Innenpolitik #Deine Wahl

kopfschüttel - kopfschüttel - schleudertrauma

Ok - das ist zumindest eine Erklärung für die eingeschränke Blickrichtung.

Ciao
Hobbyradler
 

Die Kanzlerin hat es im Wahlkampf nun wirklich nicht einfach.

Mitten im Spätsommer, sobald sie den vom Steuerzahler bezahlten Wahlkampfheli verläßt, bläst ihr ein eisiger Wind entgegen. Da hilft auch kein Mantra: "Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur Freude." oder "Mit mir gibt es keine PKW-Maut auf der Autobahn" oder "Diese Bundesregierung ist die erfolgreichste Bundesregierung seit der Wiedervereinigung." und auch „An so einem Tag darf man sicher nicht sagen, unsere Kernkraftwerke sind sicher .. Sie sind sicher.“

Noch ein schönes Zitat unserer Kanzlerin: "Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen wiederholen kann." Mit diesem Merksatz können wir getrost zur Wahlurne gehen. Das Internet vergisst nichts und man kann es auch nicht löschen. Noch mehr solcher Kernsätze von ihr findet man auf https://gutezitate.com/zitat/256047

In Quedlinburg, Torgau, Bitterfeld, Finsterwalde und Brandenburg/Havel musste sie sich mit mehreren 1KW-Lautsprechersäulen gegen  Trillerpfeifen, lang andauernde Buh-Rufe und noch schlimmeren Rufen und Grüßen durchsetzen.

Im erzkonservativen Heidelberg konnten sie gar nur menschliche Schilde vor Treffern durch faule Tomaten schützen. Diese Tomaten erinnern mich fataler Weise an den 10.05.1991 und den Eierwurf von Halle. In dieser Zeit wurden uns übrigens das erste Mal blühende Landschaften geweißsagt und 75% der Wähler glaubten damals dem Seher. Zu dieser Zeit gabe es im Osten jedoch noch keine NPD und AfD sondern nur Menschen.

Nochmal, Bitte kommt bei der Diskussion nicht mit der NPD/AfD-Keule. Ich habe nur wiedergegeben, was die seriösen Medien zu diesen Menschenansammlungen schreiben. Siehe auch Google-News Merkel Wahlkampfauftritte

 

Der Tomatenwurf auf unsere Kanzlerin in Heidelberg zeigte einmal mehr ,wie klug und vorausschauend sie ist: sie trug einen roten Blazer und die wenigen Tomatenspritzer harmonierten mit der Farbe und fielen gar nicht mehr so auf. DArüber grinste sie über das ganze Gesicht.
DA habe ich die (braunen) Tortenwürfe auf Sarah W. im roten Kostüm und ebensolche auf die Nazi-Frau von Storch schon in Erinnerung als absolut peinliche und schützenswerte Events.
Auch Herr Trittin bekam ja schon mal ein Yoghurt ab und Kohl pöbelte und schlägerte zurück.
Bei all dem kann man nur sagen: wer mit Tomaten (Torten usw.) wirft und trillert und brüllt, hat keine ARgumente. Und nur diese dürften zu einer richtigen Auseinandersetzung inder Politik führen. Olga

Sie hat aber noch ein ganz wichtiges Argument: Der Hartz4-Satz wurde um 1,7%, als um 7 Eus angehoben. Damit gehen alle Menschen mit Grundsicherung an die Wahlurne.