Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken

Bruny, jetzt habe ich dir gerade das "z.B." erklärt. Ich habe es verwendet, weil ich gegen jeden Rassismus bin. Den Antisemitismus habe ich ausgewählt, weil er gerade uns Deutschen mit seinen grausigen Folgen in Erinnerung bleiben sollte. Kritik am Islam sehe ich sowenig als Rassismus wie Kritik an Israel. Die Kritik muß möglich sein.

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adam
 

Zitat Adam: "Kritik am Islam sehe ich sowenig als Rassismus wie Kritik an Israel. Die Kritik muß möglich sein. "

Tolle Aussage. Das werde ich mir abspeichern.Ich habe noch nie etwas gegen Juden als Volk, als Religionsgruppe oder als was auch immer geschrieben, für mich sind Juden, Christen, Muslime, Buddhisten und was weiß ich für Religionsanhänger aller Couleur alle Menschen wie du und ich mit den gleichen Rechten und Pflichten. Dass in Israel viele Juden leben, darüber denke ich nie nach, wenn ich diesen Staat und seine Besatzungspolitik kritisiere, weil es mir nicht um Religion geht, abgesehen davon, dass es unter den religiösen Siedlern viele rechtsextreme Juden gibt, die ich mit Fug und Recht kritisiere, weil sie rassistisch sind und die Palästinenser, auf deren Land sie leben,  bedrohen, hetzen, ihre Olivenbäume anzünden und sie auch in schlimmsten Fällen umbringen.
Und trotzdem wurde ich von dir hier öffentlich in einer solchen Weise des Antisemismus' bezichtigt, dass ich dich fast wegen Verleumdung verklagen könnte.

Ich hoffe, du kapierst endlich einmal den Unterschied zwischen Antisemitismus, den ich selber verabscheue, und Israelkritik, bei der ich mit vielen linken Juden völlig einig bin, die kritisieren die Besatzung ganz genauso und ziehen mit mir und anderen Kritikern an einem Strang. Links dazu habe ich schon massenweise gepostet, aber die liest du ja nicht.

Wenn du jetzt noch ein einziges Mal deine Schmähungen gegen mich vorbringst wie vor kurzem, dann - das sage ich dir jetzt mit voller Überzeugung - werde ich mich nach Rechtsmitteln kundig machen. Noch einmal tust das nicht, das garantier ich dir.

Hast du das jetzt verstanden?

Spiel dich nicht so auf, marina. Du warst und bist nicht das Thema zwischen Bruny und mir. Hast du das verstanden?

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adam

 

Nein!
Es gab Gründe genug für mich, an dieser Stelle anzuknüpfen. Dass dir das nicht gefällt, ist klar. Damit musst du jetzt leben.

Las stecken Adam, dein Geheul überzeugt mich nicht. Btw, auch nicht deine Arroganz .
Bruny

...dürfen auch nach Jahren der "Vermischung" mit anderen Rassen...

geschrieben von olga64

Das könnte für den ein oder anderen verstörend sein 

Die AfD wirbt mit einem Frauenbild der 50er-Jahre. Trotzdem steigt die Zahl der weiblichen Mitglieder. 

Die Zahl der weiblichen Mitglieder stieg in der AfD im vergangenen Jahr von 13 auf mehr als 17 Prozent. Das ist zwar immer noch eine Minderheit, aber eine, die wächst,es ist  fast nicht zu glauben. 

Gauland als Trump-Effekt  ?   Phil.

Bild SZ 13. Februar 2019, 14:34 Uhr AFD Bolted von mir.



Es lohnt sich den ganzen Beitrag zu lesen aus der SZ:


Warum wählen viele Frauen die AFD ?

Der Geruch von Alkohol tränkt die stickige Luft, jeder Tisch ist besetzt in der urigen Weinstube in der Münchner Innenstadt. Ein rundlicher Mann mit grau meliertem Bart fragt lächelnd, ob er sich dazusetzen darf. Als er die ersten Gesprächsfetzen mitbekommt, verzieht er das Gesicht und schnaubt. Maria Fichte fragt ihn: "Sie wählen wohl nicht die Alternative für Deutschland?" Die blonde Rentnerin hat zuvor wild gestikuliert und der Journalistin mit fester Stimme ihre politischen Ansichten dargelegt. So laut, als sei es ihr gleich, dass nicht nur der Tischnachbar jedes Wort hören kann. Jetzt ist sie verstummt und mustert ihn eindringlich. "Was wählen Sie?" Der Mann grummelt in seinen Bart hinein, die Wangen laufen dunkelrosa an. "Die Grünen?", wiederholt Fichte seine Antwort und grinst. "Wie niedlich."

Maria Fichte ist eine Rarität. Der durchschnittliche AfD-Wähler ist männlich und zwischen 35 und 59 Jahre alt. Fichte hingegen ist eine zierliche Dame, 70Jahre alt, was man ihr aber nicht ansieht. Sie hat ihre Haare sorgsam frisiert, trägt viel Modeschmuck und ein paar geerbte Diamanten, ihre Augen sind mit einem smaragdgrünen Lidstrich umrahmt. Früher war sie CSU-Wählerin und das, was sie selbst als "Karrierefrau durch und durch" bezeichnet. Sie hat alleine eine Tochter großgezogen und sieht sich als Frauenrechtlerin. Was führt so jemanden in die rechtsradikale AfD? Die Partei ist ja nicht nur eine Antimigrationspartei, sie predigt ein völkisch-nationalistisches Frauenbild. Sie spricht sich in ihrem Programm dagegen aus, "Einelternfamilien als erstrebenswerten Lebensentwurf zu propagieren". Lehnt Frauenquoten und gendergerechte Sprache ab. In der Bundestagsfraktion der AfD sitzen 82Männer neben zehn Frauen.

"Kommen Sie, wir gehen. Hier können wir nicht in Ruhe reden - und überhaupt, haben Sie gesehen, was hier ein Kaffee kostet?" Fichte springt auf. Die Rentnerin schlüpft in ihren Mantel und bindet sich ein gemustertes Seidentuch um den Hals. "3,10 Euro! Eine Unverschämtheit, wer soll sich das denn in meinem Alter leisten? Da sind ja alle in der Altersarmut!"
Fichte ist seit einigen Monaten AfD-Mitglied. Eigentlich will sie ihre neue politische Heimat nicht verschweigen, aber sie fürchtet die Reaktionen in ihrem Umfeld. Enge Freundinnen hätten ihr deshalb schon die Freundschaft gekündigt. Und als sie ihrer Tochter von ihrem Parteieintritt erzählte, habe die nur geschrien. Deswegen will sie in diesem Text nicht unter ihrem echten Namen erscheinen, weitere Hinweise auf ihre Identität wurden geändert. Andere AfD-Wählerinnen, die für diese Recherche befragt wurden, sind noch verschlossener und lehnen Zitate in der Presse komplett ab.

Interessant den ganzen Beitrag zu lesen  Warum wählen viele Frauen die AFD ?

Wo du recht hast, hast du recht. Das Judentum ist weder eine Rasse noch eine "Nationalität" (so geht das Zitat nämlich weiter). Solche Formulierungen würden mir, der berüchtigen "Antisemitin" nie über die Tastatur kommen.
 

Zitat aus deinem Link zum SZ-Artikel "Radikal, rechts, Frau":

"Über den Antifeminismus rechter Parteien sehen viele deshalb hinweg, sagt Politologin Gutsche. Aber viele Frauen teilen ihn auch. Wie widersprüchlich das sein kann, zeigt sich bei Fichte. Sie tritt laut und bestimmt auf, will Frauenrechtlerin genannt werden; Feministin aber lieber nicht. Fallen die Worte "Me Too" oder "Gendern", verdreht die blonde Rentnerin die Augen. "Es gibt so viele Frauen, die schwach sind und das brauchen. Da schäme ich mich für mein eigenes Geschlecht." Sie macht eine Pause. "Ich musste schließlich auch immer stark sein."

oh weh - Frauen mit diesem Auftreten und Gedankengut sind gefährdet, sich der AfD zuzuneigen? 

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ich bin der Ansicht, dass Features dieser Art eher ein Bärendienst sind, wie man in Bayern sagt.
Hier wird eine schrille, seltsam auftretende ältere Person 2 Seiten lang beispielgebend beschrieben. Im Rahmen von Ausführungen über Zahl und Beweggründe von Frauen, die Mitglieder der AfD werden. 
Es geht also nicht um Wählerinnen, sondern um Mitglieder.

In meinem Bekannten- und Nachbarkreis kenne ich keine (bekennenden) AfD-Mitglieder. Aber doch einige, die die Ansichten der AfD begrüßen und finden, dass durch diese ein Ruck in "die richtige Richtung" durch die anderen Parteien geht, etc.
Das sieht man diesen Menschen weder äußerlich an, noch in ihrem Auftreten. Hin und wieder bin ich schockiert, weil an sich zunächst sympathische Menschen mit solchen Ansichten herausrücken, ich in meiner Einschätzung also komplett daneben lag.
Besonders häufig finde ich das übrigens bei Pflegern und Pflegerinnen, von denen nun seit über 1 Jahr eine ganze Reihe in unserem Haushalt erschienen. Zumeist nette und menschlich zugewandte Personen,  mit denen ich während Nachtwachen ins längere Gespräch kam. Die Gemeinsamkeit dieser Personen ist nicht, dass sie seltsam und laut sind, sondern dass sie skandalös schlecht bezahlt werden.

Was bringt es, AfD-nahe Frauen als schrille Alte zu beschreiben? Ist das wirklich eine erfolgversprechende Strategie?

Gaballier, der in seinen Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft perfekt zum Frauenbild der AfD passt, hat mit S. Schneider, einer hübschen, jungen Fernsehmoderatorin, eine Frau gefunden, die in einer Welt mit solchen Frauenbildern leben mag. Und damit steht sie in der jungen Generation leider nicht allein. Die bringt so ein Feature vermutlich nicht eine Sekunde zum Nachdenken. 
 

Frau Ebner Steiner aus Bayern. . Ein engagiertes AFD Mitglied, es spricht für sich daß solche Leitfiguren auch Damen ansprechen, vielleicht sogar besonders Damen, was in einer Demokratie legitim ist. Es ist eben das ewig Gestrige was solche Politiker/innen polarisieren lässt, wie auch der Gaballier  Phil.

WIKIPEDIA
Katrin Ebner-Steiner (* 26. August 1978 in Deggendorf) ist eine deutsche Politikerin (AfD) und eine der beiden Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag.