Innenpolitik Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
@olga
Wenn sie schon auf den Tourismus zu sprechen kommen :
Den kann man dann am Bodensee in die Tonne kloppen, sollte Fracking die nächsten 30 Jahre betrieben werden.
Auch die Biobauern, Obstbauern, Weinbauern hier werden jubeln ! (Ironie)
Wenn sie schon auf den Tourismus zu sprechen kommen :
Den kann man dann am Bodensee in die Tonne kloppen, sollte Fracking die nächsten 30 Jahre betrieben werden.
Auch die Biobauern, Obstbauern, Weinbauern hier werden jubeln ! (Ironie)
Marija,
in Niedersachsen wird bereits geplant gegen das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie zu klagen.
Lüneburg widerspricht
auch andere Gemeinden haben sich dagegen ausgesprochen.
siehe hierzu
Rundverfügung
Also müssen wir abwarten was das Bundesministerium entscheidet.
w.
in Niedersachsen wird bereits geplant gegen das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie zu klagen.
Lüneburg widerspricht
auch andere Gemeinden haben sich dagegen ausgesprochen.
siehe hierzu
Rundverfügung
Also müssen wir abwarten was das Bundesministerium entscheidet.
w.
Re: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
@WhiteFang
Du forderst eine Antwort auf mein Dogma, dass ich mit Eröffnung dieses Threads aufgestellt habe?
in fett: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
Ich werde keine Partei wählen, die auch nur den Hauch einer Gesetzeslücke zulässt, dass in Deutschland tonnenweise Gift in den Boden gepumpt wird, um mittels "Fracking" Erdgas zu fördern. Jeder Kommunal-, Landes- oder Bundes-Politiker hat bei mir auf dem Wahlzettel ausgespielt, wenn er auch nur "ja aber..." sagt.
Du forderst eine Antwort auf mein Dogma, dass ich mit Eröffnung dieses Threads aufgestellt habe?
in fett: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
Ich werde keine Partei wählen, die auch nur den Hauch einer Gesetzeslücke zulässt, dass in Deutschland tonnenweise Gift in den Boden gepumpt wird, um mittels "Fracking" Erdgas zu fördern. Jeder Kommunal-, Landes- oder Bundes-Politiker hat bei mir auf dem Wahlzettel ausgespielt, wenn er auch nur "ja aber..." sagt.
Campact.de
sammelt Unterschriften
diese gruppe kenne ich schon mehr als ein jahr und finde sie und ihre anliegen ausgezeichnet.
http://blog.campact.de/2013/02/eu-plan-zur-wasserprivatisierung-stoppen/
olivenzweig
sammelt Unterschriften
diese gruppe kenne ich schon mehr als ein jahr und finde sie und ihre anliegen ausgezeichnet.
http://blog.campact.de/2013/02/eu-plan-zur-wasserprivatisierung-stoppen/
olivenzweig
Re: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
… damit dürfte für die nächsten Jahrhunderte eine Wahlteilnahme für Dich wohl ausgeschlossen sein!
Ich hatte wirklich gehofft, Du gingest etwas tiefer auf meinen Beitrag ein.
Nun, Dogmen lassen Diskussionen nicht zu.
Ich hatte wirklich gehofft, Du gingest etwas tiefer auf meinen Beitrag ein.
Nun, Dogmen lassen Diskussionen nicht zu.
Whitefang,
im Grunde seid dutch und Du doch auf einer gemeinsamen Basis. Fracking kann man nicht einfach durchwinken, ohne Bedenken anzumelden. Nur kann man ein Verbot nicht erzwingen, allerdings ist dieses "nicht erzwingen können" kein Argument für Fracking. Somit läuft die Diskussion aneinander vorbei.
Dutch gebe ich recht, was die Schädlichkeit dieser Art der Gewinnung von Energieträgern anbelangt, Dir gebe ich recht, wenn Du argumentierst, daß sich die Bundesrepublik Gedanken über ihre zukünftige Energieversorgung machen muß. Wie also argumentieren, um beides unter einen Hut zu bringen?
Meiner Ansicht liegt die Argumentation in mehr Weitsicht, was den Argumenten von dutch entgegenkommt, allerdings auch darauf ausgerichtet ist, daß Fracking angewandt werden kann.
Mein Vorschlag geht dahin, die Umwelt durch ein allgemeines Gesetzt zu schützen, das zukünftige Aufwendungen in notwendiges, aber auch gewinnversprechendes Handeln einbezieht. Wer Hand an die Umwelt legen will, sollte Rücklagen für zukünftige Kosten bilden müssen und so gezwungen werden, eine reelle Kalkulation vorzuweisen, an der Investoren das reale wirtschaftliche Risiko erkennen können, auch Unwägbarkeiten, die von ihnen zumindest mit getragen werden müssen. Von Anfang an sollte deshalb, bei der Nutzung derartiger Vorhaben, die öffentliche Hand mit wenigstens einer Sperrminorität beteiligt sein.
Das mal als Anregung.
--
adam
im Grunde seid dutch und Du doch auf einer gemeinsamen Basis. Fracking kann man nicht einfach durchwinken, ohne Bedenken anzumelden. Nur kann man ein Verbot nicht erzwingen, allerdings ist dieses "nicht erzwingen können" kein Argument für Fracking. Somit läuft die Diskussion aneinander vorbei.
Dutch gebe ich recht, was die Schädlichkeit dieser Art der Gewinnung von Energieträgern anbelangt, Dir gebe ich recht, wenn Du argumentierst, daß sich die Bundesrepublik Gedanken über ihre zukünftige Energieversorgung machen muß. Wie also argumentieren, um beides unter einen Hut zu bringen?
Meiner Ansicht liegt die Argumentation in mehr Weitsicht, was den Argumenten von dutch entgegenkommt, allerdings auch darauf ausgerichtet ist, daß Fracking angewandt werden kann.
Mein Vorschlag geht dahin, die Umwelt durch ein allgemeines Gesetzt zu schützen, das zukünftige Aufwendungen in notwendiges, aber auch gewinnversprechendes Handeln einbezieht. Wer Hand an die Umwelt legen will, sollte Rücklagen für zukünftige Kosten bilden müssen und so gezwungen werden, eine reelle Kalkulation vorzuweisen, an der Investoren das reale wirtschaftliche Risiko erkennen können, auch Unwägbarkeiten, die von ihnen zumindest mit getragen werden müssen. Von Anfang an sollte deshalb, bei der Nutzung derartiger Vorhaben, die öffentliche Hand mit wenigstens einer Sperrminorität beteiligt sein.
Das mal als Anregung.
--
adam
Natürlich hast Du Recht, niemand will belastetes Trinkwasser, jeder braucht Energie, um das saubere Wasser zu kochen.
Das ist es, worauf ich mehrfach hinwies – man muss konstruktiv, und nicht nur über diese Thematik, reden können, Alternativen suchen.
Das Gleiche wird uns gar bald wieder in´s Haus, wenn ein Ersatz für Endlagerstellen für unseren radioaktiven Müll gesucht wird.
Jeder wird schreien „überall, nur nicht hier“!
Diese Art „Diskussion“ hat noch nie zu einer Lösung geführt, viel, viel Geld gekostet und viele Lösungen verhindert.
Das ist es, worauf ich mehrfach hinwies – man muss konstruktiv, und nicht nur über diese Thematik, reden können, Alternativen suchen.
Das Gleiche wird uns gar bald wieder in´s Haus, wenn ein Ersatz für Endlagerstellen für unseren radioaktiven Müll gesucht wird.
Jeder wird schreien „überall, nur nicht hier“!
Diese Art „Diskussion“ hat noch nie zu einer Lösung geführt, viel, viel Geld gekostet und viele Lösungen verhindert.
Re: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
Natürlich hast Du Recht, niemand will belastetes Trinkwasser, jeder braucht Energie, um das saubere Wasser zu kochen.
Das Gleiche wird uns gar bald wieder in´s Haus, wenn ein Ersatz für Endlagerstellen für unseren radioaktiven Müll gesucht wird.
Jeder wird schreien „überall, nur nicht hier“!
Diese Art „Diskussion“ hat noch nie zu einer Lösung geführt, viel, viel Geld gekostet und viele Lösungen verhindert.
Von mir markiert....
für diese Kosten der Endlager sind aber nicht die Unternehmen zuständig... sondern wir alle
und statt mir den Boden vergiften zu lassen,
da stelle ich doch lieber einige Windkrafträder auf,
das Land wird auf 25 Jahre verpachtet... ich bin am Gewinn beteiligt..
die benachbarten Grundstücke erhalten auch noch einen Anteil.
Natürlich muss dann auch das Repowering in Kauf genommen werden, wenn die Höhe der Anlagen nicht mehr ausreicht, werden die Räder noch größer gebaut.
Doch ein Problem gibt es dann noch, den Transport des Stroms
und den Ausbau der Leitungsnetze.
Das haben wir heute ja auch schon.
weserstern
Re: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
… ja, Weserstern, wenn Du mit „Unternehmen“ die Stromerzeuger meinst, wären doch mit der Übernahme der Entsorgungskosten, diese den Herstellungskosten, also dem Strompreis zugeschlagen, den der Verbraucher, also „wir Alle“ zahlt, incl. der MwSt. darauf – eine Milchmädchenrechnung.
Re: Bohrmethode wird für mich zum Wahlentscheider
… ja, Weserstern, wenn Du mit „Unternehmen“ die Stromerzeuger meinst, wären doch mit der Übernahme der Entsorgungskosten, diese den Herstellungskosten, also dem Strompreis zugeschlagen, den der Verbraucher, also „wir Alle“ zahlt, incl. der MwSt. darauf – eine Milchmädchenrechnung.
Verantwortlichkeiten für Endlagereinrichtung und -betrieb sowie Finanzierungsregelungen
WhiteFang, das ist ja nicht möglich, da die Entsorgungskosten noch nicht feststehen.
weserstern