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Innenpolitik Aufatmen bei Kinder-Porno-Freaks

Re: Aufatmen bei Kinder-Porno-Freaks
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.09.2009, 13:08:01
Na ja, Karl,

Es kommt darauf an, welche Erfahrungen man gemacht hat, wenn man sich gegen solch
eine Sache zur Wehr setzt.
Ich habe es erst nach gut einem Jahr geschafft, Links aus einer Gemeindewebseite
unterbinden zu lassen, die sofort auf offene Kinderpornografie führten.
Inzest, um genau zu sein.
Die örtlichen Bemühungen haben leider nichts gebracht.
Und die Gemeinde wirbt noch mit Kinderfreundlichkeit.

Örtlich, das habe ich schon beschrieben.
Letztendlich habe ich über eine Homepage, die sich fachlich dem Thema annahm, den Weg zu so einer
Art von freiwilligen Selbstkontrolle gefunden, auf europäischer Ebene.
Die hat es dann mit Rückmeldung an mich geregelt.
Und plötzlich war es alles ganz schnell und einfach.
Spreche ich normal mit Mitmenschen, ist man meiner Meinung, mehr aber auch nicht.
Wenn es sprachlich möglich ist, mehr Menschen dagegen "mitzunehmen", soll es mir Recht sein.

Dabei habe ich nicht mal Kinder.
Trotzdem, da schwillt einem der Kamm.
Nur Betroffenheit, das habe ich gelernt, ist etwas zuwenig, obwohl alle das Gleiche wünschen.
Es fehlt der letzte Kick, um z.B. an seine Volksvertreter zu schreiben.
Die Masse macht es dann. Aber wie die Masse bewegen.

Gut, wenn es eine andere Ansprache gäbe.
Ich will ja keine Befindlichkeiten verletzen.

--
nordstern

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