Innenpolitik Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
Re: Den Extremisten keine Chance geben!
Wer bestimmt denn was hetze ist?
Es liegt mir fern, hier irgendwelche Personen der Hetze zu beschuldigen.
Als Hetze (kein Plural) im gesellschaftlichen Sinn bezeichnet man unsachliche und verunglimpfende Äußerungen zu dem Zweck, Hass gegen Personen oder Gruppen hervorzurufen, Ängste vor ihnen zu schüren, sie zu diffamieren oder zu dämonisieren.
Mareike
Vielleicht hätte ich es Dir überlassen sollen, zu erklären, warum der Marktschrei "Freiheit statt Islam" nicht dem Grundgesetz entsprechen kannIch schrieb:
Adam,Eine Partei mit solch verqueren Thesen brauchen wir in Deutschland nicht. Wenn das nicht verfassungsfeindlich ist, dann weiß ich nicht, was verfassungsfeindlich bedeuten soll. Die Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen und die Religionsfreiheit gehört dazu.
Freiheit statt Islam
Pro-Köln spiegelt hier die Verfassungsfeindlichkeit der Salafisten wider, die ja auch nicht tolerant sind und die anderen am liebsten ihre Religion aufdrücken würden. Wer aber die Salafisten mit allen Moslems und mit dem Islam gleichsetzt, ist keinen Deut besser als die Salafisten.
ich habe jetzt noch in Fett hinterlegt, warum dieser Slogan verfassungsfeindlich ist. Ich denke, da stimmen wir beide überein.
Karl
Adam, der Slogan -Freiheit statt Islam- kann zweideutig aufgefasst werden, das sehe ich so.
Doch sehe ich auch sozusagen die zweite Seite, die, die hier keine Beachtung findet, d.h., die Argumente die evtl. zu diesem Spruch geführt haben. Gram erwähnte sie.
Alle unterdrückten, zu ungewünschter Ehe gezwungenen Frauen, alle Moslems die den Islam ablegen wollen, alle die auf der Flucht sind aus diesen und ähnlichen Gründen, alle die schon ermordet wurden, würden eben diesem Spruch zustimmen, oder?
Das nenne ich alle Seiten, alle Argumente, beachten.
Vielleicht bin ich zu leichtgläubig, aber eher nicht, sondern ich sehe auch die Not derer, die von Islamisten unterdrückt und mehr werden.
Wehret den Anfängen gilt demnach für alle Seiten, doch darf dieses Wehren nicht zu Vorurteilen führen.
Andersdenkende nicht in die Ecke der Radikalen abgestempelt werden.
Ich spreche das allgemein, nicht als Vorwurf direkt an dich.
Nun muss ich noch wählen und mache mein Kreuzchen, frei von Vorurteilen, dennoch an einer, auch von dir genehmen Stelle. ))
Schönen Sonntag
-uki-
Du hast es erklärt und es ist angekommen uki. Ich widerspreche nicht.
Meine Kreuzchen habe ich vor drei Tagen per Briefwahl erledigt.
--
adam
Vielleicht hätte ich es Dir überlassen sollen, zu erklären, warum der Marktschrei "Freiheit statt Islam" nicht dem Grundgesetz entsprechen kannIch schrieb:
Adam,Eine Partei mit solch verqueren Thesen brauchen wir in Deutschland nicht. Wenn das nicht verfassungsfeindlich ist, dann weiß ich nicht, was verfassungsfeindlich bedeuten soll. Die Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen und die Religionsfreiheit gehört dazu.
Freiheit statt Islam
Pro-Köln spiegelt hier die Verfassungsfeindlichkeit der Salafisten wider, die ja auch nicht tolerant sind und die anderen am liebsten ihre Religion aufdrücken würden. Wer aber die Salafisten mit allen Moslems und mit dem Islam gleichsetzt, ist keinen Deut besser als die Salafisten.
ich habe jetzt noch in Fett hinterlegt, warum dieser Slogan verfassungsfeindlich ist. Ich denke, da stimmen wir beide überein.
Karl
Darin stimmen wir absolut überein.
--
adam
Die Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen und die Religionsfreiheit gehört dazu.
Würde demnach dann die Religionsfreiheit mit allen ....."seinen Auswüchsen" ....auch die Freiheit des Anderen bedeuten?
sammy
@ Sammy,
die Freiheit eines jeden von uns endet da, wo andere für sie bezahlen müssen, es also auf ihre Kosten gehen würde. Normalerweise herrscht Konsens, dass diese Grenzen durch die Gesetze gezogen werden. Religionsfreiheit bedeutet also nicht, dass ich tun und lassen kann, was ich will, aber ich darf immer beten oder mich bekennen zu wem ich will oder eben auch nicht beten. Immer da, wo ein Verhalten gegen Gesetze verstößt, ist es unzulässig, auch wenn sich auf höhere ( göttliche) Gesetze berufen würde.
Karl
die Freiheit eines jeden von uns endet da, wo andere für sie bezahlen müssen, es also auf ihre Kosten gehen würde. Normalerweise herrscht Konsens, dass diese Grenzen durch die Gesetze gezogen werden. Religionsfreiheit bedeutet also nicht, dass ich tun und lassen kann, was ich will, aber ich darf immer beten oder mich bekennen zu wem ich will oder eben auch nicht beten. Immer da, wo ein Verhalten gegen Gesetze verstößt, ist es unzulässig, auch wenn sich auf höhere ( göttliche) Gesetze berufen würde.
Karl
Es wäre dennoch in diesem Fall ratsam kritisch nachzulesen:
http://community.seniorentreff.de/forum/board/-Breivik-ist-kein-Nazi-sondern-ein-rechter-Wutbuerger-;tpc32,325146, dann wird manches verständlicher.
Mareike
http://community.seniorentreff.de/forum/board/-Breivik-ist-kein-Nazi-sondern-ein-rechter-Wutbuerger-;tpc32,325146, dann wird manches verständlicher.
Mareike
Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der terror kommt aus dem herzen des Islam, er kommt direkt aus dem koran.Ja, das ist Hetze, denn es beleidigt alle diejenigen Moslems, die den Koran eben gerade anders interpretieren.
Karl
Karl, ich möchte Dich bitten zukünftig texte aus meinen beiträgen, die eindeutig einem benannten autoren zugeschrieben sind, dann auch als deren zitate zu kennzeichnen und nicht einfach als :
"Zitat Gram" einzustellen .
Das zitat stammt von dem in D lebenden (warum die nur alle hier her kommen, vielleicht der freiheit wegen) Türkischen schriftsteller Zafer Senocak.
Übrigens Ihr würdet Euch alle wundern, was der große Kemal Attatürk 1920 über den koran geschrieben hat.
Re: Den Extremisten keine Chance geben!
Selbstverständlich muss eine Demokratie in der Lage sein, marodierende Glaubenskrieger in die Schranken zu weisen, und ihnen, wenn nötig, auch Rechte zu entziehen. Bei den Nazis funktioniert das ja auch, wenn auch nicht im gewünschtem Maß, wobei die ja immerhin noch einen demokratisch legitimierten Anspruch auf freie Meinungsäußerung haben, so sie in die Parlamente gewählt wurden.
Wer aber unsere schwer errungene Demokratie als "kulturelle Verunreinigung" bezeichnet, wie es diese Salafaschisten tun, dem ist nicht über den Weg zu trauen.
Wer aber unsere schwer errungene Demokratie als "kulturelle Verunreinigung" bezeichnet, wie es diese Salafaschisten tun, dem ist nicht über den Weg zu trauen.
Hallo Karl
es fällt mir auf, daß du , sofern es gegen den Islam gerichtete Bemerkungen gibt, sofort zur Schnappatmung kommst. Deine Meinung ist doch wohl von angenehmen Bekannten die Moslems sind geprägt, oder?
lupus
es fällt mir auf, daß du , sofern es gegen den Islam gerichtete Bemerkungen gibt, sofort zur Schnappatmung kommst. Deine Meinung ist doch wohl von angenehmen Bekannten die Moslems sind geprägt, oder?
lupus