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Innenpolitik Bedrohung der inneren Sicherheit

Tina48
Tina48
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von Tina48
als Antwort auf SamuelVimes vom 01.03.2017, 16:12:41
Ich zitiere :

"Sex. Straftaten 1,3%
Straftaten gegen das Leben 0,2%"

Ich kann die Bedenken durchaus nachvollziehen , ich kann die daraus entstehenden Ängste und Sorgen auch gut nachvollziehen , trotzdem :

"Na, da haben die Flüchtlinge gegenüber den hier schon länger ansässigen Migranten bzw. Deutschen noch Luft nach oben" .
wandersmann
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Tina48 vom 01.03.2017, 18:33:53
"Na, da haben die Flüchtlinge gegenüber den hier schon länger ansässigen Migranten bzw. Deutschen noch Luft nach oben" .


Nein, haben sie nicht.
Die Kriminalitätsrate von Zuwanderern hat exakt Null zu sein.
Das sind sie ihrem Gastland schuldig.
Edita
Edita
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von Edita
als Antwort auf wandersmann vom 01.03.2017, 18:42:24
"Na, da haben die Flüchtlinge gegenüber den hier schon länger ansässigen Migranten bzw. Deutschen noch Luft nach oben" .

Nein, haben sie nicht.
Die Kriminalitätsrate von Zuwanderern hat exakt Null zu sein.
Das sind sie ihrem Gastland schuldig.


Wenn andererseits "das Gastland" ihnen eine verläßliche Garantie auf körperliche und seelische Unversehrtheit im Gastland sicherstellen würde, wäre das sicherlich kein unerreichbares Ziel!

Edita

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wandersmann
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Edita vom 01.03.2017, 19:38:29
@ Edita

Du meinst, dass das Eine mit dem Anderen was zu tun hat?
Dass Zuwanderer Straftaten begehen, weil sie vom Gastland nicht ausreichend beschützt werden?

Wenn ich mal von mir ausgehe, und mich in eine Situation projeziere, in der ich in ein fremdes Land flüchten müsste, und dieses Land mich großzügig aufnimmt, mir meinen Lebensunterhalt bezahlt, mir und meinen Kindern eine kostenlose medizinische Versorgung gewährt, Wohnraum zur Verfügung stellt, dann wäre ich als Erstes mal sehr dankbar für dieses humanistische Verhalten meines Gastlandes mir gegenüber.

Ich würde zusehen, dass ich mich rasch an die Lebensabläufe so weit es geht anpasse und mich ansonsten zurückhaltend verhalten.
Nie im Leben würde ich dort aber stehlen, randalieren, Frauen belästigen oder Drogen verkaufen.

Frauen zu begrabschen kann doch nicht die Antwort darauf sein, sich hierzulande vermeintlich nicht hinreichend beschützt zu fühlen.
Karl
Karl
Administrator

Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 01.03.2017, 18:42:24
Die Kriminalitätsrate von Zuwanderern hat exakt Null zu sein.
geschrieben von wandersmann1
Na, das wäre ja toll, wenn die Zuwanderer übermenschlich wären. Ich dachte, Du betrachtest Dich als Realisten.

Ich bin schon zufrieden, wenn sie nicht krimineller sind als Deutsche.

Karl
wandersmann
wandersmann
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 01.03.2017, 20:18:54
@ karl

Es ging oben aber um die Kriminaltät, die an und durch Flüchtlinge begangen wird, nicht um die Ausländerkriminalität im Allgemeinen.

Dass man in dieser Hinsicht an italienische Verbrecherorganisationen, die hier Geldwäsche im großen Stil betreiben, oder albanische Clans, die Drogen und Prostitution kontrollieren usw. usf. keine diesbezüglichen Ansprüche stellen kann, ist schon klar.

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olga64
olga64
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 01.03.2017, 20:12:39
Es ist illusorisch, wenn Sie sich im Konjunktiv nun auf eine Stelle mit bei uns lebenden Flüchtlingen stellen wollen und auf deren DAnkbarkeit pochen.
Es darf davon ausgegangen werden, dass Sie sich zu Ihren Lebenszeiten nicht mehr auf Flucht begeben müssen und auch Ihre Kinder vermutlich aufgrund deren Alters in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen.
Sie erwähnen auch nicht ,die Unterbringung von Flüchtlingen in den Aufnahmelanger ohne jede Intimsphäre; den Empfang von oft grölenden, gewaltbereiten Deutschen diesen traumatisierten Gästen gegenüber u.v.m.

Wo würde Ihre Dankbarkeit aufhören? Wenn deutsche Nazi-Deppen "südländisch aussehende" Menschen angreifen und verfolgen?
Wenn deutsche Frauen und Mädchen Gerüchte über Facebook veröffentlichen, sie seien sexuell angegrabscht worden oder mehr?
Wenn sich auch russische Medien nicht zu doof sind, hierauf mit dem Aussenminister einzusteigen und spätere Informationen über die Wahrheit dann gänzlich ignorieren?
Olga
werderanerin
werderanerin
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf margit vom 27.02.2017, 23:47:35
Ich denke, dass die "Bedrohung der inneren Sicherheit" subjektiv empfunden wird..., oft nicht unbedingt etwas mit bestimmten Menschengruppen zu tun hat...nur hat das Negativbeispiel "Köln Silvester" naturgemäß die "Bedrohung" erhöht.
Auch alle anderen Anschläge, die uns noch immer beschäftigen schüren dieses Gefühl , weil der Mensch nunmal Ängste hat.

Ich glaube, dass viele Menschen hier in Deutschland selbst keine negativen Beispiele benennen könnten, die die Bedrohung untermauern würden, lebt man doch oft Haus an Haus mit Menschen aus anderen Regionen...siehe Berlin z.B....Kreuzberg, Neukölln u.a.m....

Wir waren gerade gestern wieder mal in Berlin auf der Museumsinsel und eigentlich müßte man ständig Angst haben, wenn man die vielen Menschen sieht, die aus anderen Ländern kommen (Flüchtlinge, Touris, Gäste aller Hautfarben...) hatte ich aber nicht !

Man sollte wachsamer durch Berlin gehen..., ja das stimmt ganz sicher, aber Angst und Bedrohung...nein , dann könnte man nirgendwo mehr hingehen!

Kristine
olga64
olga64
Mitglied

Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 02.03.2017, 16:07:12
Ich sehe das ähnlich, erinnere mich aber auch gut an die RAF-Zeit, wo einige wahnsinnige, deutsche junge Menschen auch für einige Jahre unser Land in Unsicherheit versetzten. Uns in unserem damaligen Alter konnte es dann auch passieren, dass man von Polizisten angehalten und geprüft wurde, die dann oft etwas unsicher ihre Maschinenpistolen im Anschlag hielten, bis der Ausweis geprüft war. ERlebte ich alles selbst und schon damals wäre es mir letztendlich egal gewesen, ob mich ein RAF-SChuss oder einer aus der Polizistenwaffe trifft.
Damals manifestierte sich in mir aber auch die Gewissheit, dass nichts im Leben sicher ist, schon allein deshalb ,weil jedes Leben mit Tod endet.

Trotzdem denke ich bei Fahrten mit der U-Bahn in MÜnchen, wenn ich in den Untergrund marschiere, dass es doch erfreulich wäre, wenn ich am Ziel wieder unverletzt nach oben komme.
Massenveranstaltungen waren noch nie so mein Ding; Museums-, Theaterbesuche u.ä. vermeide ich nicht und vertraue auch hier auf die immer stärkere Polizei- und Videokamera-Präsenz. ('Dagegen wäre ich vermutlich vor nicht allzu langer Zeit noch demonstrierend auf die Strasse gegangen... so ändern sich die Zeiten) Olga
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Bedrohung der inneren Sicherheit
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf werderanerin vom 02.03.2017, 16:07:12
Man sollte wachsamer durch Berlin gehen..., ja das stimmt ganz sicher, aber Angst und Bedrohung...nein , dann könnte man nirgendwo mehr hingehen!

Ich stimme Dir hundertprozentig zu: Wer Angst hat und auf Spaß verzichtet, schenkt der Handvoll Verbrecher den Sieg über die Lebensweise unseres Millionenvolks.

Ich werde den paar Nazis und Islamisten, die versuchen mit Gewalt ihren Lebensstil zu verbreiten, keine Chance geben und jeden nur möglichen Spaß haben, den ich mir leisten kann - sei es auf Reisen, bei Großveranstaltungen und Konzerten, sowie politischen Demonstrationen.

Allerdings gebe ich zu, dass ich kürzlich bedenklich schaute, als ein Mann mit arabischem Aussehen während des Bahnhofaufenthalts aufstand und seine Tasche am Platz zurückließ. Beruhigt war ich dann erst, als er nach Anfahrt des Zuges wieder kam, weil er nur auf dem Bahnsteig eine Zigarette geraucht hatte.

So bekloppt werden wir schon, durch die massive Terrorpropaganda in den Medien gemacht. *koppschüttel*

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