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Innenpolitik Bildungswesen auf dem Prüfstand

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Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Benotung bringt keine Leistungssteigerung. Hausaufgaben helfen nur den Mittelstandskindern, die im Kinderzimmer einen Schreibtisch und im Rücken ein ansprechbares Elternteil haben. Frontalunterricht ist unfair, weil es den Schüler nicht individuell dort abholt, wo er steht. Das Lamento, dass die Schüler immer schlechter werden, gab es schon im 19. Jahrhundert. Schreiben lernt man am besten übers Hören. Inklusion ist ein Menschenrecht. JüL macht alles leichter. Und es geht nichts über die Grundschrift – wer zur Hölle behauptet denn, Schreibschrift sei ein nationales Kulturgut?

Ist das richtig oder falsch. Und wer bestimmt es? Und warum haben Lehrer eine andere Meinung als Eltern oder Opas?

Lehrer haben es richtig gemacht ...sagen sie.

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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2018, 22:36:22

Oje das ist ein heisses Thema und so vielschichtig, das man ganze Aufsätze schreiben könnte.
Das Schreiben nach Gehör hab ich bei einem Enkel erlebt, eigentlich ein ganz fixer Junge.
Aber was er da zusammenschrieb hat bei mir höchste Heiterkeit und bei seinen Eltern blankes Entsetzen ausgelöst.
Laut Schule sollten die Eltern die Kinder vorsichtig korrigieren, was in engagierten und ein wenig gebildeten Elternhäusern auch geklappt haben dürfte.
Ich glaube in Sachsen hat man diese "revolutionäre" Rechtschreibvernichtungsmethode inzwischen wieder eingemottet.
Die Segnungen der deutschen Bildung insgesamt kommen immer drastischer an den sogenannten Problemschulen mit hohem Migrantenkinderanteil zu Tage.
Da kommt über die Hälfte der Erstklässler an ohne deutsch zu sprechen.
Die ganze Linksgrüne "Sosse" ohne Benotung und Leistungsabfragen und eventuell ohne "Abschluss" durch die Schule zu schleusen ist ein Armutszeugnis auf ein marodes Schulsystem.
Zur Feier meines goldenen Abiturs habe ich die Frage gestellt, wie wir "Kriegskinder" ohne Schulpsychologen, ohne Schulsozialarbeiter und ohne Belastungstraumata durch die 12 Schuljahre und zu einem ordentlichen Abitur gekommen sind. 
Allerdings haben wir und (zumindest meine) unsere Eltern die Lehrer noch respektvoll behandelt und die Schuld für schlechte Noten oder Beurteilungen selbst übernommen.
 

olga64
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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2018, 17:19:13

Na, da haben Sie wieder ein wohl nicht sehr schmackhaftes, ostdeutsches Süppchen angerichtet - Sie wissen ja, Bildungspolitik ist Ländersache und das scheint ja in Ihren REgionen auch mit Hilfe der AfD noch nirgendwo so richtig geklappt zu haben.
Leute unseres Alters waren vermutlich seit mindestens 50 - 60 Jahren in keiner Schule mehr und wenn diese Schulen in Ostdeutschland in einem völlig anderen System waren, dürften Vergleiche unmöglich sein.
ABer es bietet sich dort natürlich förmlich an, für die hausgemachten Miseren Flüchtlingskinder haftbar machen zu wollen. Ich habe mit diesen Kindern übrigens die 'Erfahrung gemacht, dass diese schon im Kindergarten sehr, sehr schnell Deutsch lernen. Umgekehrt ist dies auch so, wenn teutsche Kinder im Ausland auf anderssprachige Schulen gehen. Kinder sind unvorbelastet und flexibel; wenn sie sich für andere Kinder interessieren, erlernen sie schnell deren Sprache, damit Kommunikation möglich ist. DAran sollten sich die Erwachsenen mal ein Beispiel nehmen... Olga


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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.05.2018, 17:25:28

Werte Olga,
kann es sein, das Sie mal einen Beitrag schreiben, der etwa beim Thema bleibt, arm an persönlichen Anzüglichkeiten ist , pathologische  Abneigung gege den Osten ausläßt und ohne Hetze gegen die AfD auskommt?
Wenn Sie keinen Beziehungen mehr zur Schule haben, ihr Problem, dann halten Sie sich hier raus.
Ich bin durch Kinder und Enkel immer nah am Geschehen geblieben und immer noch Mitglied im Förderverein meiner ehemaligen Penne.

olga64
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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2018, 17:33:45

Ich habe schon Bezug zu SChulen und zum bayerischen Bildungssystem, aber von der anderen Seite: sowohl in meinem Freundeskreis als auch innerhalb der Familie gibt es viele Lehrer und auch Beschäftigte an Universitäten. Denen glaube ich mehr als Kindern, weil ich mich selbst zu gut erinnern kann, wie verhasst mir "die Penne" zu Kinderzeiten war. Ein Umdenken erfolgte bei mir dann erst später kurz vor und nach dem Abitur. Ich bin bis heute dankbar, dass ich von den meist guten Lehrern so viel Wissen vermittelt bekam, das ein gutes Fundament für mein weiteres BErufsleben und allgemein war. Olga

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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2018, 17:19:13

Danke holger für deinen Beitrag.Ich weiss, daß es schwer war als "Nichtfachmann" dazu eine fundierte Meinung zu habe. Aber es ist wirklich schwer...hab gehofft das ich hier auf wen treffe der es mir erklären kann.


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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2018, 21:01:06

Die absolute Misere ist ja, das Bildung Ländersache ist.
Da regieren dort die Grünen, da die Roten , dort die Linken und anderswo die Schwarzen und jeder kocht sein eigenens Süppchen.
Zuerst müsste es mal ein einheitliches Bildungswesen geben.
Man könnte ja die Positiva der einzelnen Länder in eine Form giessen und vor Allem Spinner, Berufsreligiöse und Genderwahnsinnige aussortieren.

olga64
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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.05.2018, 16:44:36
Die absolute Misere ist ja, das Bildung Ländersache ist.
Da regieren dort die Grünen, da die Roten , dort die Linken und anderswo die Schwarzen und jeder kocht sein eigenens Süppchen.
Zuerst müsste es mal ein einheitliches Bildungswesen geben.
Man könnte ja die Positiva der einzelnen Länder in eine Form giessen und vor Allem Spinner, Berufsreligiöse und Genderwahnsinnige aussortieren.
Diese Abbildung der FArben, die Sie hier schildernm werden Demokraten als guten Querschnitt in unserer BEvölkerung werten. ABer Ihnen fehlt hier vermutlich die Farbe Braun, die nirgendwo grossen Einfluss nehmen kann. Als Demokratin freut mich dies von Herzen.
Sollten Sie eine Änderung wünschen, sollten Sie sich darum bemühen, in unserem Parlament eine 2/3 Mehrheit zu gewinnen, die für eine Grundgesetzänderung erforderlich ist. Warum machen Sie sich nicht an die Arbeit, sondern schildern wie ein Kind zu Weihnachten hier Ihren Wunschzettel inkl. Beleidigung an Menschen, die nicht Ihrem engen Spektrum entsprechen? Olga
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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.05.2018, 16:44:36

Ich sehe (nicht nur bei der Bildung) überhaupt keinen Grund an der dummen Kleinstaaterei (die man ideologisch verbrämt Föderalismus nennt) festzuhalten. Und ausser "das haben wir schon immer so gemacht" konnte mir auch noch keiner eien Grud nennen.

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RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.05.2018, 17:00:17

Werte Olga,
für Beleidigungen in diesem Forum sind doch Sie eingestellt.
Sollte ich mich versehentlich Ihrem "Stil" genähert haben, ist das nicht gewollt.
Sollte ich Sie als Genderanhängerin getroffen haben, tut mir leid aber, das ist doch Meinungsfreiheit, das ich das sinnlos und dekadent finden kann.


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