Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Da kann man nur noch wütend werden

Innenpolitik Da kann man nur noch wütend werden

schorsch
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Re: Da kann man nur noch wütend werden
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 23.08.2012, 17:10:19
Oh liebe Olga, die gehobene Klasse brauchst du gar nicht zu erwähnen; man spürt sie aus vielen deiner Postings ()
Klaro
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Re: Da kann man nur noch wütend werden
geschrieben von Klaro
als Antwort auf schorsch vom 24.08.2012, 10:49:54
"zwischen den Zeilen zu lesen"
olga64
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Re: Da kann man nur noch wütend werden
geschrieben von olga64
als Antwort auf eleonore vom 24.08.2012, 07:12:50
mehdwerte olga,wie wäre es mit hernn Mehdorn.
Air Berlin bereitet einen Wechsel an der Spitze vor. Der arabische Großaktionär Etihad, der mit knapp 30 Prozent an der Fluggesellschaft beteiligt ist, drängt auf einen Abschied von Hartmut Mehdorn.

sie sollten auch mal andere zeitungen lesen.
Her Mehdorn hat den DB, und den maroden Berliner S-bahn gründlich gegen den mauer gefahren, jetzt Air Berlin ebenso.
ich hab mit diesen herrn keine persönlcihe erfahrung gemacht, aber da ich in Berlin lebe, bekomme ich natürlich vieles mit.


Aber Madame Eleonore - bringen Sie hier nicht wieder eine Menge durcheinander?
Mit 30% ist ein "Grossaktionär" ein Minderheiten-Anleger - die Mehrheit hätte er ab 51%.
Herr Mehdorn ist nur interimistisch bei Air Berlin tätig; er tat dies für seinen Freund Hunold, der Air Berlin aus Grössenwahn an den Rand der Pleite gefahren hat.
Die Deutsche Bahn war nie so erfolgreich wie heute; die Basis hierfür legte Herr Mehdorn. Und die S-Bahn-Probleme in Berlin haben viel mit den spezifischen Problemen dieser Stadt zu tun - oder schreiben Sie Herrn Mehrdorn auch die Flughafen-Panne zu?
Was die Abfindung von Vorständen anbelangt - hier als kleineErklärung für Sie (persönlich): Vorstände werden jeweils für 5 Jahre ernannt; so lange läuft auch deren Vertrag. Geht ein Vertrag vorzeitig in die Brüche, werden Restsummen aus der Restlaufzeit des Vertrages ausbezahlt. Das versteht dann Lieschen Müller unter "Abfindung"; diese Details werden vor Vertragsschliessung vereinbart und gegenseitig unterschrieben. Solche Verträge schliessen die Aufsichtsräte; unter diesen befinden sich übrigens auch GEwerkschaftsmitglieder - wussten Sie dies?
Noch eine abschliessende Frage: hätten Sie jemals einen solchen Vertrag erhalten - hätten Sie wirklich auf nur einen Cent verzichtet, der Ihnen zugestanden wäre? Ich glaube es nicht - lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn Sie mir dies schlüssig darlegen können. Olga

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Re: Da kann man nur noch wütend werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 24.08.2012, 07:12:50
""Her Mehdorn hat den DB, und den maroden Berliner S-bahn gründlich gegen den mauer gefahren, jetzt Air Berlin ebenso."


Gut - dass du so viel mitbekommst als Berlinerin!

Ach der Mehdorn war das ! Na - dann ist ja alles in Ordnung - den konnten wir ja ohnehin nicht leiden und die anderen Beteiligten sind aus dem Schneider.

Komisch - keiner vom Aufsichtsrat hat was gemerkt.
Der Vorsitzende nicht( Wowereit),der aber immerhin noch Rede und Antwort gestanden hat, sein Stellvertreter( Platzeck) erst überhaupt nichts( der tat bei der Bekanntgabe des "Reinfalls" in der Fernsehdiskussion so, als hätte er nicht gewusst, dass er Stellvertreter im Aufsichtsrates ist).
Auch der Finanzexperte - der Genosse Markov ( Finanzminister v. Brandenburg) nicht.
Wo waren eigentlich die Arbeitnehmervertreter Rößler und Lindner von der Gewerkschaft.

Alle hatten als Aufsichtsratsmitglieder Einsicht in die Bücher, hatten die Möglichkeit, sich an Ort und Stelle zu orientieren mit ihren Sonderausweisen.

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