Innenpolitik Alles nur ein Witz

Mal abgesehen von den Kommentaren ist die Zahl 7.000 für in Beschäftigung stehende Asylbewerber beängstigend gering.
Wenn davon gesprochen wird, das ca. 41.000 Asylbewerber in Deutschkurse eingebunden sind, deutsch aber als Grundlage für eine Beschäftigungschance überhaupt gesehen wird, dann frage ich mich doch wie  "wir schaffen das"  gelingen soll um von den 1,1 Mio Eingewanderten wenigstens eine Mehrzahl zu beschäftigen und von den 20 Mrd Euro (lt.Studie) Kosten pro Jahr in annehmbare Regionen zu gelangen.

 

Du kommst ja aus meiner Ecke. Wenn du willst nehme ich dich mal mit an die Cottbuser Uni . Da werden die von denen ich spreche gerade "geparkt". 

Ich habe mich nicht über die "geparkten" Flüchtlinge an der Uni Cottbus ausgelassen, sondern über deine Behauptung : "In Finnland z.B. laden sich finnische Firmen regelmässig ausländische Fachkräfte für Praktika ein, auch um von ihnen zu lernen. Hier gäbe es gute Ansatzpunkte auch für deutsche Firmen. Nur die Bürokratie steht dem im Wege. Aber dafür verantwortlich sind die, die ich hier möglichst nicht benennen soll..sie feilschen grad um MInisterposten."

Das liebes "geladenes Teilchen" ist eine etwas andere Strecke und definitiv - so wie du es hier pauschalisierst- FALSCH.
Dass es trotzdem auch hier an allen Ecken und Enden knirscht, weil unterschiedlichste bürokratische Hindernisse auch in örtlichen untergeordneten Bereichen aufgebaut werden, ist eine andere Sache.
Da werden aus Unkenntnis Fördermaßnahmen in die falsche Richtung gelenkt, Fördergelder aus Bequemlichkeit nicht abgerufen, ...




 

Ganz ehrlich finde ich sogar die Einschränkung "wenn er genug Deutsch spricht" gar nicht soo Zeitgemäß. Ich arbeite manchmal für einen Kunden für uns, ein "Grosser" in der Pharmabranche. Und egal ob echte Konferenz/echtes Meeting oder Telephonkonferenz...vor solchen Gesprächen wird kurz abgecheckt ob alle "Anwesenden" deutsch sprechen, wenn nicht dann findet das Treffen eben in englischer Sprache statt. Wenn das für 'Austauschwissenschaftler' geht, und zwar ohne Murren und Probleme, warum nicht für Migranten?
Liebe Grüße
Andrea

Da gebe ich dir völlig recht...das ist Augenauswischerei...man spielt auf Zeit udn hofft, daß man die Flüchtlinge wieder los wird.

Ok, da fehlt mir die Erfahrung. In meinen Telefonkonferenzen musste ich mir oft Mühe geben das sächsische zu verstehen.

Da gebe ich dir schon recht...es ist aber auch ein Unterschied, ob wir beide uns bei nem Kaffee austauschen und man dem andern manches erklären kann, oder hier in relativ kurzen Texten etwas darlegt.
Das mit dem pauschalisieren ist dem geschuldet. Aber für die Menge an Flüchtlingen die hier sooft beklagt wird hat die Politik leider wenig bereit gestellt....ausser Mittel ud Möglichkeiten für Unterkunft und Lebenshaltung.

 

 

Das mit dem pauschalisieren ist dem geschuldet. Aber für die Menge an Flüchtlingen die hier sooft beklagt wird hat die Politik leider wenig bereit gestellt....ausser Mittel ud Möglichkeiten für Unterkunft und Lebenshaltung.

Ist diese Ihre Pauschalisierung auch wieder "dem" geschuldet? Das unbekannte Wesen, die Politik, hat sehr wohl Mittel bereitgestellt: der Bund im Finanzhaushalt und die zuständigen Länder in ihren Etats. DAs ist natürlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich: es gibt jene,die sich dem Problem stellen und es fair versuchen zu bewältigen und es gibt jene, die sehr wenige Flüchtlinge aufgenommen haben und vehement versuchen,dagegen zu kämpfen. Hier sollten Sie anstatt zu pauschalisieren, einfach differenzieren. Olga

Es tut mir leid, daß es mir nicht gelang dir das Thema zu vermitteln. Es ging weder um das bereit gestellte Geld noch um mein pauschalisieren. Viel Spass beim lesen neuer Beiträge.