Innenpolitik Armi Müller-Stahl

lupus
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Armi Müller-Stahl
geschrieben von lupus

Heute feiert Armin Müller-Stahl seinen 90.Geburtstag
Ein sehr vielseitiger bedeutender Künstler als Musiker, Sänger, Schauspieler, Maler und Autor.
Seine größte Bekanntheit sicher aus seiner schauspielerischen Tätigkeit.

Sehr interessant sagte er einmal die Schauspielerei sei für ihn die einfachste Art seine Brötchen zu verdienen.
Das erklärt auch warum viele Kinder von Schauspielern in den Beruf ihrer Eltern agieren wollen
oder von ihren Eltern in diesen Beruf protegiert werden.
lupus
Phryne
Phryne
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von Phryne
als Antwort auf lupus vom 17.12.2020, 19:51:12

👍

23:20 kommt heute im MDR

Ein Abend für Armin Mueller - Stahl

Show 2016.......
ein Portrait wär mir lieber gewesen !


Danke !

wandersmann
wandersmann
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Phryne vom 17.12.2020, 20:00:09

Eine seiner besten Rollen war die des Werner Bredebusch alias Achim Detjen in dem Mehrteiler   des DDR-Fernsehens " Das unsichtbare Visier".
Ein absoluter "Straßenfeger" in den 70-er Jahren. 


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Tina1
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von Tina1
als Antwort auf wandersmann vom 18.12.2020, 00:30:21
Eine seiner besten Rollen war die des Werner Bredebusch alias Achim Detjen in dem Mehrteiler   des DDR-Fernsehens " Das unsichtbare Visier".
Ein absoluter "Straßenfeger" in den 70-er Jahren. 
Auch der Film:

Fünf Patronenhülsen
 
Francos Truppen hetzen Manfred Krug und Armin Mueller-Stahl. Bürgerkriegsdrama
Tina1
Tina1
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von Tina1
als Antwort auf wandersmann vom 18.12.2020, 00:30:21
Eine seiner besten Rollen war die des Werner Bredebusch alias Achim Detjen in dem Mehrteiler   des DDR-Fernsehens " Das unsichtbare Visier".
Ein absoluter "Straßenfeger" in den 70-er Jahren. 
Und nicht vergessen:

"Nackt unter Wölfen"
 
werderanerin
werderanerin
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von werderanerin
Einer der wirklich, großen deutschen Schauspieler, mit Wurzeln in der DDR. Schon damals war er ein toller Schauspieler, war beliebt, weil er eigentlich nie den Boden "der Tatsachen" verlassen hatte. Er blieb zugänglich und menschlich.

Das selbst Hollywood ihn verpflichtete, spricht für ihn.

Hatte gerade gestern ein Porträt von ihm sehen können...wunderbar der Mann und bescheiden, liebenswert.
Nur wenige sind mit dem Erfolg so im Herzen menschlich geblieben !

Alles Gute, Armin !   🌷

Kristine
wandersmann
wandersmann
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Tina1 vom 18.12.2020, 14:36:06
Eine seiner besten Rollen war die des Werner Bredebusch alias Achim Detjen in dem Mehrteiler   des DDR-Fernsehens " Das unsichtbare Visier".
Ein absoluter "Straßenfeger" in den 70-er Jahren. 
Und nicht vergessen:

"Nackt unter Wölfen"
 
Genau. Da spielte er den gefolterten Kommunist Höfel.
Eine glatte Fehlbestzung in diesem ansonsten hochkarätig besetzten DEFA-Film war Herbert Köfer als Nazi-Hauptsturmführer.
olga64
olga64
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RE: Armi Müller-Stahl
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 18.12.2020, 14:54:07

Ein wunderbarer und sehr wandelbarer SChauspieler. Welche seiner vielen Rollen man nun am liebsten mochte, wird sicher jede(r) selbst für sich entscheiden.
Ich mochte ihn als Thomas Mann und auch als TAxifahrer in dem Episodenfilm von Jim Jarmusch "Night on Earth".
Er ist und war einer der ganz wenigen,die auch in den USA Karriere machten
Für den Oscar wurde er zwar nominiert; erhielt ihn aber leider nie.
Stahl war es auch vergönnt, in den USA nicht nur den deutschen Prototyp eines Nazis spielen zu müssen und das alles, obwohl er dorthin ging, ohne anfangs Englisch zu sprechen.
ER lebt seit langem in Kalifornien und zwar ganz in der Nähe, wo früher Thomas Mann im Exil lebte.  Neben der deutschen hat er auch die US-Staatsbürgerschaft.

Später fand er dann noch seine Leidenschaft im Malen und in der Musik.
Als er sich 1976 auf die Seite von dem zwangsausgewiesenen Wolf Biermann stellte, bekam er keine Rollenangebote mehr, was für ihn, wie er sagte, das Ende seiner Beziehung zur DDR bedeutete. 1980 konnte er dann auch ausreisen.
In der BRD fand er auch sofort Anschluss an die damals bedeutenden Regisseure wie z.B. Fassbinder, Achternbusch, Kluge usw.
Es boten sich ihm sehr viele Chancen, die er klug ergriffen hat - so sieht es wohl aus, ein gutes und zufriedenes Leben, wenn man dann irgendwann Bilanz zieht. Olga


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