Innenpolitik Assange stellt in Karlsruhe Strafanzeige
Wenn Steine reden würden, könnte die Menschheit viel lernen.
Ich hab da mal ne Frage: wer redet in der steinlosen Wüste? Jedes Sandkörnchen? Olga
na klar, warum nicht. hörst du nicht das wispern und flüstern....
Re: Assange stellt in Karlsruhe Strafanzeige
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo OLGA. Als kommunistischer Jungpionier besuchte ich auf einer Klassenfahrt das KZ Auschwitz - solche Reisen hat der Unrechtsstaat DDR organisiert. Ich sah auf einem gekachelten Operationstisch einen "Blutfleck" und wurde ohnmächtig. Spätestens damals wurde ich Antifaschist.
nostalgie
Mitglied
Re: Assange stellt in Karlsruhe Strafanzeige
Dutch - aufgrund anderer systemischer Vorbedingungen war ich keine kommunistische Jungpionierin, besuchte aber ebenfalls Auschwitz, nachdem ich als Schülerin bereits Dachau besucht habe. In Auschwitz war ich mit polnischen Kollegen während einer Geschäftsreise in dieses schöne Land. Sie fuhren dann widerstrebend mit mir dorthin - mir erging es ähnlich; die Fassungslosigkeit was Deutsche Anderen angetan haben, war und ist immens. Auch ich bin Anti-Faschistin (schon aus familiären Gründen). Aber ich bin auch ein grosser Fan einer Politik des Machbaren (und auch des finanzierbaren) - dies hängt sicher mit meinem ausgeprägten Realismus zusammen.
Übrigens - ich besichtigte auch Hohenschönhausen - meine Trauer hierzu war nicht kleiner als in Auschwitz. Olga
Übrigens - ich besichtigte auch Hohenschönhausen - meine Trauer hierzu war nicht kleiner als in Auschwitz. Olga
"Als kommunistischer Jungpionier besuchte ich auf einer Klassenfahrt das KZ Auschwitz - solche Reisen hat der Unrechtsstaat DDR organisiert. Ich sah auf einem gekachelten Operationstisch einen "Blutfleck" und wurde ohnmächtig. Spätestens damals wurde ich Antifaschist". dutchweepee
Von meinen Söhnen, von Nichten und Neffen, weiß ich von deren Klassenfahrten zu Konzentrationslagern, von den Schulsn organisiert und durchgeführt.
Was deine Deutsche Demkratische Republik dir und allen DDR-Jugendlichen vorenthalten hat, waren die Reiseerfahrungewn die junge Menschen im Westen machen durften. Mt dem Interrail-Pass konnten Jugendliche seit 1972, einen Monat kostenlos im Zug kreuz und quer durch Europa reisen. Der Pass kostete nur 235 DM. Millionen junde Deutsche und Jugendliche aus ganz Westeuropa reisten, meist zum ersten Mal ohne Eltern. Sie waren frei zuentscheiden wann, wohin sie fahren wollten. Oft schlossen sich Gruppen aus verschiedenen Ländern zusammen. Weltoffenheit, Selbstständigkeit wurde so entwickelt. Wohl besser meine ich, als in Kollonen Fahnen schwenckend an irgendwelchen alten Spießern vorbei zu marschieren.
Von meinen Söhnen, von Nichten und Neffen, weiß ich von deren Klassenfahrten zu Konzentrationslagern, von den Schulsn organisiert und durchgeführt.
Was deine Deutsche Demkratische Republik dir und allen DDR-Jugendlichen vorenthalten hat, waren die Reiseerfahrungewn die junge Menschen im Westen machen durften. Mt dem Interrail-Pass konnten Jugendliche seit 1972, einen Monat kostenlos im Zug kreuz und quer durch Europa reisen. Der Pass kostete nur 235 DM. Millionen junde Deutsche und Jugendliche aus ganz Westeuropa reisten, meist zum ersten Mal ohne Eltern. Sie waren frei zuentscheiden wann, wohin sie fahren wollten. Oft schlossen sich Gruppen aus verschiedenen Ländern zusammen. Weltoffenheit, Selbstständigkeit wurde so entwickelt. Wohl besser meine ich, als in Kollonen Fahnen schwenckend an irgendwelchen alten Spießern vorbei zu marschieren.
Du musst Probleme haben
Du musst Probleme haben
Muss ich? Mir scheint, ein inzwischen etwas älterer kommunistischer Junpionier, hat Probleme auf meine Beiträge adäquat eingehen zu können
stimmt