Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Biermann erklärt den NSA-Skandal

Innenpolitik Biermann erklärt den NSA-Skandal

Biermann erklärt den NSA-Skandal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In einem völlig neuen Licht erscheint der Auftritt von Wolf Biermann im Bundestag, wenn man seinen Kommentar zum NSA-Skandal liest.
Das berührt mich überhaupt gar nicht. Ich halte das für eine hysterische Propaganda-Idiotie. Es wundert mich, dass sich Leute darüber wundern, dass die Amerikaner so viel Informationen wie möglich sammeln wollen. Der Unterschied ist doch, ob ein totalitärer Staat die Menschen bespitzelt oder ob eine Demokratie sich über den Streit in der Welt informieren möchte.
geschrieben von Wolf Biermann über die Schnüffelei der NSA
So, so, die wollen sich doch nur über den Streit in der Welt informieren. Deshalb wahrscheinlich hören sie alles ab, was ihnen technisch möglich ist, selbst die Bevölkerung "befreundeter" Staaten.

Kann es sein, daß Biermann einfach nur alt geworden ist und die Veränderung der Welt seit seiner Ausbürgerung aus der DDR nicht mehr versteht? Ich jedenfalls sehe seinen Auftritt im Bundestag jetzt in einem ganz anderen Licht. Für ihn ist immer noch "damals".

det
justus39
justus39
Mitglied

Re: Biermann erklärt den NSA-Skandal
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.11.2014, 13:45:19
Mich überrascht das gar nicht.

So ähnlich würde es ein Karl Eduard auch begründet haben, wenn man ihn zu der Stasitätigkeit befragt hätte,
ich höre es ihn direkt sagen:

"Es ist doch ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht, ob ein faschistischer Bundesnachrichtendienst mit seiner Wühlarbeit und Spionagetätigkeit die Eroberungspolitik eines imperialistisch geprägten kapitalistischen Staates unterstützt oder ob, wie in unserer Deutschen Demokratischen Republik, die Arbeiter und Bauerregierung ihr Volk durch die Aufklärungsarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit vor feindlichen Einflüssen und Angriffen zu schützen bereit ist."


Biermann hat doch das DDR- Regime derart geliebt, dass er noch heute verbittert darauf regiert, dass er dort nicht mehr bleiben durfte.

justus
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Biermann erklärt den NSA-Skandal
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf justus39 vom 10.11.2014, 14:03:26
"Es ist doch ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht, ob ein faschistischer Bundesnachrichtendienst mit seiner Wühlarbeit und Spionagetätigkeit die Eroberungspolitik eines imperialistisch geprägten kapitalistischen Staates unterstützt oder ob, wie in unserer Deutschen Demokratischen Republik, die Arbeiter und Bauerregierung ihr Volk durch die Aufklärungsarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit vor feindlichen Einflüssen und Angriffen zu schützen bereit ist."
geschrieben von justus


Perfekt! Man sieht ihn regelrecht hinter seinem Pult lümmeln.
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Biermann erklärt den NSA-Skandal
geschrieben von Tina1
als Antwort auf wandersmann vom 10.11.2014, 15:16:44
"Es ist doch ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht, ob ein faschistischer Bundesnachrichtendienst mit seiner Wühlarbeit und Spionagetätigkeit die Eroberungspolitik eines imperialistisch geprägten kapitalistischen Staates unterstützt oder ob, wie in unserer Deutschen Demokratischen Republik, die Arbeiter und Bauerregierung ihr Volk durch die Aufklärungsarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit vor feindlichen Einflüssen und Angriffen zu schützen bereit ist."


Perfekt! Man sieht ihn regelrecht hinter seinem Pult lümmeln.
geschrieben von justus


K. E. v. Schnitzler lümmelte nicht hinter seinem Pult,
sondern saß beim "Schwarzen Kanal".

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