Innenpolitik Auschwitz

am 27.01. des jahres jährte sich die befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee der sozialistischen Sowjetunion zum 70. mal .

ich wundere mich , weshalb das hier im ST bisher offenbar von keinem einer threaderöffnung für würdig befunden wurde ... kann mir aber denken warum .

ich bedanke mich , in aller gebotenen demut , bei der Roten Armee der Sowjetunion und beim Genossen Stalin , diesem irrsinn der deutschen Faschisten 1945 ein ende gesetzt zu haben um diese schrecklich , armen und gequälten menschen zu befreien .

ich bedanke mich auch für das unendlich ertragene leid und den blutzoll
der Sowjetbürger , die diesen sieg möglich gemacht haben .

und ich verachte aus tiefstem herzen jeden , der revanchistische geschichtslügen über die Sowjetunion ... besonders den unerträglichen vergleich mit dem deutschen Faschismus ... verbreitet .



Kein Vergeben / Kein Vergessen!

Nie wieder Faschismus ! Nie wieder Krieg !

sitting bull

Man sollte das Grauen nicht benützen, um anderes Grauen aufzurechnen. Eine Diskussion über die Verbrechen des Faschismus ist erwünscht, aber nicht um den Preis eines absehbaren Streites darüber, welche Verbrechen dagegen klein zu rechnen sind.

Jeder der mit solchen schrecklichen Bildern konfrontiert wird, ist beklommen.

Nach meinem Empfinden, wäre eine parteipolitische Ausschlachtung ein Missbrauch der Opfer. Es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden.

Ich würde es begrüßen, wir fänden in einem neuen Thread einen anderen, weniger polarisierenden Einstieg in dieses fürchterliche Thema.

Es geht niemals vorbei (eine Diskussion im Seniorentreff zum 60. Jahrestag der Befreiung)

Karl

Jeder der mit solchen schrecklichen Bildern konfrontiert wird, ist beklommen.

ich hoffe doch ...

und

Man sollte das Grauen nicht benützen, um anderes Grauen aufzurechnen.

mit dieser unterstellung , hast du dem von dir sicher zu recht befürchteten tatbestand objektiv die türen geöffnet .

vielen dank , karl .

sitting bull

Sittingbull, ich bekomme auch immer "moralische Bauchschmerzen", wenn du Stalin glorifizierend als deinen Genossen bezeichnest.
Klar hat er seine Verdienste als Feldherr in der Sowjetarmee, aber er hat durch seine grausamen Säuberungsaktionen auch der Idee des Kommunismus und Sozialismus dauerhaft geschadet. Alle Gegner dieser Ideologie berufen sich auf Stalin und seine Verbrechen, die niemand leugnen kann.
Dass die Gedenkfeiern in Auschwitz ohne die Befreier stattfinden, finde ich ebenso verwerflich.
Gi.

SB: "ich bedanke mich , in aller gebotenen demut , bei der Roten Armee der Sowjetunion und beim Genossen Stalin"

Was für ein Müll schreibst Du, .... gerade Stalin der Massenmörder, der mit Hitler einen Pakt gegen Polen geschlossen hat.

Das zeigt Dein verschobenes Geschichtsverständnis. Mord in Sache der Kommunistischen Idee ist bei Dir okay. Mord ist aber Mord!

Hafel

Lieber hafel,

das habe ich befürchtet, dass es nun so los geht und deshalb hatte ich geschrieben, dieses Thema nicht für politisch motivierte Angriffe gegeneinander zu nutzen. Leider hat der Eröffnungsbeitrag dies durch seine Wortwahl heraufbeschworen.

Bevor dieser Thread völlig die Würde verliert, schließe ich ihn, lade aber zur Diskussion des Themas Ausschwitz unter einem neuen Thread ein.

Karl