Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken
Sich für ein Paar Stimmen zu verbiegen ist sehr gefährlich.
Die SPD hat ihr Programm seinerzeit auch auf "bürgerliche Wähler ein wenig zugeschnitten". Folge war das ihr die eigentliche Basis jetzt weggebrochen ist. Die machen jetzt ihr "Kreuzchen" woanders.
Wenn man ein entsprechendes Klientel hat sollte man es auch pflegen. Die heute fast gleichen Absichtserklärungen sind nur verwaschen - sonst nix.
Sich für ein Paar Stimmen zu verbiegen ist sehr gefährlich.
So funktioniert natürlich kluge Politik nicht.
Die SPD hat ihr Programm seinerzeit auch auf "bürgerliche Wähler ein wenig zugeschnitten". Folge war das ihr die eigentliche Basis jetzt weggebrochen ist. Die machen jetzt ihr "Kreuzchen" woanders.
Wenn man ein entsprechendes Klientel hat sollte man es auch pflegen. Die heute fast gleichen Absichtserklärungen sind nur verwaschen - sonst nix.
Die SPD war früher die Partei des Malochers, also des Industriearbeiters. Diesen gibt es aber immer weniger, es dominiert das mittelständische, auch akademische, gutverdienende Bürgertum. Diese wählen mittlerweile die Grünen, weil diese auch die ökologische Seite abdecken (und die Wähler dann auch dann noch ein gutes, ökologische Gewissen haben ,auch wenn sie mit dem SUV zum Bioladen fahren).
Die FDP wird grossenteils ersetzt durch die Grünen. Die Linke stagniert auf ihren Werten unter 10% und die SPD verzweifelt sowohl an veralteten Strategien als auch an immer schneller wechselnden Parteivorsitzenden.
Dazu hat diese Partei auch noch das Pech,d ass sich frühere Genossen absetzen und nach Ende ihrer politischen Aktivität nur noch versuchen, endlich reich zu werden. Als Denkmal bleibt der verstorbene Helmut Schmidt, wahrscheinlich auch deshalb, weil der mehr als 30 Jahre sich nicht mehr unbeliebt machen musste als Politiker, weil er keiner mehr war.
Es ist auch nicht richtig, dass die Parteien nur ihre "Klientel" halten müssen. DAs funktioniert nicht in einem vergreisenden Land; da muss man beizeiten für Nachschub sorge, d.h. sich auch um die jüngeren Wähler kümmern. Derzeit sieht es aber bei der SPD so aus, dass deren Wohltaten zugunsten der alten Leute ausgeschüttet werden, aber von den Jungen bezahlt werden müssen. DAs schafft sicher keine grosse Akzeptanz in dieser Wählergruppe. Olga
Die SPD war früher die Partei des Malochers, also des Industriearbeiters. Diesen gibt es aber immer weniger, es dominiert das mittelständische, auch akademische, gutverdienende Bürgertum.Also sind die Mindestlöhner, die Zeitarbeiter, die verbliebenen Fabrikarbeiter keine Malocher mehr..?
Für die setzt sich nur die Linke noch ein, weil die SPD lieber dem Bürgertum hinterher läuft. Diese Klientel hat die SPD schlichtweg abgeschrieben. (Könnte jetzt ganz böse sagen das vom Bürgertum ja auch nach der Politikerzeit auch die lukrativen Jobs kommen)
Und die Linke hat außer Luftschlösser dem kleinen Mann nicht viel zu bieten.
Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, denkt über einen baldigen Rückzug aus der Politik nach. Ob der 78-Jährige im Herbst noch einmal für seine beiden Ämter antreten will, ist unklar. Er werde sich aber für die kommende Europawahl und die Landtagswahlen im Osten Deutschlands einsetzen – diese seien keine Selbstläufer.
Alexander Gauland ist Gründungsmitglied der Alternative für Deutschland. Neben Alice Weidel ist er seit 2017 Co-Fraktionsvorsitzender der Partei im Bundestag. Im gleichen Jahr wählten die Mitglieder ihn auf dem Parteitag in Hannover zusammen mit Jörg Meuthen zum Bundessprecher. Mehr wird er innerhalb der AfD wohl kaum noch erreichen können. Vielleicht einer der Gründe, warum Gauland jetzt anscheinend mit einem Rückzug aus der Politik liebäugelt?
Quelle: Alexander Gauland will sich „zur Ruhe legen“
Ich verstehe jeden fast 80-jährigen ,wenn er beruflich langsamer treten möchte, egal auf welchem Gebiet dies der Fall ist. Alles andere sind ja meist doch nurGaschaftlhuber, die denken, ohne sie ginge es nicht, bzw. Angst davor haben, erleben zu müssen,dass es ohne sie viel besser geht.
Nun kommt eine Spendenaffäre mit dieser Frau Weidel hinzu, ferner immer mehr Nazis, die in der AfD ihre Heimat sehen und in dieser Folge eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz.
Schon wenn man Herrn Gauland in letzer Zeit in Talkshows oder Interviews erlebte, spürte man förmlich seine Müdigkeit. ER war meist überhaupt bis extrem schlecht vorbereitet und antwortete grossenteils auf Fragen mit "das weiss ich nicht".
Sein Ziel war es, der CDU, wo er 40 Jahre Mitglied war und die ihm nie höhere Ämter anbot, bzw. zutraute, es so richtig zu zeigen. Das ist ihm gelungen und dann kann der alte Mann ja wirklich in Potsdam Dinge machen, die nicht mehr so öffentlich sind, aber persönlich befriedigender. Olga
Du verkennst, dass zwischen Kriegsende und Wirtschaftswunder die Ganzlinken zu Linken und die Linken zu Mittelständlern wurden.
Gab es denn im Westen nach dem Kriegsende noch Linke..?
Oder meinst du DKP..?
Du verkennst, dass zwischen Kriegsende und Wirtschaftswunder die Ganzlinken zu Linken und die Linken zu Mittelständlern wurden.DA ist was WAhres dran - ich gehöre auch zu diesen Mutantinnen: als junge Studentin so links wie möglich mit den Ambitionen, Arbeiter von ihrem grausamen Schicksal zu erlösen. Das Problem war nur, wir kannten keine 'Arbeiter und beim Verteilen von Flugblättern vor Werkstoren oder während der ARbeiten inden Semesterferien wurden wir als verweichlichte Leute ausgelacht.
Und dann kamen die ersten Reisen in die DDR, wo wir uns diese triste Atmosphäre auch noch schön redeten,wei sie eben zum ersehnten Sozialismus gehörte. Aber als dann Ungarn und die CSSR überfallen wurden von den Bruderstaaten, wurde uns einiges klar und der Sozialismus zeigte sein besonders hässliches, gewalttätiges Gesicht.
IRgendwann kamen die ersten, gut bezahlten Jobs und die Lust auf Mehr und dann folgte auch der Abschied von linken Parolen. Heute sind wir sicher immer noch liberaler und sozialer eingestellt als viele andere, aber von Radikalität müssen alte Menschen ja auch nicht mehr allzu viel halten,wenn es im Leben doch gut läuft und gelaufen ist. Olga
Im September 2018 bezogen 5,96 Millionen Menschen Hartz IV. Davon waren in diesem Monat 4,06 Millionen sogenannte erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB). Darunter versteht man all jene, die sich im erwerbsfähigen Alter befinden, und von der gesundheitlichen Verfassung her einer Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert (umgangssprachlich: Job) von mehr als drei Stunden am Tag nachgehen könnten.
Die Forderung nach Eigenverantwortung und Eigeninitiative findet also dort ihre Grenze, wo der Staat es versäumt, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass man überhaupt selbst aktiv werden kann. Beim Wohnungsbau hat man auf Eigenverantwortung privater Investoren gesetzt, mit dem Ergebnis, dass die Mietpreise in den Städten am Entgleisen sind.
Um beim Thema zu bleiben ...zu diesem Problem bietet Gaulands Afd keine Lösung!
Quelle: Politiker, die nackten Menschen in die Taschen greifen
Und was hat das jetzt alles mit Herrn Gauland und der AFD zu tun? Haben die jetzt ein so tolles Sozialprogramm mit voller Kostenübernahme aller schicksalsbedingten Ausgaben,dass sogar Dutch von der AfD überzeugt ist? Olga