Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland

Innenpolitik Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland

hugo
hugo
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Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von hugo
Gerade hatten wir Deutschen mal wieder das große Glück eine Dokumentation sehen zu können, in welcher glasklar nachgewiesen wird (was die meisten Ossis schon Jahrzehnte lang wissen) das die Amis künstlich die kommunistische Gefahr aufbauschten und alles unternahmen um in den USA und in der BRD die Steuerzahler für neue Kriegesausgaben zu begeistern.

Es wurde mit der Angst der Menschen gespielt, so wie es noch heute der Fall ist

Dafür war jedes-auch noch so fiese- Mittel recht, keine Lüge zu gewagt, keine falsche Behauptung wurde ausgelassen, wenn sie nur zu dem Ziele führte, die Bundesdeutschen hinter den amerikanischen Interessen zu einen.

hier wird enthüllt,(heißt es in einer Ankündigung bei http://www.clausmoser.com/?p=674) wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Alle entscheidenden Fäden hinter den Kulissen zogen in der Zeit nach 1945 die Amerikaner. Das Maß der Einflussnahme reichte weit über Entnazifizierung, Umerziehung und Marshall-Plan hinaus. Amerikanischen Propagandaexperten gelang es, die öffentliche Meinung in Deutschland so geschickt zu beeinflussen, dass im demokratischen Prozess immer das herauskam, was Washington vorgab.

Lügenpropaganda war eine unserer Waffe beim Kampf um die Köpfe der Deutschen, beim Feldzug für die Wahrheit (Truhmann)

Sogar die "Rosinenbomber" mussten völlig ohne Not noch wochenlang weiterfliegen um den Westdeutschen die Augen zu verkleistern.
und,,, es hat gewirkt und es wirkt und wirkt und wirkt,,

Operation Wunderland Teil 1 heute im Bayrischen Fernsehen
Operation Wunderland 1. Ein Volk wird umerzogen Dokumentation von Christoph Weber.

warum bringt das Bayern TV diese Doku gerade jetzt und warum lief sie beim wdr schon im Februar 2008 ? --
hugo
adam
adam
Mitglied

Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 08.06.2009, 23:54:00
Mein Gott hugo, is` ja gut. Wie oft denn noch? Hab ich doch schon gesehen. Hier ein Auszug aus einer Kritik:

Stumm schwanken die künstlich eingefärbten Köpfe der anonymen Experten da im Zeitlupentempo hin und her, als schaue den geheimen Ritualen irgendeiner Freimaurerloge zu. Da hätte man den Mangel an Bildern dann doch durch ein paar mehr Informationen ausgleichen können: Wer saß in diesen Stäben? Werbefachleute, Militärs, Geheimdienstler? Wie viel wurde in die Propaganda investiert? Wer produzierte die Filme, wer spielte darin? Und wie oft wurden diese Filme gezeigt? Die Wirkung dieser politischen PR bleibt am Ende eher Behauptung, für die die Dokumentation ein paar Indizien vorlegt, aber nur wenig Beweise.

Ansehen sollte man sie trotzdem: Weil sie einiges Material für eine kritische Würdigung deutscher Nachkriegsgeschichte liefert.

geschrieben von gleiche höhe ist kein abseits


Hier gibt`s den Film: Operation Wunderland Teil 1

--

adam
rednaxela
rednaxela
Mitglied

Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von rednaxela
als Antwort auf hugo vom 08.06.2009, 23:54:00
Ist man Depp um dazu Dokus zu brauchen? Logisch denken hätt gereicht!

Jeder Kriech hat seinen Preis,en verlorene schon erst recht!
--
rednaxela

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hugo
hugo
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von hugo
als Antwort auf rednaxela vom 09.06.2009, 01:05:37
hallo adam und alex,,

Dieses Thema eröffne ich ja nicht um mich aufs Neue irgendwelchen Unhöflichkeiten, Beleidigungen und Lügenbehauptungen bezüglich überzogener Kritik an den Amis einerseits und Lobhudelei für die Russen andererseits auszusetzen. (obwohl auch das wieder absehbar ist, man kennt ja seine Pappenheimer*g*)

Was da berichtet wird, geht teilweise weit über das Vorstellungsvermögen der üblich geschulten bundesdeutscher Normalbürger(und neuerdings auch der gewendeten Ex Ostler)hinaus. Wer sieht sich schon gerne einem Lügengebilde aufgesessen? da hält so manch Einer trotzdem noch lange an seinen Lieblingsannahmen fest, auch wenn sie noch so falsch sind,,
,,ist auch heute noch ein bekanntes Phänomen vieler Ex-Ostler bezüglich der DDR Vergangenheit(ich will mich da nicht völlig rausrechnen *g*)

Diese Thematik kam immer wieder mal auf (besonders drastisch auch vor Beginn des Irakkrieges und zuletzt im Februar 2008 als diese Doku im wdr gezeigt wurde (leider erst sehr spät nachts)

Interessant für mich waren die Reaktionen der Mitdiskutanten und der Leserzuschriften und der Fernsehforen usw.

Vom erbosten: "das ist gelogen oder gewaltig übertrieben" über die bange Frage: "kann das sein ist das wahr??" bis hin zu völliger Gleichgültigkeit: "ist doch Schnee von gestern, das ödet mich an, warum wird das wieder aufgewärmt,,,"
sind da alle Denkrichtungen vertreten.
(wer will sich schon gerne seine Rosinenbomberlegenden und Kaugummikinderträume kaputtreden lassen ? )

Letztens hatte ich den festen Eindruck das einige Diskutanten diese Doku nicht mal 10 Minuten lang gesehen hatten, aber trotzdem den Inhalt als abgedroschene EX-Ost-Propaganda einstuften,,,und das hatte mich -wie man so sagt- tüchtig gewurmt.

Da wir wissen das nach 1945 aus Moskau eine Art Gehirnwäsche über die Bevölkerung der Ostblockstaaten schwappte (und davon teilweise immer noch Seifenpulverränder sichtbar sind) hat es mich interessiert wie das nun hier in den von den Amis gewaschenen Köpfen aussieht.

Naja und da momentan die Geschichte nun mal die Russenwäsche als zweitrangig abgestempelt hat, ists wohl auch nicht verwunderlich das die auf der Siegerseite davon ausgehen, viel weißer, nachhaltiger, gründlicher, strahlender auf ihre Ostbrüder herabblicken zu dürfen.
(und davon machen hier Einige über Gebühr bei Jedermann Gebrauch, der sich nicht spontan Ihrer "Waschmittelreclame" unterwirft)*g*

--
hugo
eleonore
eleonore
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hugo vom 08.06.2009, 23:54:00
ah ja.

und in ostblock wurde immer die wahrheit gesagt, von höchste stelle.
die waren ja sowas von ehrlich.

die mauer war ja auch kein antiimperialistische schutzwall, sondern eine zierde durch berlin, weil es ja so hübsch war.

--
eleonore
ehemaligesMitglied451
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf adam vom 09.06.2009, 00:31:35
Es ist ein uralter Hut, dass die Amerikaner den Wiederaufbau Europas vorallem aus wirtschaftlichen Interessen massiv gefördert haben. Wo ist da ausser bei leuten, wie bei Hugo, das problem???

mit diesem Versuch einen "Schwarzen Kanal" zu eröffnen machst er sich jetzt endgültig lächerlich. Das ist echt kontraproduktiv.

Wie heißt es am Anfang des Films:


Propaganda muß bei der Wahrheit bleiben, sonst ist sie kontraproduktiv.
Das beste Beispiel für kontraproduktive Lügen-Propaganda hat die SED abgeliefert.


donaldd

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ehemaligesMitglied451
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf eleonore vom 09.06.2009, 07:53:10
vorallem waren ja auch die Überfälle der Russen auf Ungarn und die Tschechoslowakei nur Erfindungen der CIA.

donaldd
eleonore
eleonore
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 09.06.2009, 08:07:57
mit sicherheit donald.

die T34 sind nur so aus just for fun durch Budapest gegurkt, und Imre Nagy wurde auch nicht hingerichtet, sondern lebt mit elvis, kennedy und einigen anderen an einen geheimen ort.

--
eleonore
ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf eleonore vom 09.06.2009, 08:09:54

allein die Sichtweise, sich selbst als "Verlierer" und den Westen als "Sieger" zu betrachten, ist mehr als entlarvend.

donaldd
adam
adam
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Re: Belogen, Betrogen, Verarscht, Operation Wunderland
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 09.06.2009, 07:44:14
Hugo,

ich stelle mir einfach die Frage, warum es einer Verschwörung bedurfte? Natürlich konnten die Amerikaner nicht wissen, ob die Deutschen z.B. die neue Wirtschafts- und Gesellschaftsform annehmen würden und haben entsprechend dafür geworben. Das empfinde ich als durchaus legitim, da die Bundesrepublik natürlich eine Art Bollwerk gegen den Kommunismus darstellen sollte.
Aber eine Verschwörung war doch gar nicht notwendig! Mit dem Dollar, der D-Mark und der Marktwirtschaft haben die Amerikaner doch bei den Westdeutschen offene Türen eingerannt! Nach Krieg und Entbehrungen wollten die Menschen leben. Und weil alles kaputt war, war viel aufzubauen und neu anzuschaffen. Arbeit gab es ohne Ende und mit der D-Mark auch eine Währung, mit der man kaufen konnte. Das Wirtschaftswunder war ein Selbstläufer, wenn der Einsatz an Arbeit und Kapital stimmte.

Daß zusätzlich die politische Landschaft nicht mehr braun, sondern bunt war, daß man reden konnte, wie einem der Schnabel gewachsen war und auch reisen, wenn die Brieftasche voll war, war doch eine tolle Zugabe.

Also keine Verschwörung hugo, sondern einfach der Wille zu leben. Und weil die Westdeutschen mit dem Leben zu tun hatten, hatten sie auch mit der "Bedrohung" der "Ostzone" nichts am Hut. Warum denn auch und wie? Außenpolitisch hatten sie eh nichts zu sagen und das war gut so. Das hat sich erst geändert als sich die DDR auflöste und der Bundesrepublik beitrat. Irgendwie bedauere ich es sogar ein bißchen, daß die neue Bundesrepublik auch ihre außenpolitische Souveränität wieder erlangt hat. Es war nämlich schön und bequem, sich beschützt in das westliche Bündnis zu kuscheln und die Brieftasche zu zücken, statt Soldaten zu schicken. Man brauchte nur immer zu sagen: "Hallo! Vergessen? Wir dürfen nicht!!". Wahrscheinlich war das auch ein Grund, daß der Zusammenschluß genehmigt wurde.

Und die militärische Stärke des Westens, der Nato, der Amerikaner? Um die zu finanzieren brauchte es auch keine Verschwörung. Mir war sie immer lieber als teuer!

Glaub Du nur weiter daran, daß die Amerikaner die reinsten Teufel waren. Bei Dir ist keine Erkenntnis mehr zu erwarten. Ja hugo: Belogen, betrogen, verarscht wurdest Du 40 Jahre lang und Du wirst es nicht fertig bringen, die Schuld dafür auf andere zu projezieren. Hättest Du an den richtigen Stellen gesucht, wärst Du schon vor 19 Jahren fündig geworden und hättest Deinen Frieden mit der Vergangenheit machen können. So stecktst Du eben nach 20 Jahren in einer Sackgasse, aus der Du wohl nicht mehr raus kommst. Eigentlich schade.

--

adam

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