Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "bürger in uniform" ...

Innenpolitik "bürger in uniform" ...

sittingbull
sittingbull
Mitglied

"bürger in uniform" ...
geschrieben von sittingbull
... sollte als slogan suggerieren , dass soldaten nicht etwa mörder seien ...
sondern sich aus der mitte der "zivilgesellschaft" heraus , als teil derselben rekrutieren .

dieses ansinnen wurde von zwei bundeswehrsoldaten in thüringen offenbar allzu wörtlich genommen :

feuerwerk in thüringen

sitting bull
hisun
hisun
Mitglied

Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von hisun
als Antwort auf sittingbull vom 23.07.2013, 11:13:20
Lieber sittingbull .. ich habe die Info deines Links gelesen.

Auch „zeit online“ berichtet darüber.

Dass sowas geschieht, zeigt, dass wir in einer extremen Zeit
leben – ja auf einem „Pulverfass“, an jeder Ecke lauern „Zündfunken“..

Was ist nur los mit unserer Gesellschaft ?

Sicher trägt auch die diskriminierende Flüchtlingspolitik zur Beflügelung
der Rassisten und Nazis bei in ihrer menschenverachtenden Ideologie.

Jetzt sind die Politiker zu Konsequenzen aufgefordert. Als ob die
Migrationsbetreuer nicht schon genug am Hals hätten, werden sie jetzt
wohl noch Bewacher anstellen und schnell bessere Lösungen finden
müssen.

Bezeichnend ist, dass es sich bei den Tätern um Neonazis handelt, die
Angehörige der Bundeswehr sind.

Der Chef des Militärischen Abschirmdiensts (MAD), Ulrich Birkenheier,
hatte dem „Deutschlandfunk“ in einem Interview berichtet: „Die
Bundeswehr-Zugehörigkeit der beiden Täter dürfte dabei erneut ein
Licht auf die kürzlich bekannt gewordenen Erkenntnisse werfen, wonach
in der Bundeswehr rund 300 aktive Rechtsextremisten tätig sind.“

Auch hanebüchen ist, was ich so in verschieden Threads lese, wie z.B:
dass einige stolz darauf sind, „Antikommunist“ zu sein. So hat es
doch schon einmal angefangen – sie waren auch Antikommunisten.

Der Mensch ist das unmenschlichste Wesen auf der Erde !!

Trotzdem schöne Grüsse
hisun
.*.
Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hisun vom 24.07.2013, 04:44:54
Auch hanebüchen ist, was ich so in verschieden Threads lese, wie z.B:
dass einige stolz darauf sind, »Antikommunist« zu sein. So hat es
doch schon einmal angefangen - sie waren auch Antikommunisten.


Ist es denn nicht wahr das Kommunismus und Faschismus mit der deutschen Variante Nationalsozialismus die zwei Seiten einer Medaille waren? Diese beiden Ideologien brachten Millionen den Tod und hinterließen nach dem Zusammenbruch der SU einige Armenhäuser!!

Warum sollte man nicht stolz sein kein Kommunist oder Nazi zu sein?
Wie wäre es mit der parlamentarischen Demokratie, die ist zwar langweilig, aber ich denke die brachte den Menschen ungleich mehr als die obengenannten Ideologien!

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qilin
qilin
Mitglied

Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von qilin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.07.2013, 10:47:38
Seh' ich im Prinzip ähnlich - Manche sind stolz, Christen zu sein; Andere, Antichristen zu sein - so what?

() qilin
sittingbull
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Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.07.2013, 10:47:38
Ist es denn nicht wahr das Kommunismus und Faschismus mit der deutschen Variante Nationalsozialismus die zwei Seiten einer Medaille waren? Diese beiden Ideologien brachten Millionen den Tod und hinterließen nach dem Zusammenbruch der SU einige Armenhäuser!!


nein ... das ist natürlich nicht wahr .

aber warum unterstellst du diesen ewigen stuss nonchalant Hisun
und gibst es als zitat von ihr aus ?

sitting bull

[WM: Ich habe den Text von Claude aus dem Zitat von hisun herausgenommen und darunter gestellt.]
sittingbull
sittingbull
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Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf qilin vom 25.07.2013, 10:55:18
Warum sollte man nicht stolz sein kein Kommunist oder Nazi zu sein?


Seh' ich im Prinzip ähnlich - Manche sind stolz, Christen zu sein; Andere, Antichristen zu sein - so what?


qilin , ich habe deine wirkliche intention ja schon mal in frage gestellt ...

wer die philosophie als sein "hobby" ausweist , von dem erwarte ich mehr als

unhaltbare , ahistorische vergleiche diametral angelegter politikansätze und

kein cooles "so what" , den bürgerlich/faschistischen kampfbegriff "antikommunismus" betreffend .

sitting bull

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sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von sysiphus
Bürgerliche haben keine "Kampfbegriffe". Sie stehen, wie ich, mit ihen Meinungen gegen faschistische Ideologien und Dogmen, wie Nazismuus, Komunismus, Islamismus und andere. Sogenannte Bürgerliche setzen sich ein für offene Grsellschaften, wie derzeit in den westlichen Demokratien erlebbar.

sysiphus...
sittingbull
sittingbull
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Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf sysiphus vom 25.07.2013, 12:17:58
Sogenannte Bürgerliche setzen sich ein für offene Gesellschaften, wie derzeit in den westlichen Demokratien erlebbar.


in deinem "erlebnishorizont" möchte ich mal mäuschen spielen .

sitting bull

p.s. :

Bürgerliche haben keine "Kampfbegriffe".


na sowas ...

" Liberté , Égalité , Fraternité ! "

SB
hisun
hisun
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Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von hisun
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.07.2013, 10:47:38
Warum sollte man nicht stolz sein kein Kommunist zu sein?


Weil ich diese Stolzenäusserung einfach doof und
unangebracht finde. Es heisst ja nicht umsonst:
„Stolz kommt vor dem Fall“.

Unangebracht im Rückblick, dass im 2.Weltkrieg
20Mio Russen das Leben lassen mussten, weil Hitler
(der nicht nur die Juden, sondern auch die Kommunisten
hasste) in seinem Grössenwahn Russland erobern wollte.

Daran sollte man mit geneigtem Kopf denken –
.. so mein empfinden..

Ausserdem ist die Ideologie vom Kommunismus eine gute,
nur der Mensch ist schlecht.

Und dieses hier beschriebene Attentat zeigt doch,
dass die bösen Mächte „weiterblühen“ –
.. jedoch waren es keine Kommunisten..

--

Danke dir SB – wir verstehen uns!

hisun
.*.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: "bürger in uniform" ...
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf hisun vom 25.07.2013, 12:34:26
Weil ich diese Stolzenäusserung einfach doof und
unangebracht finde. Es heisst ja nicht umsonst:
„Stolz kommt vor dem Fall“.


ich kenn auch den guten satz :

" dummheit und stolz
wachsen auf dem selben holz. "

grüsse nach züri .

sitting bull

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