Innenpolitik Bundeswehr lehnt 63 Bewerber wegen Sicherheitsbedenken ab
Die Bundeswehr hat in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 63 Bewerber wegen Sicherheitsbedenken abgewiesen.
- Darunter waren 21 Neonazis und „Reichsbürger“, zwölf Islamisten, zwei Linksextremisten sowie mehrere Straftäter.
- In sechs Fällen gab es „Ausländerextremismus“, schreibt das Verteidigungsministeriums auf eine Parlamentsanfrage.
Endlich, gut so!sowie mehrere Straftäter
Meines erachten haben ehemalige Straftäter nichts bei der Bundwehr zu suchen.
Durch persöliche negetive Erfahrung, ist es mir seit lagem nicht nachvollziehbaren, das man diese Risiko nicht grundsätzlich vermeidet.-
sowie mehrere Straftäter
Endlich, gut so!Wie soll man denn so etwas verstehen? Meint die Autorin, dass jeder Straftäter in Deutschland ein SChild um den Hals trägt, damit er besser erkennbar ist?
Meines erachten haben ehemalige Straftäter nichts bei der Bundwehr zu suchen.
Durch persöliche negetive Erfahrung, ist es mir seit lagem nicht nachvollziehbaren, das man diese Risiko nicht grundsätzlich vermeidet.-
Grundsätzlich prüft die Bundeswehr die Aspiranten, die aufgenommen werden wollen. Wenn das klappt, ist es doch gut und richtig. Oder welche Kontrollmechanismen wünschen Sie denn, die Sie für erfolgreicher erachten würden? Olga
Entschuldingen Sie, aber ihr Frage/Anmerung (?)
ist leider nicht nachvollziehbar?-Meint die Autorin, dass jeder Straftäter in Deutschland ein SChild um den Hals trägt, damit er besser erkennbar ist?
Bis vor kurzem war Patrick J. Unteroffizier bei den Fallschirmjägern. Jetzt ist er arbeitslos, muss sich neu orientieren: Seine Dienstzeit bei der Bundeswehr wurde nicht verlängert. "Ich war definitiv geschockt in dem Moment, als ich ins Dienstzimmer gerufen wurde", erzählt Patrick J. Dabei hat er nur getan, was von Soldaten erwartet wird: Rechtsextreme in der Truppe zu melden.
Bundeswehr: Rechtsextreme bleiben, Informant muss gehen
Rechtsextreme Soldaten zeigen in den sozialen Netzwerken ungeniert ihre Gesinnung - aber statt alle zu entlassen, trennt sich die Bundeswehr vom Whistleblower, der sie gemeldet hat.
"Durch und durch rechts"
Patrick J. war bei den Fallschirmjägern. In den sozialen Medien stieß er auf mehrere rechtsextrem gesinnte Soldaten und meldete er sie beim MAD. Entlassen wurden sie scheinbar nicht.
Ein Beispiel: Im vergangenen Jahr machte er die Bundeswehr auf den Fall eines Soldaten aufmerksam, der sich auf Instagram als Wehrmachtsfan präsentiert. In einem Chat offenbart dieser: "Ich bin durch und durch rechts" - und erzählt, dass er schon in der Schule mit seiner Gesinnung aufgefallen sei. Mehrfach sei er wegen Holocaustleugnung beim Rektor gewesen. Doch trotz dieser Erkenntnisse ist der Soldat nach Panorama-Recherchen noch in der Bundeswehr.
Quelle: Bundeswehr: Rechtsextreme bleiben, Informant muss gehen
Ich bin sicher, der Mann kann gegen seine Entlassung klagen. Mit einem guten Anwalt würde ihm das wohl auch mehr bringen, als jammernde Klagen im Netz oder den Medien. Da würde dann nämlich vor Gericht der wahre Sachverhalt aufgeklärt und beiden Seiten beleuchtet und nicht nur die geschilderte, vermutlich subjektivere Sicht des Einzelnen beurteilt werden. Olga
Dein Glaube an den Rechtsstaat in allen Ehren ...der greift jedoch nicht bei Unrecht in der Bundeswehr. Militärische Hierarchie und Korpsgeist sind stärker als Recht und Gesetz, zumal die Gerichtsbarkeit nicht vor einem zivilen Arbeitsgericht abgewickelt wird. Letztendlich steht und fällt alles mit dem Kommandeur.
Dein Glaube an den Rechtsstaat in allen Ehren ...der greift jedoch nicht bei Unrecht in der Bundeswehr. Militärische Hierarchie und Korpsgeist sind stärker als Recht und Gesetz, zumal die Gerichtsbarkeit nicht vor einem zivilen Arbeitsgericht abgewickelt wird. Letztendlich steht und fällt alles mit dem Kommandeur.Wenn das alles so klar ist, wundere ich mich, dass sich überhaupt noch jemand bereit erklärt, zur Bundeswehr zu gehen. Ist alles freiwillig, keiner muss mehr.... Olga