Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln

Innenpolitik Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln

lupus
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 10.05.2012, 10:42:03
Aber sie haben vielleicht nur den Koran im Sinn!

"Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr
auf sie stoßt, und vertreibt sie......

lupus
myrja
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von myrja
als Antwort auf lupus vom 10.05.2012, 13:10:59
190 Und kämpft um Allahs willen gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen! Aber begeht keine Übertretung (indem ihr den Kampf auf unrechtmäßige Weise führt)! Allah liebt die nicht, die Übertretungen begehen.

191 Und tötet sie, wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten. Jedoch kämpft nicht bei der heiligen Kultstätte (von Mekka) gegen sie, solange sie nicht (ihrerseits) dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie (dort) gegen euch kämpfen dann tötet sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen.

Der Koran und seine Suren ist Übersetzungssache, genau wie die Bibel.

In der Übersetzung (s. o.), die ich gefunden habe, heißt es nicht, dass alle Ungläubigen getötet werden sollen. Es geht nur darum, wenn Ungläubige an heiligen Kultstätten (wie z. B. in Mekka) gegen Moslems kämpfen, dann sollen sie getötet werden.

Myrja

Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[left][/left]
was mir bei den meisten antworten auffällt , ist viel unwissenheit, viele vorurteile, viel radikales denken ohne die grundlage von dem wissen, was zu einer guten diskussion hier hergehört.
der wortschatz ist oft pathetisch .
ich sags nur , wie ich all das hier lese.es fiel mir auf . ich selber kann zu dem thema wenig sagen , da es nicht so sehr mein interesse findet , ok war das ,was in bonn passierte lange nicht , üblich in deutschland auch nicht.
erschreckend wars

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 09.05.2012, 19:20:40
Hallo Karl und Hafel,
Euren beiträgen entnehme ich, daß Ihr bestimmt wer verfassungsfeindlich ist oder nicht.
Pro NRW ist eine zugelassene partei und wenn der slogan
"Freiheit statt Islam" verfassungsfeindlich wäre, dürfte die partei eigentlich nicht in einigen öffentlichen ämtern sitzen.
Außerdem hat das landgericht Aachen das verbot des innenministers von NRW islamkritische karikaturen zu zeigen aufgehoben und so ddas verfassungsmäßige recht solche wahlkampfes bestätigt.
Wenn es denn verfassungsmäßig ist ein "werk" zu verteilen, in dem an mehereren stellen zum töten und vertreiben von "ungläubigen" (dazu gehören auch Karl und Hafel) aufgerufen wird und das die ideologische handlungsanweisung für Muslime ist, wieso ist dann das zeigen von karikaturen grundgesetzwidrig.
Auf die erklärung bin ich gespannt.
Außerdem bin ich der meinung, daß Pro NRW mit seinen aktionen und der "reaktion" (schlachtruf: tötet die ungläubigen) der Salafisten erstmals öffentlich gemacht hat was sich in D unter dem deckmantel der "religionsfreiheit" inzwischen angesammelt und ausgebreitet hat.

myrja
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von myrja
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 10.05.2012, 14:56:01

.................
Außerdem bin ich der meinung, daß Pro NRW mit seinen aktionen und der "reaktion" (schlachtruf: tötet die ungläubigen) der Salafisten erstmals öffentlich gemacht hat was sich in D unter dem deckmantel der "religionsfreiheit" inzwischen angesammelt und ausgebreitet hat.

geschrieben von gram


Ja Gram,

und Pro NRW hat sichtbar gemacht, was hinter dem Deckmäntelchen "Partei" für eine provokante, rechte Gesinnung steckt.

Myrja
olga64
olga64
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2012, 13:31:52

was mir bei den meisten antworten auffällt , ist viel unwissenheit,

der wortschatz ist oft pathetisch . ich selber kann zu dem thema wenig sagen , da es nicht so sehr mein interesse findet


WAs für ein seltsamer Beitrag! Da wirft jemand anderen Unwissenheit vor und erklärt in der nächsten Zeile, dass er zum Thema nichts zu sagen hat, weil für ihn (oder sie) nicht von Interesse. Ist das jetzt der neue Piraten-Stil oder einfach die Tatsache,dass jeder zu jedem Thema immerzu was sagen möchte - egal, ob er/sie überhaupt Ahnung davon hat?
Warum haben Sie nicht geschwiegen Margotli? Olga

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myrja
myrja
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von myrja
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2012, 13:31:52

..........ich selber kann zu dem thema wenig sagen , da es nicht so sehr mein interesse findet , .........
geschrieben von margotli


Erschreckend finde ich, dass es Dir anscheinend völlig egal ist, was da in der rechten Ecke und bei den radikalen Islamisten passiert! Wenn alle so denken, wird es irgendwann zu spät sein, noch etwas dagegen zu tun!

Myrja
hafel
hafel
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von hafel
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 10.05.2012, 14:56:01
@ Gram: „Pro NRW ist eine zugelassene Partei


Okay Gram, das ist die NPD auch und bewegt sich an der Grenze der Verfassung.

Zunächst möchte ich noch einmal anmerken, dass nicht der Islam verfassungsfeindlich ist, sondern der Islamismus mit seinen Auswirkungen kann als verfassungsfeindlich angesehen werden. Dies bedeutet, dass es eine Minderheit an Muslimen gibt, die nach o.a. Anschauung den Islamismus prägen. Alles andere wäre "Verallgemeinerung".

Es gibt Islamisten, die unter Berufung auf den Urislam des 7. Jahrhunderts die Wiederherstellung einer islamistischen Ordnung fordern. Nach ihrem Verständnis ist der Islam die einzig legitime Staats- und Gesellschaftsform, die alle anders geprägten Ordnungssysteme ersetzen soll. (Quelle: Bundesamt für den Verfassungsschutz). Nur das ist gemeint.

Wem verteidigst Du aber hier Gram?

Pro Köln selbst hat seinen Ursprung in der 1991 gegründeten rechtsextremen Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH). Markus Beisicht war dort u. a. als Landesvorsitzender für Nordrhein-Westfalen zuständig. Die DLVH = Deutsche Liga für Volk und Heimat. Prominentestes Gründungsmitglied war der frühere NPD-Bundesvorsitzende Martin Mußgnug. Als drei gleichberechtigte Bundesvorsitzende fungierten Rudolf Kendzia, Harald Neubauer und Jürgen Schützinger
Das Parteiprogramm ist sprachlich und ideologisch eng an das der NPD angelehnt. Im Jahr 1993 setzte die Partei ein Kopfgeld von 1000 Mark auf eine untergetauchte Asylbewerberin aus!

Du solltest Dir Deine Fürsprache für diese Rechtstruppe noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

Hafel
olga64
olga64
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 10.05.2012, 15:31:41
Ich finde es besonders lächerlich, wenn jetzt wieder alle nach Ausweisung der Salafisten schreiben. Meist handelt es sich um junge Menschen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind und grossenteils die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Wohin sollen die denn (unter Nichtbeachtung unserer Gesetze) ausgewiesen werden?
Es wäre wieder mal sehr viel sinnvoller, sich um diese jungen Menschen zu kümmern und herauszufinden,weshalb diese gegenüber unserem liberalen Staat, von dem sie teilweise auch leben, so negativ gesonnen sind. Wennwir dies wiederum versäumen, massiert sich hier eine weitere Bewegung, die zu einer echten Gefahr werden kann. Olga
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Den Extremisten keine Chance geben! Rote Karte für Salafisten und rechtsradikales Pro-Köln
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf myrja vom 10.05.2012, 15:13:33
Hallo Myrja,
ich muß nochmal fragen:
bin ich, der gegen jede religion ist, aber den Islam besonders "schlecht" findet, nun ein rechter provokateur, weil hier von einer bestimmten fraktion jeder Islamkritiker als rechts und rassistisch geschimpft wird?
Ich hab mal bei Pro NRW im wahlprogramm nachgeschaut (anscheinend reden hier einige ohne überhaupt zu wissen was die so wollen)und da ausser unverblümter islamkritik nichts gefunden, was ich als rechts oder verfassungsfeindlich oder rassistisch einordnen könnte.
Ich kann Euren ärger ja verstehen, Multikulti funktioniert nicht wie gewünscht, auch lange schon in D lebende familien legen ihre mittelalterlichen "bräuche" (zwangsehen, ehrenmorde, Imamrichter) nicht ab und nun randalieren auch noch die salafisten, verkünden ihre "ziele" öffentlich und drohen den unwilligen ungläubigen noch unverholen.
Da gehen schon mal die argumente aus und man verleumdet die realisten und mahner einfach.

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