gekürt hat. Ich habe AKK nie die Führungsqualitäten zugetraut, die eine Kanzlerin braucht. Zur Untermauerung auch hier die Frage: Wer kann sich AKK als Verhandlungspartnerin von Putin, Trump, Xi Jinping, Erdogan etc. vorstellen? Ich nicht. Die Frau strahlt ja noch nicht einmal Selbstbewusstsein aus, wenn sie unter Soldaten ist. Und sowas wäre Minimum.
Das muß kein Fehler gewesen sein - Ablenkung von eigenen Problemen und dann die große Lücke (kein Erbe in Sicht, weil vorher alle versenkt).
H. Kohl hat sie in der Parteispendendisaster doch auch so gehen lassen. Machtmenschen kriegen sowas fertig....
Meine Meinung von Anfang an, heigl: Frau Merkel hat einen Fehler gemacht, als sie AKK quasi zu ihrer Nachfolgerin gekürt hat. Ich habe AKK nie die Führungsqualitäten zugetraut, die eine Kanzlerin braucht. Zur Untermauerung auch hier die Frage: Wer kann sich AKK als Verhandlungspartnerin von Putin, Trump, Xi Jinping, Erdogan etc. vorstellen? Ich nicht. Die Frau strahlt ja noch nicht einmal Selbstbewusstsein aus, wenn sie unter Soldaten ist. Und sowas wäre Minimum.Tja, das ist wohl auch eine Argumentation für das patriarchale System, das von Kriegen und Machtgehabe lebt. Deshalb muß man die Frauen ja so richtig fertig machen....bei Merkel ist das nicht gelungen. Doch mittlerweile hat sich das Patriarchat seine rechtslastigen politischen Positionen wieder zurückgeholt und setzt sie verstärkt ein.
teri
PS.: Außerdem besteht eine Partei nicht nur aus einer Person, sondern aus deren Statuten und Mehrheitsmeinungen innerhalb d. Vereieines.