Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Auf der Suche nach Geld.

Innenpolitik Auf der Suche nach Geld.

Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gestern noch hat Herr Brüdele im Fernsehen verkündet, trotz Belastung durch die Pflegekasse wird für den Bürgern mehr Netto von Brutto bleiben.
Soeben meldet Bild.de im Ticker.

Zitat aus Bild.de
Den Bürgern drohen deutlich höhere Gebühren für die Entsorgung von Müll und Abwasser. Union und FDP loten bei ihren Koalitionsverhandlungen nach wie vor aus, kommunale Unternehmen künftig genauso zu besteuern wie private Anbieter. Damit würde die Befreiung kommunaler Unternehmen von der Mehrwertsteuer praktisch wegfallen. Die Mehrkosten dürften dann an die Bürger weitergegeben werden. Ein entsprechender Vorstoß der FDP ist in den Koalitionsverhandlungen mit der Union aber nach wie vor strittig. Entschieden sei darüber noch nicht, auf Unionsseite gebe es nach wie vor Bedenken, hieß es in Berlin am Rande der Verhandlungen zu einem Bericht der „Financial Times Deutschland“. Kommunalunternehmen und Mieterverbände warnten vor drastischen Mehrbelastungen für die Bürger.
Ende Zitat

Ein Nebenhaushalt wird eingerichtet damit die Schuldembremse im Grundgesetz ausgehebelt werden kann, höhere Belastungen in den Sozialkassen für die Bürger und so ganz nebenbei wird der Bürger weiter über kommunale Nebenkosten belastet.
Leute ich sage Euch, die versprochene Steuererleichtung sind schon lange aufgebraucht, nur ihr habt es nur noch nicht bemerkt.
Der Rest kommt dann nach den Wahlen in NRW.
--
picaro
Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2009, 13:06:01
Ein Nebenhaushalt wird eingerichtet damit die Schuldembremse im Grundgesetz ausgehebelt werden kann, ..."
geschrieben von picaro


Wieviel Threads zum Nebenhaushalt willst du denn noch aufmachen?
Reicht denn dein Thema " Nebenhaushalt - Schuldenbremse" nicht aus?

--
klaus
Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2009, 13:14:36
Ja lieber Klaus, der Titel lautet "Auf der Suche nach Geld" und ein Thema für sich.
Wenn darin die Schildenbremse oder der Schattenhauhalt vorkommt ist das rein zufällig.
Tut mir leid, aber das mußt Du schon ertragen.
--
picaro

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arno
arno
Mitglied

Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2009, 13:06:01
Hallo, picaro,

in der aktuellen wirtschaftlichen Situation
verschlankt sich jeder Betrieb auf der suche nach Geld.

Unsere Regierung hat diese Möglichkeit noch nicht
erkannt!
Warum bruchen wir soviele hochbezahlte Politiker
pro Kopf der Bevölkerung?
Warum soviele Bundesländer?

Der BDI-Chef warnt schon jetzt vor Sozialabbau!
Ob die Saat aufgeht?

Viele Grüße
--
arno
olga64
olga64
Mitglied

Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 22.10.2009, 13:37:05
Hochbezahlte Politiker? Gutausgebildete Menschen lachen doch darüber, wenn sie das Politikergehalt mit jenem der freien Wirtschaft vergleichen.
Unsere Kanzlerin verdient ca 300.000.-- Euro p.a. (sie ist promovierte Physikerin); vergleicht doch mal mit Millionengehältern im Vorstand eines Dax-Konzerns.
Es gehört viel Idealismus dazu, sich für weniger Geld täglich via Medien und Bevölkerung beschimpfen zu lassen und dem stets quengelnden Wahlvolk 24 h zur Verfügung zu stehen (was dieses ja erwartet zusätzlich am liebsten noch ein Armuts- und Keuschheitsgelübde). Das kann sich gerade mal für einige wenige Jahre Herr Baron aus Bayern leisten,da dieser völlig autark aufgrund des hohen Familien-Vermögens ist.

--
olga64
contraklaus
contraklaus
Mitglied

Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von contraklaus
als Antwort auf olga64 vom 22.10.2009, 14:54:55

--
Du vergisst dabei, Olga64, dass die Dame Kanzlerin neben ihrem Job als Kanzlerin,
der mit jährlich reichlich 300.000 Euronen
vom Volke bezahlt wird, zus#ätzlich in einer ganzen Reihe von hochdotierten Nebenjobs in der deutschen Wirtschaft und im Bankwesen " arbeitet ".
Ihre Tantiemen als Kanzlerin betrachtet die Dame als " kleines Taschengeld ".
Was meinst Du, warum gerade der " Fond zur Rettung der deutschen Banken " mit rund 750000 Euro ausgerechnet von un serer Dame in s Leb en gerufen und gegen den Widerstand des Volkes und selbst einiger
Politiker ihrer eigenen Fraktion in unserem
" demokratischen Prozess " putschähnlich durchgepeitscht wurde?
Die Dame kommt schon nicht zu kurz.
Und als Physikerin hat sie nachweislich
keinerlei Arbeitserfahrung und würde heute nicht das Salz in die Suppe verdienen.
Ihr Einstieg in die " ganz große " Politik war das einzig Richtige, was unsere Dame machen konnte.
Denn " Beziehungen " und ein " gefestigter Klassenstandpunkt" sind heute
in der Wirtschaft und in dem ehrlichen Teil der Forschung keine Voraussetzungen mehr für berufliches Fortkommen.
Und genau das hat unsere hochverehrte Dame zum richtigen Zeitpunkt erkannt.
Mit normaler ehrlicher Arbeit hätte sie nämlich, genau wie Millionen ihrer Mitmenschen, ein regelmäßiges Einkommen auf "Hartz-Niveau".
Die Mehrzahl ihrer ehemaligen Kollegen an der Uni haben das Vergnügen, dieses Niveau zu haben, nun schon seit vielen Jahren.
Und ich kenne keinen von ihnen, der sich seinen Lebensunterhalt mit Labern und Nicken verdienen kann.
Ich sehe also keinen Anlass, die Dame ob ihres "geringen Solds "!zu bedauern.
Sie bekommt mehr, als sie verdient.

contraklaus


klauspeter
klauspeter
Mitglied

Re: Auf der Suche nach Geld.
geschrieben von klauspeter
als Antwort auf contraklaus vom 22.10.2009, 21:38:50
Contraklaus, Dein Beitrag hat mir gefallen, Danke!!

--
klauspeter

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