Innenpolitik Das Geld wäre vorher auch schon vorhanden gewesen
Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse für Flüchtlinge werden den Staat nach einer Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 2016 und 2017 knapp 50 Milliarden Euro kosten.
Im laufenden Jahr fielen für Unterbringung und Verpflegung von rund 1,5 Millionen Asylbewerbern 17 Milliarden Euro an, berichtete die Rheinische Post unter Berufung auf eine IW-Studie. Hinzu kämen weitere fünf Milliarden Euro für Sprach- und Integrationskurse.
Quelle
Deutschland ist in der Lage, diese Kosten aus dem Stand zu stemmen, die finanziellen Mittel für diese hohen Aufwendungen sind vorhanden und sie können aufgewandt werden, ohne dass es anderen Ortes zu merklichen Einschränkungen zu kommen scheint.
Diese Mittel müssen in einer ähnlichen Größe also auch schon vor 2 vorhanden gewesen sein, bevor sie für die Bewältigung der Flüchtlingskrise eingesetzt wurden.
Weshalb aber wurden damit nicht die damals wie heute vorhandenen Missstände hierzulande abgebaut, weshalb wurden sie nicht für die Verbesserung des Lebensniveaus der Bevölkerung eingesetzt?
Statt sie in die Zwangsverrentung abzuschieben und in die Altersarmut zu treiben hätte man Langzeitarbeitslosen und arbeitslosen älteren Bürgern eine Integration in die Arbeitswelt bieten können, indem man bspw. den Betrieben einen Großteil des Lohnes für diese Menschen bezahlt hätte. Das Geld dazu war da.
In den Thüringer Schulen wurden zum diesjährigen Schuljahresbeginn aufgrund akuten Lehrermangels Quereinsteiger eingestellt, Fachleute speziell in naturwissenschaftlichen Gebieten, die aber über keinerlei pädagogische Ausbildung verfügen. Und immernoch fehlen Lehrer, Unterricht muss deshalb ausfallen.
Die Reihe ließe sich mit Beispielen fortsetzen.
Die Frage, die sich in der Rückschau heute stellt, ist die, weshalb diese vorhandenen Mittel nicht auch früher schon für die Bürger eingesetzt wurden.
Im laufenden Jahr fielen für Unterbringung und Verpflegung von rund 1,5 Millionen Asylbewerbern 17 Milliarden Euro an, berichtete die Rheinische Post unter Berufung auf eine IW-Studie. Hinzu kämen weitere fünf Milliarden Euro für Sprach- und Integrationskurse.
Quelle
Deutschland ist in der Lage, diese Kosten aus dem Stand zu stemmen, die finanziellen Mittel für diese hohen Aufwendungen sind vorhanden und sie können aufgewandt werden, ohne dass es anderen Ortes zu merklichen Einschränkungen zu kommen scheint.
Diese Mittel müssen in einer ähnlichen Größe also auch schon vor 2 vorhanden gewesen sein, bevor sie für die Bewältigung der Flüchtlingskrise eingesetzt wurden.
Weshalb aber wurden damit nicht die damals wie heute vorhandenen Missstände hierzulande abgebaut, weshalb wurden sie nicht für die Verbesserung des Lebensniveaus der Bevölkerung eingesetzt?
Statt sie in die Zwangsverrentung abzuschieben und in die Altersarmut zu treiben hätte man Langzeitarbeitslosen und arbeitslosen älteren Bürgern eine Integration in die Arbeitswelt bieten können, indem man bspw. den Betrieben einen Großteil des Lohnes für diese Menschen bezahlt hätte. Das Geld dazu war da.
In den Thüringer Schulen wurden zum diesjährigen Schuljahresbeginn aufgrund akuten Lehrermangels Quereinsteiger eingestellt, Fachleute speziell in naturwissenschaftlichen Gebieten, die aber über keinerlei pädagogische Ausbildung verfügen. Und immernoch fehlen Lehrer, Unterricht muss deshalb ausfallen.
Die Reihe ließe sich mit Beispielen fortsetzen.
Die Frage, die sich in der Rückschau heute stellt, ist die, weshalb diese vorhandenen Mittel nicht auch früher schon für die Bürger eingesetzt wurden.
Im Bundesetat werden seit langem ca 50% für soziale Zwecke ausgegeben (und zwar auch für deutsche Menschen). Auch Unternehmen werden subventioniert, wenn sie Langzeitarbeitslose einstellen. Allerdings ist es meist nicht deren Wunsch und passt nicht ins Konzept, wenn sie SChulabbrecher ohne Berufsausbildung im Unternehmen haben, weil diese Art von Hilfsjobs auch immer weniger werden. Die Unternehmen sind deshalb an solchen Angeboten nur bedingt interessiert und sie sind es, die Arbeitsplätze schaffen und nicht die jeweilige Regierung.
Die "Zwangsverrentung" ist ein Wahlgeschenk der SPD, die es Facharbeitern ermöglicht, ohne Abzüge mit 63 Jahren in Rente zu gehen.
Wenn in Thüringen in der Bildungspolitik anscheinend einiges nicht so richtig läuft - es ist Ländersache, dies zu verbessern und keine Angelegenheit des Bundes.
Ansonsten finde ich es schlimm, wenn Sie nun versuchen möchte, auf diese Art und Weise wieder einen Keil zwischen deutsche Menschen und Flüchtlinge zu treiben. Letztere sorgen übrigens derzeit für eine Art Jobmotor: es werden mehr Lehrer, Sozialpädagogen, Psychologen usw. gebraucht und auch die Binnekonjunktur bekommt ihren Teil ab, weil die Flüchtlinge ihr Taschengeld in deutschen Geschäften ausgeben.
Sie sollten sich m.E. eine etwas weniger durchsichtige Strategie überlegen, um das "Flüchtlingsproblem anzuprangern" - würde auch Ihren persönlichen Eindruck,den Sie hinterlassen, positiv beeinflussen. Olga
Die "Zwangsverrentung" ist ein Wahlgeschenk der SPD, die es Facharbeitern ermöglicht, ohne Abzüge mit 63 Jahren in Rente zu gehen.
Wenn in Thüringen in der Bildungspolitik anscheinend einiges nicht so richtig läuft - es ist Ländersache, dies zu verbessern und keine Angelegenheit des Bundes.
Ansonsten finde ich es schlimm, wenn Sie nun versuchen möchte, auf diese Art und Weise wieder einen Keil zwischen deutsche Menschen und Flüchtlinge zu treiben. Letztere sorgen übrigens derzeit für eine Art Jobmotor: es werden mehr Lehrer, Sozialpädagogen, Psychologen usw. gebraucht und auch die Binnekonjunktur bekommt ihren Teil ab, weil die Flüchtlinge ihr Taschengeld in deutschen Geschäften ausgeben.
Sie sollten sich m.E. eine etwas weniger durchsichtige Strategie überlegen, um das "Flüchtlingsproblem anzuprangern" - würde auch Ihren persönlichen Eindruck,den Sie hinterlassen, positiv beeinflussen. Olga
Du beantwortest damit aber die gestellte Frage nicht.
Die lautete, weshalb diese vorhandenen Mittel nicht auch VOR der Flüchtlingskrise für die Bürger eingesetzt wurden. Das hat überhaupt nichts mit einem von Dir vermuteten Ausspielen von einheimischer Armut gegen Zuwanderer zu tun.
Die lautete, weshalb diese vorhandenen Mittel nicht auch VOR der Flüchtlingskrise für die Bürger eingesetzt wurden. Das hat überhaupt nichts mit einem von Dir vermuteten Ausspielen von einheimischer Armut gegen Zuwanderer zu tun.
Tolle , aber schon teilweise vorhandene Idee!
Unternehmer erhält Arbeitskraft geschenkt!
Große Teile seiner Fabrikanlage ja auch.
Wäre noch steigerungsfähig wenn die Nutzung einer Arbeitskraft prämiert würde!
Tolles Geschäft! Für wen?
lupus
Übrigens ist der von Olga behauptete "Jopmotor" mit der Notwendigkeit Personal einzustellen, ökonomisch aber sowas von daneben.
Unglaublich!
Unternehmer erhält Arbeitskraft geschenkt!
Große Teile seiner Fabrikanlage ja auch.
Wäre noch steigerungsfähig wenn die Nutzung einer Arbeitskraft prämiert würde!
Tolles Geschäft! Für wen?
lupus
Übrigens ist der von Olga behauptete "Jopmotor" mit der Notwendigkeit Personal einzustellen, ökonomisch aber sowas von daneben.
Unglaublich!
Die sog. Flüchtlingskrise bestand auch schon vor zwei Jahren, bzw. potenzierte sie sich damals allmählich. Allerdings fiel sie in die Kompetenzen der LÄnder und ist erst jetzt auch durch Bundeszuschüsse eine Bundesangelegenheit.
Und im Bundesetat waren und sind seit Jahrzehnten ca 50% für Soziales, also für das Volk. Tut mir leid für Sie, wenn Sie von diesem Kuchen nichts erhalten. Denken Sie einfach mal drüber nach, wo hier was auch für Sie zu holen ist und vergessen Sie den Kennedy-Spruch, nicht immer nur darüber nachzudenken, was mein Land für mich tun kann, besser auch mal, was ich für mein Land tun kann. Passt auch auf Sie.
Wegen spezifischer Probleme bei "Unternehmen" sollten Sie die Rolle der Gewerkschaften nicht vergessen, die hier ein gehöriges Wort mitzureden haben. Olga
Und im Bundesetat waren und sind seit Jahrzehnten ca 50% für Soziales, also für das Volk. Tut mir leid für Sie, wenn Sie von diesem Kuchen nichts erhalten. Denken Sie einfach mal drüber nach, wo hier was auch für Sie zu holen ist und vergessen Sie den Kennedy-Spruch, nicht immer nur darüber nachzudenken, was mein Land für mich tun kann, besser auch mal, was ich für mein Land tun kann. Passt auch auf Sie.
Wegen spezifischer Probleme bei "Unternehmen" sollten Sie die Rolle der Gewerkschaften nicht vergessen, die hier ein gehöriges Wort mitzureden haben. Olga
Re: Das Geld wäre vorher auch schon vorhanden gewesen
Lies einfach noch mal, was sie geschrieben hat.
Re: Das Geld wäre vorher auch schon vorhanden gewesen
@ dion
Hab ich dion, hab ich.
Die Beiträge von Olga enthalten einmal mehr ganz viel Ideologie und ganz wenig ökonomischen Sachverstand. Von den mangelhaften Kenntnissen der Mechanismen unseres Gesellschaftssystem mal ganz zu schweigen.
Hab ich dion, hab ich.
Die Beiträge von Olga enthalten einmal mehr ganz viel Ideologie und ganz wenig ökonomischen Sachverstand. Von den mangelhaften Kenntnissen der Mechanismen unseres Gesellschaftssystem mal ganz zu schweigen.
Re: Das Geld wäre vorher auch schon vorhanden gewesen
Das ist dein Problem...du lehnst olga ab und damit ist es auch egal was sie zum Thema schreibt.
Aber ich kann es dir gern nochmal nah bringen....mit meinen Worten.Wobei ich natürlich auch keinen Sachverstand habe und ideologisch...naja du weisst schon.
Also Geld ist in Deutschland IMMER da...wo sonst kämen die ganzen Schulden her.
Vor 2 Jahren waren für die Flüchtlinge noch die Länder allein zuständig.Die Länder sind chronisch klamm, weil die popligen Landesfürsten das Geld für Dinge ausgeben die sie eigentlich nicht brauchen (Stuttgart21, Elbphilharmonie,Flugplätze etc.).
Nun hat der Bund einen großen Teil der Kosten übernommen und dafür die Milliarden auch in den Haushalt eingestellt.
Ergo ist nun ein neuer Geldgeber, der das Geld aber natürlich schon vor 2 Jahren hatte, aber da eventuell noch an mehr Autobahnen oder neue Waffen nachgedacht hat.
Ich hoffe, daß das was ich grad geschrieben habe verständlich war.
Und das könntest du von mir lernen...ich antworte auch Menschen die ich ideologisch ablehne...lächel.
Aber ich kann es dir gern nochmal nah bringen....mit meinen Worten.Wobei ich natürlich auch keinen Sachverstand habe und ideologisch...naja du weisst schon.
Also Geld ist in Deutschland IMMER da...wo sonst kämen die ganzen Schulden her.
Vor 2 Jahren waren für die Flüchtlinge noch die Länder allein zuständig.Die Länder sind chronisch klamm, weil die popligen Landesfürsten das Geld für Dinge ausgeben die sie eigentlich nicht brauchen (Stuttgart21, Elbphilharmonie,Flugplätze etc.).
Nun hat der Bund einen großen Teil der Kosten übernommen und dafür die Milliarden auch in den Haushalt eingestellt.
Ergo ist nun ein neuer Geldgeber, der das Geld aber natürlich schon vor 2 Jahren hatte, aber da eventuell noch an mehr Autobahnen oder neue Waffen nachgedacht hat.
Ich hoffe, daß das was ich grad geschrieben habe verständlich war.
Und das könntest du von mir lernen...ich antworte auch Menschen die ich ideologisch ablehne...lächel.
Olga hat ganz offensichtlich mehr ökonomischen Sachverstand als Du. Natürlich ist die Migrationswelle ein Schub für die deutsche Wirtschaft. Das sehen die Wirtschaftsfachleute ebenso.
Übrigens ist der von Olga behauptete "Jopmotor" mit der Notwendigkeit Personal einzustellen, ökonomisch aber sowas von daneben.
Karl
Ja, Karl das hatten wir schon diskutiert.
Dein unbedingter Drang zur Gesundrederei überwuchert auch deine ökonomischen Kenntnisse.Die wohl nicht so abwegig sein werden.
Das hat doch überhaupt nichts mit der zwingenden Notwendigkeit für Aufwendungen zu tun.
Meinst du zum Beispiel wirklich, daß bei steigender Kriminalitätsrate in einer Gesellschaft mit der Folge einer Aufstockung der Polizei ein "Jopmotor" am wirken sei?
gehts noch?
Nun fehlt nur noch die Feststellung daß über die Steuereinnahmen alle Ausgaben wieder gedeckt werden.
Ein Schub für die deutsche Wirtschaft? Auf wessen Kosten?
lupus
Lies den letzten Satz deines Links.
"Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann wirbt dafür, die Aufnahme der Flüchtlinge als humanitäre Aufgabe zu begreifen und nicht auf einen kurzfristigen ökonomischen Vorteil zu hoffen."
Dein unbedingter Drang zur Gesundrederei überwuchert auch deine ökonomischen Kenntnisse.Die wohl nicht so abwegig sein werden.
Das hat doch überhaupt nichts mit der zwingenden Notwendigkeit für Aufwendungen zu tun.
Meinst du zum Beispiel wirklich, daß bei steigender Kriminalitätsrate in einer Gesellschaft mit der Folge einer Aufstockung der Polizei ein "Jopmotor" am wirken sei?
gehts noch?
Nun fehlt nur noch die Feststellung daß über die Steuereinnahmen alle Ausgaben wieder gedeckt werden.
Ein Schub für die deutsche Wirtschaft? Auf wessen Kosten?
lupus
Lies den letzten Satz deines Links.
"Auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann wirbt dafür, die Aufnahme der Flüchtlinge als humanitäre Aufgabe zu begreifen und nicht auf einen kurzfristigen ökonomischen Vorteil zu hoffen."