Innenpolitik AKK will keine Kanzlerin mehr werden ...

 

Die Union beschäftigt sich mit sich selbst, gejagt von dauerndem Trommelfeuer der Talkshows, Interviews, dem Heer der Medien.

Die SPD hat mehr Ruhe, agiert derzeit geschickter, konsensstabiler.
Und die FDP? Interessiert kaum, das Doppelzünglein.

Da kann man mal sehen,wie schnelllebig unsere Zeit ist und wie unzuverlässig unsere Erinnerungen.
Es ist erst einige Wochen her, seitdem die SPD ihre Castingshow mit zweifelhaftem Ergrbnis abgschlossen hat, wofür sie viele Monate und ein Heer von Asprianten aufgeboten hatte.
Die CDU hat noch gar nicht angefangen mit dem Prozedere, wer der nächste Parteivorsitzende und wohl auch Kanzlerkandidat werden wird.
ABer für beide Parteien wird gelten, dass in den Fraktionen im Bundestag, alsodurch die MinisterInnen die Arbeit weitergemacht wird - .
Die SPD hat sich aber schon auf die Seite von Angela Merkel geschlagen und erklärt, dass sie in dieser Legislatur keinen anderen CDU-Kanzler akzeptieren würde. Da spricht wohl eine gewisse Furcht vor Neuwahlen, was auch verständlich ist, wenn man die Umfragewerte für die SPD betrachtet.
Und hätten wir die Talkshows nicht, wüssten viele von uns gar nicht, wer sich da eigentlich als Politiker in die vorderste Reihe kämpfen möchte - und wir hätten auch weniger Gründe, uns zu empören, zu hysterisieren oder was auch immer.
Letztendlich haben wir als WählerIn dann die Qual der Wahl, welche der Parteien mit ihrem Vorsitzenden-Karrussel wir wählen wollen (stimmt zwar nicht ganz, weil wir in Bayern ja keinen Zugriff auf die CDU haben)  - oder ganz anders wählen werden. Olga