Innenpolitik Aufgelesen bei ... der SPD
" Die SPD muss deutlicher als bisher machen, dass es uns nicht nur darum geht, für eine gerechte Verteilung dessen zu sorgen, was erwirtschaftet worden ist, sondern dass wir uns auch zuständig fühlen für die Erwirtschaftung. Das ist in den letzten Jahren zugunsten eines starken Profils bei der sozialen Gerechtigkeit in den Hintergrund getreten. Das müssen wir ändern."
(Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD))
und
" Es muss das passieren, was der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil gerade noch einmal in der Öffentlichkeit gesagt hat: Die SPD darf sich nicht damit zufriedengeben, sozusagen für das Soziale zuständig zu sein ... Die SPD muss auch die Aufgaben lösen, damit unser Standort wettbewerbsfähig bleibt. "
(SPD-Parteichef Sigmar Gabriel)
wofür braucht es eigentlich so eine SPD ...
nur um die wähler für dumm zu verkaufen ?
flassbeck-economics
sitting bull
(Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD))
und
" Es muss das passieren, was der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil gerade noch einmal in der Öffentlichkeit gesagt hat: Die SPD darf sich nicht damit zufriedengeben, sozusagen für das Soziale zuständig zu sein ... Die SPD muss auch die Aufgaben lösen, damit unser Standort wettbewerbsfähig bleibt. "
(SPD-Parteichef Sigmar Gabriel)
wofür braucht es eigentlich so eine SPD ...
nur um die wähler für dumm zu verkaufen ?
flassbeck-economics
sitting bull
Nicht verzagen einfach Gauck mal fragen!
Wenn die SPD sich von der sozialen Verantwortung des Staates für die Menschen im Lande verabschiedet, dann stärkt sie die Freiheit des Einzelnen.
Er kann dann in eigener Verantwortung für sich sein Leben in Freiheit gestalten.
Crimmscher
Wenn die SPD sich von der sozialen Verantwortung des Staates für die Menschen im Lande verabschiedet, dann stärkt sie die Freiheit des Einzelnen.
Er kann dann in eigener Verantwortung für sich sein Leben in Freiheit gestalten.
Crimmscher
@ Sittingbull,
es geht nicht nur um Gerechtigkeit. Gerecht wäre, wenn es allen gleich ginge, egal ob gleich gut oder gleich schlecht. Es geht aber nicht um Gerechtigkeit auf unterstem Niveau!
Ich bin immer für Gerechtigkeit, aber wünsche mir deshalb nicht alle in die Hölle, sondern gönne möglichst allen das Paradies
Wirtschaftspolitik hat das zu berücksichtigen und ich persönlich bin froh, dass die SPD umsichtig und nicht ideologisch verblendet agiert.
Karl
es geht nicht nur um Gerechtigkeit. Gerecht wäre, wenn es allen gleich ginge, egal ob gleich gut oder gleich schlecht. Es geht aber nicht um Gerechtigkeit auf unterstem Niveau!
Ich bin immer für Gerechtigkeit, aber wünsche mir deshalb nicht alle in die Hölle, sondern gönne möglichst allen das Paradies
Wirtschaftspolitik hat das zu berücksichtigen und ich persönlich bin froh, dass die SPD umsichtig und nicht ideologisch verblendet agiert.
Karl
es geht nicht nur um Gerechtigkeit. Gerecht wäre, wenn es allen gleich ginge, egal ob gleich gut oder gleich schlecht. Es geht aber nicht um Gerechtigkeit auf unterstem Niveau!
Dass, was Du beschreibst, wäre wohl eher Gleichheit. Aber auch nicht die Gleichheit, die die französischen Kommunarden mit Egalite meinten, mit der sie eher eine Gleichbehandlung forderten.
Gerechtigkeit einer Gesellschaft seinen Bürgern gegenüber zeichnet sich in diesem Punkt dadurch aus, dass jeder Bürger seinen Lebensunterhalt mit seiner eigenen Hände Arbeit selbst bestreiten kann, und dabei seiner Leistung und seinen Fähigkeiten entsprechend entlohnt wird. Hierbei gäbe es schon noch genügend Unterschiede, ohne dass man von Gleichheit sprechen müsste.
Re: Aufgelesen bei ... der SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich schließe mich Deiner Meinung an. Gleichheit wäre für mich unvorstellbar. Wir sind nicht gleich und wir leisten nicht gleich. Schon die Aussage soziale Gerechtigkeit ist für mich ein Widerspruch an sich.
Ich bin immer für Gerechtigkeit, aber wünsche mir deshalb nicht alle in die Hölle, sondern gönne möglichst allen das Paradies
hatte ich daran zu zweifel gelassen ?
und
Wirtschaftspolitik hat das zu berücksichtigen und ich persönlich bin froh, dass die SPD umsichtig und nicht ideologisch verblendet agiert.
okay ... die nerven muss man haben ...
Agenda 2010 und Angriffskriegen zum trotz .
aber das schaffen wohl nur die "umsichtigen" und "unverblendeten"
SPD-Anhänger .
sitting bull
@ Wandersmann,
ich meine nicht absolute Gleichheit, sondern Chancengleichheit, das ist ein Unterschied und ich denke, darauf können wir uns einigen.
Auch bei der Chancengleichheit gilt das, was ich geschrieben habe. Diese würde auch bestehen, wenn niemand eine Chance hätte. Das aber wollen wir nicht, sondern jedem die Chance geben, sich optimal zu entfalten.
Karl
ich meine nicht absolute Gleichheit, sondern Chancengleichheit, das ist ein Unterschied und ich denke, darauf können wir uns einigen.
Auch bei der Chancengleichheit gilt das, was ich geschrieben habe. Diese würde auch bestehen, wenn niemand eine Chance hätte. Das aber wollen wir nicht, sondern jedem die Chance geben, sich optimal zu entfalten.
Karl
Schon die Aussage soziale Gerechtigkeit ist für mich ein Widerspruch an sich.
SEhe ich ähnlich -. Es wird immerMenschen geben, die Verantwortung für ihr eigenes Leben selbst übernehmen und immer solche, die diese Verantwortung an die GEsellschaft (den Staat) mit allen Facetten delegieren wollen. So lange dies so ist, gibt es keine soziale Gerechtigkeit. Ein Beispiel jüngster Geschichte zeigt dies auch gut: die frühere DDR, wo diese soziale Gerechtigkeit oft erklärt wurde, aber letztendlich nie praktiziert und das System mit Pauken und Trompeten letztendlich dem Untergang geweiht war. Olga
Na mal Vorsicht Olga!
Weil es in der DDR das sozialpolitische Programm gab, und weil es die Wirtschaft der DDR nicht absichern konnte, war es ein Faktor zum Untergang der DDR.
Es war die heilige Kuh des Sozialismus, welche man trotz mahnender Stimmen nicht schlachten wollte.
Es gab es zumindest für alle Werktätigen und deren Familien.
Ein Sozialpolitisches Programm und ein sozialistisches Arbeitsrecht ließ sich unter den späteren wirtschaftlichen Bedingungen der DDR nicht realisieren.
Programme von denen jeder Arbeitnehmer im Westen träumen würde,
Träume sind aber nun mal wie Seifenblasen.
Crimmscher
Weil es in der DDR das sozialpolitische Programm gab, und weil es die Wirtschaft der DDR nicht absichern konnte, war es ein Faktor zum Untergang der DDR.
Es war die heilige Kuh des Sozialismus, welche man trotz mahnender Stimmen nicht schlachten wollte.
Es gab es zumindest für alle Werktätigen und deren Familien.
Ein Sozialpolitisches Programm und ein sozialistisches Arbeitsrecht ließ sich unter den späteren wirtschaftlichen Bedingungen der DDR nicht realisieren.
Programme von denen jeder Arbeitnehmer im Westen träumen würde,
Träume sind aber nun mal wie Seifenblasen.
Crimmscher
Re: Aufgelesen bei ... der SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, besonders in einer globalisierten Welt. Da sind Träume tödlich.
Bruny
Bruny