Innenpolitik Aus dem Westen .....nichts Neues und schon gar nichts Gutes!
Danke mart1 für diese Information. Karl
Re: Aus dem Westen .....nichts Neues und schon gar nichts Gutes!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... Bei der Erstellung dieses HoH-Artikels wurde die Flüchtlings-Lüge aus allen beteiligten FPÖ-Portalen insgesamt bereits über 10.000 mal geteilt und erreichte vermutlich eine 6-stellige Zahl an Facebook-Usern, die bereitwillig die Hetze aufnehmen - es ist davon auszugehen, dass die virale Verbreitungswelle noch wochenlang intensiv bleibt.
Ich denke wir handeln und denken dann am gerechtesten, wenn wir uns vorstellen in dn Schuhen des anderen zu stehen.
Ich denke wir handeln und denken dann am gerechtesten, wenn wir uns vorstellen in dn Schuhen des anderen zu stehen.Vor diesem Rollentausch zuckt man allerdings bei Flüchtlingen zurück, wer würde schon die Flucht über das Mittelmeer wagen? Über Weihnachten werden wir sehr viele Sonntagsreden hören, getan wird wenig werden, fürchte ich.
Karl
... Bei der Erstellung dieses HoH-Artikels wurde die Flüchtlings-Lüge aus allen beteiligten FPÖ-Portalen insgesamt bereits über 10.000 mal geteilt und erreichte vermutlich eine 6-stellige Zahl an Facebook-Usern, die bereitwillig die Hetze aufnehmen - es ist davon auszugehen, dass die virale Verbreitungswelle noch wochenlang intensiv bleibt.
So ein Hetzartikel aus einer Tiroler Zeitung war auch hier verlinkt, ich habe damals recherchiert und auch andere objektive Artikel darüber gefunden und dagegengesetzt, es wurde in einem Artikel auch die Lüge von der Polizei selber aufgeklärt, in der behauptet wurde, die Flüchtlinge hätten auch randaliert weil sie keine Handys bekommen hätten, in Wahrheit haben sie um Möglichkeiten gebeten, ihre Handys aufladen zu dürfen, damit sie ihre Familien daheim verständigen könnten, daß sie nun endlich in Sicherheit seien!
Edita
Re: Aus dem Westen .....nichts Neues und schon gar nichts Gutes!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun Karl,jeder Einzelne kann etwas tun,Flüchtlinge einladen,begleiten..u.s.w.
Stimmt,nur reden (hier schreiben ) hilft nicht,auch nicht "schimpfen " auf die anderen...
Es gibt Ansprechpartner,die gerne weiter vermitteln.
Gruß
Inga
Stimmt,nur reden (hier schreiben ) hilft nicht,auch nicht "schimpfen " auf die anderen...
Es gibt Ansprechpartner,die gerne weiter vermitteln.
Gruß
Inga
Re: Aus dem Westen .....nichts Neues und schon gar nichts Gutes!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.... In einem Land wie Deutschland brauchen Flüchtlingskinder vor allem eines: Glück. Wenn sie Glück haben, gibt es Nachbarn, die Spielzeug und warme Kleider sammeln, Rentner, die ehrenamtlich Deutsch unterrichten, Ärzte wie Andreas Schultz, die kostenlos Sprechstunden anbieten. Die Hilfsbereitschaft sei groß, sagt Schultz. Aber manche Kommunen sind selbst damit überfordert. "Am einen Ende von München stehen Berge von Kleiderspenden, und am anderen Ende stehen die Kinder ohne Mützen und Jacken", sagt Schultz.....
Ich arbeite zusammen mit Freunden seit mehr als einem Jahr in unserer Umgebung, um Asylbewerbern zu helfen. Viele Deutsche machen dies - sehr gezielt, was jeder so kann, wird eingesetzt.
Es gibt aber auch die Deutschen, die Asylbewerberheime als Zweigstelle von Recyclinghöfen ansehen: da werden alte, versiffte Möbel, ungewaschene Kleidung in löchrigen Säcken usw. vor den Toren (nachts, wenn es keiner sieht) abgestellt und das beschäftigte, seit langem überforderte Personal muss diesen Krempel dann auch noch entsorgen. In dem Heim, wo wir helfen, wurden jetzt Kameras aufgestellt - einige fanden wir schon, die dort mit ihren teuren Autos vorfahren und "entladen". Die bekommen eine Anzeige und ein saftiges Bussgeld aufgebrummt - recht so, wie ich finde.
Ansonsten haben wir vermehrt sehr guten Kontakt zu den Asylbewerbern, insbesondere zu den Familien aus Syrien. Wir helfen z.B. auch bei Behördengängen, eine Freundin - frühere Deutschlehrerin - unterrichtet in unserer Sprache, ich gehe auf BEtteltour. So konnten wir z.B. einigen Kindern FAhrräder vermitteln, Fussbälle, alte Handys, Laptops usw. Wichtig waren in der ersten Zeit Winterkleidung, weil die Flüchtlinge ja meist nur mit leichter Sommerkleidung ankamen und Fliptops. Aber es wird alles besser und es tut auch gut, hier zu helfen, wie wir immer wieder feststellen. Olga
Es gibt aber auch die Deutschen, die Asylbewerberheime als Zweigstelle von Recyclinghöfen ansehen: da werden alte, versiffte Möbel, ungewaschene Kleidung in löchrigen Säcken usw. vor den Toren (nachts, wenn es keiner sieht) abgestellt und das beschäftigte, seit langem überforderte Personal muss diesen Krempel dann auch noch entsorgen. In dem Heim, wo wir helfen, wurden jetzt Kameras aufgestellt - einige fanden wir schon, die dort mit ihren teuren Autos vorfahren und "entladen". Die bekommen eine Anzeige und ein saftiges Bussgeld aufgebrummt - recht so, wie ich finde.
Ansonsten haben wir vermehrt sehr guten Kontakt zu den Asylbewerbern, insbesondere zu den Familien aus Syrien. Wir helfen z.B. auch bei Behördengängen, eine Freundin - frühere Deutschlehrerin - unterrichtet in unserer Sprache, ich gehe auf BEtteltour. So konnten wir z.B. einigen Kindern FAhrräder vermitteln, Fussbälle, alte Handys, Laptops usw. Wichtig waren in der ersten Zeit Winterkleidung, weil die Flüchtlinge ja meist nur mit leichter Sommerkleidung ankamen und Fliptops. Aber es wird alles besser und es tut auch gut, hier zu helfen, wie wir immer wieder feststellen. Olga