Innenpolitik Appell zum Stopp von Stuttgart 21
Re: Appell zum Stopp von Stuttgart 21
Adam,
den Vergleich mit der Schweiz und erst recht mit der Putinodiktatur lasse ich nicht gelten.
In beiden Fällen steht den Staatskassen, wenn auch mit unterschiedlich vom Volk legitimierten Entscheidungsträgern, erheblich mehr Spielraum zur Verfügung.
Mich wundert nur, weshalb immer auf die Volksabstimmung auf BW-Landesebene abgehoben wird. Wer von der Abstimmung, die nach heutigem Wissen, und nicht nach heutiger Stimmung, aufgrund von Desinformation zustandegekommen ist, betroffen ist, sind aber keinesfalls nur die Einwohner von BW. Die Finanzierungsverpflichtungen von BW (und der Stadt Stuttgart) erstrecken sich ja nur auf einen Anteil, noch längst nicht den höchsten der insgesamt umzulegenden Kosten. Umzulegen auf diejenigen, mit denen der Bundeshaushalt aufgebracht wird, und diejenigen, die der Bahn zu ihren Einnahmen verhelfen, nämlich alle ihre Kunden.
Und überall das durften nur die Baden-Württemberger abstimmen. Rechtens? Gerecht? Durchaus eine Frage, über die Juristen neu nachdenken könnten.
Mappus? So wie das mit S 21 läuft, sind das peanuts. Und so wie das als gesellschaftlich relevant (nämlich als nicht relevant, Sau ist schon längst durchs Dorf) angesehen wird, würde ich mich nicht wundern, wenn eine Lösung gefunden würde, die ausgeht wie das Hornberger Schießen.
50% Mehrkosten? Hast du meinen link nicht angeschaut? Wieviel % sind 8-10 Milliarden gegenüber ursprünglich 2-3 ?????????
Gruß von Michaela
den Vergleich mit der Schweiz und erst recht mit der Putinodiktatur lasse ich nicht gelten.
In beiden Fällen steht den Staatskassen, wenn auch mit unterschiedlich vom Volk legitimierten Entscheidungsträgern, erheblich mehr Spielraum zur Verfügung.
Mich wundert nur, weshalb immer auf die Volksabstimmung auf BW-Landesebene abgehoben wird. Wer von der Abstimmung, die nach heutigem Wissen, und nicht nach heutiger Stimmung, aufgrund von Desinformation zustandegekommen ist, betroffen ist, sind aber keinesfalls nur die Einwohner von BW. Die Finanzierungsverpflichtungen von BW (und der Stadt Stuttgart) erstrecken sich ja nur auf einen Anteil, noch längst nicht den höchsten der insgesamt umzulegenden Kosten. Umzulegen auf diejenigen, mit denen der Bundeshaushalt aufgebracht wird, und diejenigen, die der Bahn zu ihren Einnahmen verhelfen, nämlich alle ihre Kunden.
Und überall das durften nur die Baden-Württemberger abstimmen. Rechtens? Gerecht? Durchaus eine Frage, über die Juristen neu nachdenken könnten.
Mappus? So wie das mit S 21 läuft, sind das peanuts. Und so wie das als gesellschaftlich relevant (nämlich als nicht relevant, Sau ist schon längst durchs Dorf) angesehen wird, würde ich mich nicht wundern, wenn eine Lösung gefunden würde, die ausgeht wie das Hornberger Schießen.
50% Mehrkosten? Hast du meinen link nicht angeschaut? Wieviel % sind 8-10 Milliarden gegenüber ursprünglich 2-3 ?????????
Gruß von Michaela
Oh Edita,
hier im Norden hört man ja immer nur die Presse.. und die Berichte
doch die ganze Konstellation... gibt mir doch auch zu bedenken...
aber ihr hattet ja alle einen Entscheid...
war der vielleicht übereilt.. ohne Hintergrundwissen ??
oder es kamen all die " Insiderwissen" auch Querverbindungen und Mauscheleien...erst später zutage
w.
hier im Norden hört man ja immer nur die Presse.. und die Berichte
doch die ganze Konstellation... gibt mir doch auch zu bedenken...
aber ihr hattet ja alle einen Entscheid...
war der vielleicht übereilt.. ohne Hintergrundwissen ??
oder es kamen all die " Insiderwissen" auch Querverbindungen und Mauscheleien...erst später zutage
w.
Erstens Sternchen, wurden ja ganz viele Zahlen, die jetzt erst bekannt sind, zu dem Zeitpunkt der Volksabstimmung, von allerhöchster Stelle zurückgehalten, und zweitens haben die meisten der ganz stinknormalen Wähler den offiziellen " Berichten " wirklich vertraut!
Edita
Edita
Re: Appell zum Stopp von Stuttgart 21
Und deshalb, Edita, glaube ich heute auch keinem von denen, die behaupten, ein Baustopp bedeute einen Verlust von 2 Milliarden.
Ich auch nicht!!!!
Edita
Edita
Re: Appell zum Stopp von Stuttgart 21
Und die hin- und hergeschobenen Zahlen für den Rückkauf des Gleisgeländes durch die Bahn glaube ich auch nicht.
Gibt es da keinen Spielraum...
für euch zu handeln...
da mit falschen Zahlen und Prognosen das Votum entschieden wurde...
das ist ja nach den neusten Erkenntnissen alles nur manipuliert
worden.
w.
für euch zu handeln...
da mit falschen Zahlen und Prognosen das Votum entschieden wurde...
das ist ja nach den neusten Erkenntnissen alles nur manipuliert
worden.
w.
Die stimmen auch nicht, viele Rückkäufe gehen gar nicht mehr, weil die Stadt z.B. schon drauf gebaut hat!
Edita
Edita
Edita,
es gab eine Volksbefragung und die sollte doch gelten, oder?
Ansonsten ergibt sich heute dort eine Mehrheit, morgen da und übermorgen wieder eine andere. Wenn dieser Zustand eintritt, geht überhaupt nichts mehr.
Mir wird wieder sehr klar, warum das Grundgesetz für die Bundesrepublik keine Volksabstimmung vorsieht. Und für den Fall, daß es sie gäbe, habe ich auch schon Stimmen gehört, daß es dann möglich sein sollte, das Ergebnis zu anullieren.
Wenn eine Abstimmung erkennbar durch Lug und Trug manipuliert wurde, sollte sie wiederholt werden dürfen, ich korrigiere, müssen. Karl
Gibt es da keinen Spielraum...
für euch zu handeln...
da mit falschen Zahlen und Prognosen das Votum entschieden wurde...
das ist ja nach den neusten Erkenntnissen alles nur manipuliert
worden.
w.
Doch-doch, das wird ja jetzt in Gang gesetzt! Nicht verzagen......... Schwaben fragen!
Edita