Innenpolitik Der gewaltige Absturz des Martin W.

Einst war er der bestbezahlte und hochangesehene Vorstandsvorsitzende einer der renommiertesten deutschen Firmen - jetzt schleicht er recht langsam vor ein Gremium, um sich den Fragen zu stellen, die man im Rahmen des VW-Betruges an ihn hat.
Da gegen ihn weitere Ermittlungen laufen (national und international) beschränkt er sich nur auf Fragen und Antworten, die diesen juristisch nicht allzu schaden können.
Reisen wird er jetzt nur noch im schönen Deutschland kennen,da es schon sein kann, dass die USA auch ihn als den Obermitwisser und Aufklärer vor ein Gericht stellen möchten. Deutschland liefert nicht aus - aber schon jeder EU-Staat, in den Herr Winterkorn reisen sollte, kann dies machen.

Herr Winterkorn hatte lange völlig freie Hand bei VW und regierte dort, wie jetzt immer mehr aussagen, wie ein diktatorischer Fürst.
Der Aufsichtsrat genehmigte ihm eines der höchsten Gehälter Deutschlands; ausserdem erhält er jetzt eine "fürstliche" Rente und vermutlich auch eine ebensolche Abfindung. Im Gegenzug werden wohl die Heizkosten für seinen Koj-Teich gestrichen werden.
Der Aufsichtsrat bei VW ist zu ca 70% von Arbeitnehmerseite dominiert (IG-Metall, VW-Betriebsrat und das SPD-regierte Land Niedersachsen, das eine 20%ige Beteiligung besitzt).
Warum zieht in all diesen Fällen, wo Arbeitnehmer auch eine grosse Macht über ihre Mandate im Aufsichtsrat haben, diese Seite nicht rechtzeitig die Reissleine? Oder sind die VErgütungen und Benefits auch für diese Aufsichtsrats-Mitglieder so immens attraktiv, dass darauf nicht verzichtet werden möchte? Man kann ja seine theoretische Sicht auf gierige Unternehmer usw. jeweils am 1. Mai öffentlich kundtun und in der übrigen Zeit versuchen, dies bedeckt zu halten.
Herr Winterkorn ist fast 70 Jahre alt; im schlimmsten Fall drohen ihm einige Jahre Haft plus einer Millionen-Regressforderung seitens VW.
Wieder mal macht sich ein früher erfolgreicher Mann am Ende seiner Zeit alles kaputt, was er Jahre vorher sich aufbaute. Olga

Wo stürzt gewaltig der Martin W. denn hin?

Wird wieder mal 'brutalst mögliche Aufklärung' zelebriert?

Was steht am Ende?

Hallo Lindensee, am Ende stehn "schlimmstenfalls" 3000,-€ pro Monat Rente!
Klara

Hallo Lindensee, am Ende stehn "schlimmstenfalls" 3000,-€ pro Monat Rente!
Klara

Er hat 3000,00 Euro Rente pro Tag
Aus Handelsblatt:

Wolkswagen
Winterkorn erhält 3100 Euro Rente – am Tag

Was für ein gewaltiger Absturz ...

Für Leute, die ungekennzeichnete Ironie nicht deuten können:
Das war Ironie.

Wieder mal macht sich ein früher erfolgreicher Mann am Ende seiner Zeit alles kaputt, was er Jahre vorher sich aufbaute. Olga

Winterkorn ist verheiratet und hat zwei Kinder. Im August 2015 gründete er in München zusammen mit seiner Frau zwei Firmen, die OGH Immo GmbH und M+A OGH Immo GmbH & Co. KG. Unternehmensziel ist die "Verwertung eigener Immobilien". Seine Frau ist alleinige Geschäftsführerin und die einzige haftende Gesellschafterin. Mit den Unternehmensgründungen transferierte Winterkorn Teile seines Vermögens kurz vor Bekanntwerden des VW-Abgasskandals an seine Frau.[14]

Und noch etwas:
Wir wollen uns doch hier nicht zu einer sogenannten 'Neiddiskussion' provozieren lassen.

Das war auch Ironie.

Er hat 3000,00 Euro Rente pro Tag
Aus Handelsblatt:
Wolkswagen
Winterkorn erhält 3100 Euro Rente – am Tag

Jeden Tag 3.100,00 € --- und siebzig müsste man nochmal sein.
Das wäre ein gewaltiger Absturz.
justus

Die 3.100 € pro Tag beziehen sich auf die Betriebsrente von VW.

Dann dürfte noch seine freiwillige Altersversorgung hinzukommen.

Ich bin da überhaupt nicht neidisch, denn auch er kann sich nichts mitnehmen.

Bevor VW Regressforderungen an Winterkorn stellt, kommen erst alle anderen nach ihm dran.

Dafür wird er schon vorgesorgt haben und die „Schweiger“ werden fürstlich entlohnt.

Was der Untersuchungsausschuss in der Phase sollte, ist wohl eher unter Ulk zu verbuchen.

Wer belastet sich selbst?

Die StA als ermittelndes Organ muss die Beweise bringen, da wird gerade ein Winterkorn doch keine Beihilfe leisten.

Das Verhalten Winterkorns spiegelt seinen miesen Charakter wieder.

Mit der Aussage, dass er nichts gewusst habe, belastet er seine Mitarbeiter.

Noch ist es kein Absturz für Winterkorn, er regiert noch immer mit eiserner Hand hinter den Kulissen.

Ich hoffe, die StA kann die notwendigen Beweise erbringen und die entsprechenden Mitarbeiter brechen endlich ihr Schweigen.

Keiner von uns kann diesen Mann einschätzen, aber ihm ist zuzutrauen, dass er einem Strafantritt nicht nachkommt.

ein_lächeln_

xxxx Dafür wird er schon vorgesorgt haben und die „Schweiger“ werden fürstlich entlohnt.

Das Verhalten Winterkorns spiegelt seinen miesen Charakter wieder.

Noch ist es kein Absturz für Winterkorn, er regiert noch immer mit eiserner Hand hinter den Kulissen.

Ich hoffe, die StA kann die notwendigen Beweise erbringen und die entsprechenden Mitarbeiter brechen endlich ihr Schweigen.

Keiner von uns kann diesen Mann einschätzen, aber ihm ist zuzutrauen, dass er einem Strafantritt nicht nachkommt.

ein_lächeln_

Mit Ihrem Beitrag widersprechen Sie sich selbst praktisch in jedem Absatz:

Woher wissen Sie dass, dass "Schweiger" fürstlich entlohnt werden (von wem und in welcher Höhe)
Kennen Sie Herrn Winterkorn und wissen Sie Näheres zu seinem "miesen Charakter"?
Woher wissen Sie, dass "er hinter den Kulissen mit eiserner Hand" regiert, also mit Zustimmung des Aufsichtsrates, dessen Mehrheit durch die Arbeitnehmer gestellt wird. Warum machen die hier mit bei diesem Spiel?
Es haben bereits viele Mitarbeiter ihr Schweigen gebrochen, zum einen als "Kronzeugen" zum anderen gab und gibt es bei VW eine "anonyme Möglichkeit" dies zu tun. Allerdings müssen alle Vorwürfe natürlich mit Beweisen gefüttert sein; sonst ist dies nur üble Nachrede und wäre auch nicht gerichtsfest, nützt also keinem.
Wie soll er "einem Strafantritt" nicht nachkommen? Reisen kann er derzeit nur in Deutschland - denken Sie an Suizid? Haben Sie dafür irgendwelche Beweise? Olga