Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?

Innenpolitik Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?

hugo
hugo
Mitglied

Re: Bomben als Verteidigungswaffe?
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2008, 19:10:49
hallo marina, hallo Du bedingungslose Pazifistin ,,,gratuliere, aber mit entsetzen und Kopfschütteln zu dieser friedfertigen aber für die Menschheit sehr gefährlichen Einstellung. *g*

schön für Dich, das Du noch solchen Träumereien nachhängen kannst. Das gabs ja auch schon früher, sogar die allerersten Christen sollen ja solch entsetzliche Pazifisten gewesen sein, die dafür in die Raubtiergrube sprangen,, die Zeugen Jehovas waren auch neulich wieder hier und erzählten den Kindern vom Paradies und das man da auf dem Löwen reiten kann,,,
da halte ich es doch lieber mit Realpolitikern.

Wenn erst mal alle Menschen Tod sind, sich gegenseitig wegen unterlassener Gegenwehr erschossen und umgebracht haben, könnten die Pazifisten einen grandiosen Endsieg einen Dauerweltfrieden eine waffenlose Gesellschaft feiern, nur leider eben auch völlig ohne Menschen und ohne Pazifisten ..*g*

soviel von diesem Rauschgift das so friedfertig macht, kannste gar nicht weltweit an den Mann bringen, wie nötig wäre um,,,

Keiner will und wird seine Waffen als Vorletzter wegwerfen, das tun nur die Dummen die Lebensmüden,(das war immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel) Es gab und gibt Zeiten da ist der Verzicht auf Waffen auf Gegenwehrmöglichkeit auf Androhung tödlich und in einer solchen Zeit leben wir noch.

übrigens bin ich relativ sicher das diese Brandeburger Freie Heide Verfechter gar nix anderes wollen als eine Bundeswehr, die weitab von ihrem Häuschen ihre Bomben abwirft,,sagen wir mal ,50,,500 Meilen 5000 Meilen entfernt ??

dutch, wir fuhren öftemal nach klietz (ich glaube so ungefähr hiess das ) hinter Rathenow zum Haubitzenschießtraining,,,was ist daraus geworden ?
es steht nicht viel über diesen Schießplatz im net,
--
hugo
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Bomben als Verteidigungswaffe?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf dutchweepee vom 02.01.2008, 19:43:45
Hallo dutchie - ich erinnere mich gut, dass wir vor noch gar nicht so langer Zeit genau darüber hier schon einmal geschrieben haben. Auch auf dem riesigen Truppenübungsplatz Munster/Lüneburger Heide (9.343 Hektar), dem TrÜbPl Bergen in der Lüneburger Heide, mit 284 km² größter Truppenübungsplatz in Europa, der auch von vielen NATO-Truppen genutzt wird, und dem Versuchsgelände der Rheinmetall bei Unterlüss (auch in der Lüneburger Heide, Nähe Celle)und dann noch Rheinmetall mit 50km²!!!!! Versuchsgelände für grosskalibrige Geschosse, verfügen Dank des Ausschluss der Bevölkerung von diesen „Sperrgebieten“ einzigartige Biotope und es sind dort einige Tierarten zu finden, die man in Deutschland kaum noch antrifft. Es kommt vor, dass im Zuge von Renaturierung andernorts ausgestorbene Arten von den Truppenübungsplätzen dorthin umgesiedelt werden.

Wer hier den Anschein erwecken will, dass nur pausenlos geballert und zerstört wird, weiss einfach nicht, von was er redet. Keine Ahnung, was marina im Tee hatte, aber manche Beiträge von ihr sind schon etwas realitätsfern.
--
angelottchen


PS hey.. Du wieder in Ossiland??? Nix mehr Dutch? is ja n Ding
Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 01.01.2008, 23:02:30
Hallo Arno, mulde und Rolf,

ich möchte mich noch für eure qualifizierten Beiträge bedanken, sie waren mir sehr wichtig.

Viele Grüße

Marina

P.S. Alles Gute fürs neue Jahr.

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rolf †
rolf †
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Re: Bomben als Verteidigungswaffe?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 02.01.2008, 17:38:26
Die Historiker widersprechen aber genau in diesem Punkt, nämlich daß der Einsatz der A-Bomben das Endes des WK II beschleunigt hätte.--
rolf
arno
arno
Mitglied

Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2008, 21:17:07
Hallo, marina,

Dein Beitrag freut mich sehr und ich glaube auch,
daß es mulde und rolf genauso ergeht.

Bezüglich dieser Diskussion hier fiel mir die
schöne Kurzgeschichte von Erich Kästner ein,
die im unten angegebenen Link nachgelesen werden
kann!

Auch Dir wünsche ich ein gesundes 2008!

Viele Grüße
--
arno
Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 02.01.2008, 21:38:33
Vielen Dank, Arno, für diese schöne Geschichte, die in ihrer Kürze tausendmal mehr Weisheiten enthält als ellenlanges Geschwafel von Kriegs- und Militaristik-Apologeten, die mich ohnehin nie überzeugen werden, schon gar nicht, wenn sie die Rechtfertigungen von Kriegstreibern ungeprüft übernehmen(s. Atombombenabwurf).
Du hast mir damit eine große Freude gemacht.

Viele Grüße
Marina

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Bomben als Verteidigungswaffe?
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 02.01.2008, 21:29:39
Na Rolf wie so oft im Leben, da gibt es wohl verschiedene Geschichtsbücher. Gerade Von Knopp kam erst vor kurzem eine GANZ ANDERE Einschätzung. OK, dann lies Du Dein Geschichtsbuch weiter, ich behalte meins.
--
hafel
hugo
hugo
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Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2008, 22:05:09
marina, vielleicht sollten wir tatsächlich mal eine Debatte eine Diskussion über Pazifismus führen.

Ich glaubte früher auch mal an den Slogan: Nie wieder Faschismus, Nie wieder Krieg,
bis mir klar wurde, das würde ja auch bedeuten; Nie wiede Krieg gegen Faschismus,,

Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier (Yves Montand)

und bitte werfe nicht die Diskutanten aus dem ST in einen Topf mit Kriegstreibern und Schlimmeres, nur weil sie Deiner Terminologie nicht folgen, ich spreche ja auch nicht von Selbstmordpazifisten oder Suizidpazifisten usw,,
--
hugo
hafel
hafel
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Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 02.01.2008, 22:42:00
Die Diskussion mit Marina reicht mir jetzt. Sie wird jedesmal beleidigend, wenn man ihrer politischen Traumtänzerei nicht folgt.
Sie liest einfach schlampisch oder versteht den Text nicht. Ich glaube Letzteres. Hier wurde diskutiert ob eine Bombe agressiv oder defensiv zu sehen ist. Da kam die Bombe in Japan zur Diskussion, die den 2.Weltkrieg beendet hat. Ein Teil der Historiker sehen sie als defensiv an. Eine reine historische Feststellung. Marina macht entweder aus den Diskutanten Nazies oder hier Kriegstreiber. Es ist sinnlos, sich mit ihr in irgend einer Form auszutauschen.
--
hafel
mart
mart
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Re: Braucht die BRD ein Bombenabwurfübungsgelände?
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2008, 22:05:09
...Und, marina, wirf nicht alle, die hier geschrieben haben in deinen großen Topf.

Mich persönlich hat allerdings schon sehr amüsiert, wozu die erklärte Pazifistin in diesen Thread andere auffordert)...tja, tja... Bomben müßten geworfen werden... das war in diesem Thread meine erste Wortmeldung. Du müßtest mir doch dankbar sein, daß ich dich hier auf einen gewissen Widerspruch aufmerksam gemacht habe.

Nein, auch ich bin der Meinung dieses in all diesen Jahren der vergangenen militärische Nutzung zu einem Refugium für die Tier- und Pflanzenwelt gereifte Gebiet soll "Naturschutzgebiet" werden.
Das bedeutet allerdings keine landwirtschaftliche Tätigkeit, keine Bautätigkeit, grundsätzlich nicht zugänglich ausgenommen auf besonderen Wegen....


Vielleicht läßt sich daran die Ernsthaftigkeit dieser Initiative bezüglich des Naturschutzes erproben .... oder ob vielleicht kleine Seitengedanken an ein zukünftiges wertvolles Bauland dabei eine Rolle spielen.
Gab es bereits die Forderung nach Einrichtung eines Naturschutzgebietes gemäß den EU-Bestimmungen?

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