Innenpolitik Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
Das Thema "Mein Hobby ist das Wasser", weckte in mir Erinnerungen und auch Assoziationen – ich wusste, dass ich mich mit dem Thema "Wasser" vor einiger Zeit schon befasst hatte – und so machte ich mich, dank dem erwähnten Thread, auf die Suche nach den eigenen Notizen, die ich aber nur als Basis für meine Überlegungen benutze.
Das Thema ist so umfangreich, man kann darüber unter so vielen Aspekten reflektieren – also hoffe ich, dass auch andere User ihre Gedanken bzw. ihr Wissen darüber, uns hier mitteilen werden.
Was mir so beim Thema Wasser einfällt, ist in erster Linie
- Der Kampf um das Wasser
Ein eigentlich sehr dramatischer Aspekt, denn eine der wichtigsten Ressourcen der Erde wird für einen großen Teil der Weltbevölkerung, immer knapper. Konflikte sind also rund um das Wasser vorprogrammiert.
Doch auch darunter sind mehrere Aspekte zu verstehen. Nicht nur in den Regionen der Erde in denen zum Beispiel durch das Errichten von Staudämmen für einige Bevölkerungen das Wasser knapp wird, sind die Kriege an der Tagesordnung.
Wir hatten und haben auch bei uns einen Kampf um das Wasser - einen wirtschaftlichen Kampf - in dem es um die Monopole der Wassernutzung geht.
Konkreter: es geht dabei um die Privatisierung der Wasserwirtschaft, ein Kampf der für die große Öffentlichkeit im Verborgenen stattfindet.
Dies erstmal ganz kurz zum Thema des Wassers, als eine der wichtigsten, lebenserhaltenden Quellen.
Es gibt aber noch ganz andere Aspekte bei diesem Thema:
- Das Wasser und seine Symbolkraft.
Dazu nur zwei Zitate, die mir wichtig erscheinen: Thales von Milet (um 625 v.Chr), der griechische Philosoph der Antike, nannte das Wasser "Urgrund aller Dinge".
Und Paracelsius (1493-1541) schrieb:
"Wasser war die Grundlage der Welt und aller ihrer Geschöpfe"
Übrigens finden wir in allen Religionen, das Wasser als Ursprung des Lebens wieder.
Alle drei monotheistischen Weltreligionen - Judentum Christentum und Islam - entstanden in wasserarmen Regionen. Vielleicht wurde dadurch eben die große Rolle dieses lebensnotwendigen Elementes verstanden und es entwickelten sich die vielfältigen Rituale rund um das Wasser, unter anderem die nur in ihrer Form unterschiedlichen Rituale des Waschens.
Was symbolisiert dieses Ritual? Da findet sich in allen monotheistischen Religionen, ein wichtiger gemeinsamen Nenner:
die tiefere Bedeutung ist: Erneuerung – die ja ohne der Reinigung nicht denkbar wäre.
Dies in einer etwas zu kompakten Form, die ersten Denkanstöße zum Thema Wasser.
Ich hoffe, dass diese Einführung die ja nur auf die Vielfalt des Themas hinweisen sollte, auch andere zum Schreiben animieren wird.
Liebe Grüße
Miriam
Das Thema ist so umfangreich, man kann darüber unter so vielen Aspekten reflektieren – also hoffe ich, dass auch andere User ihre Gedanken bzw. ihr Wissen darüber, uns hier mitteilen werden.
Was mir so beim Thema Wasser einfällt, ist in erster Linie
- Der Kampf um das Wasser
Ein eigentlich sehr dramatischer Aspekt, denn eine der wichtigsten Ressourcen der Erde wird für einen großen Teil der Weltbevölkerung, immer knapper. Konflikte sind also rund um das Wasser vorprogrammiert.
Doch auch darunter sind mehrere Aspekte zu verstehen. Nicht nur in den Regionen der Erde in denen zum Beispiel durch das Errichten von Staudämmen für einige Bevölkerungen das Wasser knapp wird, sind die Kriege an der Tagesordnung.
Wir hatten und haben auch bei uns einen Kampf um das Wasser - einen wirtschaftlichen Kampf - in dem es um die Monopole der Wassernutzung geht.
Konkreter: es geht dabei um die Privatisierung der Wasserwirtschaft, ein Kampf der für die große Öffentlichkeit im Verborgenen stattfindet.
Dies erstmal ganz kurz zum Thema des Wassers, als eine der wichtigsten, lebenserhaltenden Quellen.
Es gibt aber noch ganz andere Aspekte bei diesem Thema:
- Das Wasser und seine Symbolkraft.
Dazu nur zwei Zitate, die mir wichtig erscheinen: Thales von Milet (um 625 v.Chr), der griechische Philosoph der Antike, nannte das Wasser "Urgrund aller Dinge".
Und Paracelsius (1493-1541) schrieb:
"Wasser war die Grundlage der Welt und aller ihrer Geschöpfe"
Übrigens finden wir in allen Religionen, das Wasser als Ursprung des Lebens wieder.
Alle drei monotheistischen Weltreligionen - Judentum Christentum und Islam - entstanden in wasserarmen Regionen. Vielleicht wurde dadurch eben die große Rolle dieses lebensnotwendigen Elementes verstanden und es entwickelten sich die vielfältigen Rituale rund um das Wasser, unter anderem die nur in ihrer Form unterschiedlichen Rituale des Waschens.
Was symbolisiert dieses Ritual? Da findet sich in allen monotheistischen Religionen, ein wichtiger gemeinsamen Nenner:
die tiefere Bedeutung ist: Erneuerung – die ja ohne der Reinigung nicht denkbar wäre.
Dies in einer etwas zu kompakten Form, die ersten Denkanstöße zum Thema Wasser.
Ich hoffe, dass diese Einführung die ja nur auf die Vielfalt des Themas hinweisen sollte, auch andere zum Schreiben animieren wird.
Liebe Grüße
Miriam
Medea
Mitglied
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
Ich nehme mal deine Idee auf Miriam und es fallen mir sofort einige Märchen ein, in denen Wasser eine Rolle spielt:
Der Froschkönig, Vom Fischer un siner Fru, Die Wassernixe,
Das Wasser des Lebens, Märchen von der Unke, Die beiden Königskinder, Das Lämmchen und Fischchen, Die Gänsehirtin am Brunnen, Die Nixe im Teich, Frau Holle, Der wilde Wassermann .....
Das sind nur einige der deutschen Märchen - ich erinnere mich an afrikanische und südamerikanische Fluß-Märchen -
um das Wasser ranken sich viele Geschichten offenbar bei allen Völkern.
M.
Der Froschkönig, Vom Fischer un siner Fru, Die Wassernixe,
Das Wasser des Lebens, Märchen von der Unke, Die beiden Königskinder, Das Lämmchen und Fischchen, Die Gänsehirtin am Brunnen, Die Nixe im Teich, Frau Holle, Der wilde Wassermann .....
Das sind nur einige der deutschen Märchen - ich erinnere mich an afrikanische und südamerikanische Fluß-Märchen -
um das Wasser ranken sich viele Geschichten offenbar bei allen Völkern.
M.
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Medea und eine Novelle, die so weit in Vergessenheit geraten ist.
Theodor Storm
Die Regentrude
beschreibt da schon anschaulich die furchtbaren Auswirkungen des Wassermangels.
Ich hoffe, dass das Einsetzen dieser ellenlangen URL klappt
Meli
Bitte auf den linken Pfeil oben zum Umblättern klicken, sonst fängt die Novelle in der Mitte an - von vorn liest es sich besser.
Theodor Storm
Die Regentrude
beschreibt da schon anschaulich die furchtbaren Auswirkungen des Wassermangels.
Ich hoffe, dass das Einsetzen dieser ellenlangen URL klappt
Meli
Bitte auf den linken Pfeil oben zum Umblättern klicken, sonst fängt die Novelle in der Mitte an - von vorn liest es sich besser.
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und hier gibt es zu viel davon, von oben als auch von unten - die furchtbaren Fluten an den Küsten:
Theodor Storm
Der Schimmelreiter
mit einem alten Filmausschnitt.
Meli
Theodor Storm
Der Schimmelreiter
mit einem alten Filmausschnitt.
Meli
Gesang der Geister über dem Wasser
Johann Wolfgang Goethe 1749-1832
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es.
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felsenwand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und, leicht empfangen,
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend zur Tiefe nieder.
Ragen Klippen dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
stufenweise zum Abgrund.
Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.
Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind rauscht von Grund aus
Schäumende Wogen.
Seele des Menschen
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!
Dieses Gedicht kam mir in den Sinn, als ich deine Thread-Überschrift las, Miriam.
Ein wunderbares, allumfassendes Thema.
WASSER unser Element vom Anbeginn aller Zeiten an und Symbol des Lebens.
Caya
Johann Wolfgang Goethe 1749-1832
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es.
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felsenwand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und, leicht empfangen,
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend zur Tiefe nieder.
Ragen Klippen dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
stufenweise zum Abgrund.
Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.
Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind rauscht von Grund aus
Schäumende Wogen.
Seele des Menschen
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!
Dieses Gedicht kam mir in den Sinn, als ich deine Thread-Überschrift las, Miriam.
Ein wunderbares, allumfassendes Thema.
WASSER unser Element vom Anbeginn aller Zeiten an und Symbol des Lebens.
Caya
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Caya,
mir fällt dazu das Berner Oberland ein.
Dort in der Schlucht von Lauterbrunnen fallen wunderbare Wasserfälle über eine große Höhe hinab ins Tal.
Es sieht traumhaft aus, wenn der Wind diese verweht und die Schleier vor der Wand und dem Tal liegen.
Dort soll das Gedicht - so wird es dort beschrieben - entstanden sein.
Meli
mir fällt dazu das Berner Oberland ein.
Dort in der Schlucht von Lauterbrunnen fallen wunderbare Wasserfälle über eine große Höhe hinab ins Tal.
Es sieht traumhaft aus, wenn der Wind diese verweht und die Schleier vor der Wand und dem Tal liegen.
Dort soll das Gedicht - so wird es dort beschrieben - entstanden sein.
Meli
Medea
Mitglied
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
Ja Meli, gerade "Die Regentrude" ist das beste Beispiel dafür, wir groß die Not wird, wenn das Wasser "nicht mehr läuft" - schon als Schülerin litt ich mit den Menschen in der Gluthitze mit. Sehr eindringlich von Theodor Storm geschrieben -
dann die vielen Gedichte (du bringst eines von Goethe) und die mannigfachen Balladen, John Maynart, Rungshold,
Fliegender Holländer, etc., etc.
ein unendliches aber wunderbares Thema.
M.
dann die vielen Gedichte (du bringst eines von Goethe) und die mannigfachen Balladen, John Maynart, Rungshold,
Fliegender Holländer, etc., etc.
ein unendliches aber wunderbares Thema.
M.
Wasser ist nicht nur lebensspendend, sondern kann auch tödlich sein. Hier ein Beispiel:
Liebe Grüße,
woelfin
Trutz, blanke Hans
Detlev von Liliencron
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört,
wie damals, als sie die Marschen zerstört.
Die Maschine des Dampfers zitterte, stöhnte,
aus den Wassern rief es unheimlich und höhnte:
Trutz, blanke Hans.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland geschieden,
liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und Zeugen weltenvernichtender Wut,
taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
Die Möwe zankt schon auf wachsenden Watten,
der Seehund sonnt sich auf sandigen Platten.
Trutz, blanke Hans.
Im Ozean, mitten, schläft bis zur Stunde
ein Ungeheuer, tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englands Strand,
die Schwanzflosse spielt bei Brasiliens Sand.
Es zieht, sechs Stunden, den Atem nach innen,
und treibt ihn, sechs Stunden, wieder von hinnen.
Trutz, blanke Hans.
Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen
die Kiemen gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefer Atem ein
und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
Viel tausend Menschen im Nordland ertrinken,
viel reiche Länder und Städte versinken.
Trutz, blanke Hans.
Rungholt ist reich und wird immer reicher,
kein Korn mehr faßt selbst der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom
staut hier täglich der Menschenstrom.
Die Sänften tragen Syrer und Mohren,
mit Goldblech und Flitter in Nasen und Ohren.
Trutz, blanke Hans.
Auf allen Märkten, auf allen Gassen
lärmende Leute, betrunkene Massen.
Sie ziehn am Abend hinaus auf den Deich:
"Wir trutzen dir, blanker Hans, Nordseeteich!"
Und wie sie drohend die Fäuste ballen,
zieht leis aus dem Schlamm der Krake die Krallen.
Trutz, blanke Hans.
Die Wasser ebben, die Vögel ruhen,
der liebe Gott geht auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn,
belächelt der protzigen Rungholter Wahn.
Von Brasilien glänzt bis zu Norwegs Riffen
das Meer wie schlafender Stahl, der geschliffen.
Trutz, blanke Hans.
Und überall Friede, im Meer, in den Landen.
Plötzlich wie Ruf eines Raubtiers in Banden:
Das Scheusal wälzte sich, atmete tief
und schloß die Augen wieder und schlief.
Und rauschende, schwarze, langmähnige Wogen
kommen wie rasende Rosse geflogen.
Trutz, blanke Hans.
Ein einziger Schrei - die Stadt ist versunken,
und Hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch,
schwamm andern Tags der stumme Fisch.
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Trutz, blanke Hans?
Detlev von Liliencron
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört,
wie damals, als sie die Marschen zerstört.
Die Maschine des Dampfers zitterte, stöhnte,
aus den Wassern rief es unheimlich und höhnte:
Trutz, blanke Hans.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland geschieden,
liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und Zeugen weltenvernichtender Wut,
taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
Die Möwe zankt schon auf wachsenden Watten,
der Seehund sonnt sich auf sandigen Platten.
Trutz, blanke Hans.
Im Ozean, mitten, schläft bis zur Stunde
ein Ungeheuer, tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englands Strand,
die Schwanzflosse spielt bei Brasiliens Sand.
Es zieht, sechs Stunden, den Atem nach innen,
und treibt ihn, sechs Stunden, wieder von hinnen.
Trutz, blanke Hans.
Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen
die Kiemen gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefer Atem ein
und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
Viel tausend Menschen im Nordland ertrinken,
viel reiche Länder und Städte versinken.
Trutz, blanke Hans.
Rungholt ist reich und wird immer reicher,
kein Korn mehr faßt selbst der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom
staut hier täglich der Menschenstrom.
Die Sänften tragen Syrer und Mohren,
mit Goldblech und Flitter in Nasen und Ohren.
Trutz, blanke Hans.
Auf allen Märkten, auf allen Gassen
lärmende Leute, betrunkene Massen.
Sie ziehn am Abend hinaus auf den Deich:
"Wir trutzen dir, blanker Hans, Nordseeteich!"
Und wie sie drohend die Fäuste ballen,
zieht leis aus dem Schlamm der Krake die Krallen.
Trutz, blanke Hans.
Die Wasser ebben, die Vögel ruhen,
der liebe Gott geht auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn,
belächelt der protzigen Rungholter Wahn.
Von Brasilien glänzt bis zu Norwegs Riffen
das Meer wie schlafender Stahl, der geschliffen.
Trutz, blanke Hans.
Und überall Friede, im Meer, in den Landen.
Plötzlich wie Ruf eines Raubtiers in Banden:
Das Scheusal wälzte sich, atmete tief
und schloß die Augen wieder und schlief.
Und rauschende, schwarze, langmähnige Wogen
kommen wie rasende Rosse geflogen.
Trutz, blanke Hans.
Ein einziger Schrei - die Stadt ist versunken,
und Hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch,
schwamm andern Tags der stumme Fisch.
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Trutz, blanke Hans?
Liebe Grüße,
woelfin
Re: Das Wasser - ein Thema mit vielen Aspekten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Medea,
aber das wundervolle Gedicht Goethes hat Caya eingesetzt.
Von mir kam nur der Hinweis auf den Entstehungsort, der so viel wunderbares Wasser aufzuweisen hat.
Da fallen mir spontan die
Trümmelbachfälle
ein, die innerhalb des Berges verlaufen.
Ich habe sie während eines Wanderurlaubs dort erlebt, der Campingplatz lag außerhalb des Dorfes, nicht weit von den Wasserfällen entfernt.
Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, innerhalb eines Berges mit dem Fahrstuhl durch die Dunkelheit zu fahren und dann diese unglaublichen Wasserfälle vorzufinden, die wirklich in den Ohren trommeln.
Meli
aber das wundervolle Gedicht Goethes hat Caya eingesetzt.
Von mir kam nur der Hinweis auf den Entstehungsort, der so viel wunderbares Wasser aufzuweisen hat.
Da fallen mir spontan die
Trümmelbachfälle
ein, die innerhalb des Berges verlaufen.
Ich habe sie während eines Wanderurlaubs dort erlebt, der Campingplatz lag außerhalb des Dorfes, nicht weit von den Wasserfällen entfernt.
Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, innerhalb eines Berges mit dem Fahrstuhl durch die Dunkelheit zu fahren und dann diese unglaublichen Wasserfälle vorzufinden, die wirklich in den Ohren trommeln.
Meli