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Innenpolitik Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online

Mitglied_5ccaf87
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Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Unter der Adresse http://www.wahl-o-mat.de/ findet ihr ab sofort die Beratung zur Wahl in Bezug auf politische Themen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Die Bedienung ist einfach. Ihr müsst nur die vorgelegten Fragen nach euren Vorstellungen beantworten. Im Anschluss werden euch die Fragen noch einmal vorgelegt und ihr dürft die eine oder andere Antwort doppelt wichten.

Zum Schluss werden euch die Parteien zur Auswahl vorgelegt, welche zur Wahl antreten. Aus ihr dürft ihr subjektiv eine Auswahl (in BW max. 9) treffen. Dann erst wird euch die Balken-Grafik gezeigt, welche eure Antworten auswertet. Falls euch die eine oder andere Partei nicht gefällt, weil sie euch suspekt erscheint, braucht ihr sie auch nicht in die engere Wahl nehmen.

Bei mir zählen CDU, FDP und NPD auf alle Fälle nicht zu den großen Favoriten. Ich werde mich daran halten. Diese Parteien zu wählen verstößt gegen die menschliche Logik und widerspricht meinen persönlichen Interessen. Wer gegen Kinder, Rentner und Rollstuhlfahrer mit Pfefferspray, Knüppel und Wasserwerfer vorgeht, hat bei mir nicht die geringste Chance. Die Annahme, es könnte nach der Wahl doch anders und schöner kommen, kann ad absurdum geführt werden. Das lehren die Erfahrungen aus der letzten Bundestagswahl.
olga64
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.02.2011, 14:38:44
Wenn man mal von der persönlichen Wahlpropaganda des Schreibenden absieht, was soll es mir Nicht-Wahlberechtigten in diesen Bundesländern eigentlich bringen, hier vorab einen Wahl-O-Mat zu benützen? Es handelt sich um zwei Bundesländer, die gerade mal insgesamt ca 14 Mio Menschen haben - Wahlberechtigte natürlich noch viel weniger. Mir reicht es vollkommen, an den Wahlsonntagen mich darüber zu informieren,dass Herr Mappus und Herr Beck nach wie vor MP`s in diesen Ländern sein werden. Davon geht die Welt auch nicht unter. Olga
rodaroda
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von rodaroda
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2011, 16:04:04


Mag ja sein......

Aber was ist mit Moral, Empfinden und Vernunft?

Abgesehen von der (subtileren) Propaganda der Schreibenden......

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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 28.02.2011, 16:04:04
Wenn man mal von der persönlichen Wahlpropaganda des Schreibenden absieht, was soll es mir Nicht-Wahlberechtigten in diesen Bundesländern eigentlich bringen, hier vorab einen Wahl-O-Mat zu benützen?


Die Überschrift dieses Threads ist völlig klar - niemand hat Dich gezwungen es zu lesen.
Interessant aber ist, hier auch wieder auf Deine völlige Selbstbezogenheit zu stoßen.

Meli

farbliche Hervorhebung von mir
mradefeld
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von mradefeld
als Antwort auf rodaroda vom 01.03.2011, 00:43:36
Der Eingang ist ja wohl intensivste Wahlpropaganda.
Gottseidank sind die Leute in BW nicht so dumm, jeden Polizeieinsatz der Regierung vorzuwerfen. Und es hat schließlich nicht nur, noch nicht einmal eine Mehrheit, gegen das Projekt Stuttgart 21 gegeben. Dass die "armen" Protestler gewalttätig wurden und deshalb ein Polizeieinsatz nicht oder doch (?) notwendig war, darüber wurde hier ja ausgiebig diskutiert.
Warum soll es so einen modernen Informationsstand für die zur Wahl stehenden Parteien NICHT geben? So kann man sich schon mal ausgiebig informieren und erhält außerdem ein, wenn auch nicht absolutes, Bild der Mehrheitsmeinung.
Das ist eben wirkliche und gelebte Informationsfreiheit, die sich nicht nur auf die bezieht, die die Unbequemlichkeit der Teilnahme an Wahlversammlungen auf sich nehmen (können).

Mitglied_5ccaf87
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mradefeld vom 01.03.2011, 08:07:56
Der Eingang ist ja wohl intensivste Wahlpropaganda.

Solche Behauptungen sollte man beweisen können. Als Leipziger brauchst du auch nicht nach Stuttgart zur Wahl kommen. Ich habe niemanden aufgefordert der einen oder anderen Partei den Vorzug zu geben. Du irrst wenn du glaubst die blutigen Köpfe aus dem Schloßpark seien Geschichte. Hier wirst du fündig: http://www.kopfbahnhof-21.de/ Da staunst du, hääähhh? Um die sinnbefreiten Sprüche eines Leipzigers scheren sich die Stuttgarter vermutlich bis zur Wahl einen feuchten Kehricht.

Gottseidank sind die Leute in BW nicht so dumm, jeden Polizeieinsatz der Regierung vorzuwerfen.
[...]
Das ist eben wirkliche und gelebte Informationsfreiheit, die sich nicht nur auf die bezieht, die die Unbequemlichkeit der Teilnahme an Wahlversammlungen auf sich nehmen (können).

Bist du tatsächlich so sehr davon überzeugt? Was du nicht wissen wirst ist wohl, das Stephan Mappus zwischen 1998 und 2004 Verkehrsminister in BW war und er in dieser Funktion den Satz prägte: "Die Bahn kann nicht an jeder Milchkanne halten.". Damit leitete er den rigorosen Rückbau der Bahn im Südwesten Deutschlands ein, anstatt sie auszubauen. Heute benötige ich von Konstanz bei Hinterwaldhofen (Seehäsle (googeln) hält 200m vor meiner Haustür) nach Stuttgart eine längere Bahn-Fahrzeit als von Leipzig nach Stuttgart.

Das Einzige was getan wurde war im Spätherbst das Gleisbett über Hinterwaldhofen hinaus in eine Kiesgrube zu erneueren. Nun rate mal, zu was dieser Werkbahn-Anschluss benötigt und wie das Gleisbett der gesamten 15 km bis Radolfzell in 10 Jahren aussehen wird? Man kann auf eingleisigen Rampen an Berghängen nicht tausende Tonnen schadlos befördern.

Interessenten guggen mal hierher, besonders unter Streckenführung und Güterverkehr. Dann fällt euch auf, weshalb die Bürger BWs eine andere Meinung zur Neubaustrecke Stuttgart-Ulm besitzen. In BW geht nichts fast gerade wie bsw. von Leipzig nach Dresden, Chemnitz, Magdeburg oder Berlin. Es muss sogar mehrmals die Traktion gewechselt werde. Von der schwäbschen Eisenbahne existiert dank Mappus nur noch ein Fragment und zur Entstehung des Liedes gab es nur Dampf-Traktion. Sucht euch mal den Text des Liedes heraus und versucht dann mal alle Bahnhöfe finden (google machts möglich). Beim Industriestandort Biberach hörts schon auf.

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olga64
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2011, 08:05:21
Interessant aber ist, hier auch wieder auf Deine völlige Selbstbezogenheit zu stoßen.

Meli


What`s wrong with that? Warum soll ich heucheln, dass mir ein Ausgang der Wahlen eines deutschen Bundeslandes so am Herzen liegt, dass ich dankbar für einen Wahl-O-Mat bin. Ich mache gerne Dinge, die am Ende einen Effekt für mich ausweisen, was hier definitiv nicht der Fall ist. Olga
albaraq
albaraq
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von albaraq
Danke Hinterwaeldler, für den Link -
obwohl er dieses Mal nicht von Nöten sein wird, es werden sich wohl bedeutend mehr der Nichtwähler zum Gang an die Urne bemühen, nur, wen und wie sie im März wählen,
dürfte diesem Mappus, CDU/CSU, FDP, SPD und Linke dann wohl kaum gefallen!!!
Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2011, 15:02:56
"Von der schwäbschen Eisenbahne existiert dank Mappus nur noch ein Fragment..."


Nun ist ja Mappus nicht der Bahnchef - aber- wie mir scheint, an allem was es negatives in BW gibt der Hauptschuldige.
Und BW geht es ja besonders schlecht.

Das sieht bei uns in Brandenburg ganz anders aus.

20 Jahre SPD- Herrschaft und nun auch noch mit der Linkspartei zusammen - haben ein "Musterländle" geschaffen.

Wir haben kein Ärger mit der Industrie, da es gelungen ist, in mühevoller Kleinarbeit alle Investoren zu vergraulen. Alle Großprojekte wurden an die Wand gefahren - die Investoren zogen nach Sachsen ab ( z.B. Mikroelektronik, Automobilbau ...) andere - mit Millionen Landeshilfe, waren eine Nullnummer ("Cargolifter"-Zepellinbau).

Ich brauche für die Bahnfahrt nach Berlin( 120 Km) über 2 Stunden, was allerdings immer noch 1 h günstiger ist, als vor der Wende. Fast alle Direktverbindungen von der Peripherie nach Potsdam- Berlin sind gestrichen worden.

UND mit dem Eintritt der Linkspartei in die SPD-Regierung(2009) begann dann eine riesige "Erfolgsstory".
Das erste Halbjahr konnte überhaupt nicht regiert werden, da sich herausstellte, dass 1/3 der regierenden Linkspartei stasibelastet war. Und der Hammer - keiner der Betroffenen wusst was. Immer wieder wurde abgewiegelt und gelogen, bis die Akten auf dem Tisch lagen.

Der wichtigste Vertraute des Ministerpräsidenten - Ex-Innenminister Speer(SPD) - musste nach monatelangem Herumlügen und Verschleiern bis hin zum Berichtsverbot für die Presse dann doch entlassen werden.( Vorwurf und Nachweis der Vetternwirtschaft,Verkauf von Immobilien an dubiose Firmen, Hinterziehung von mehreren Zehntausend € Alimenten,...).

Exbildungsminister Ruprecht(SPD)ließ sich mal ganz schnell mit einen BMW der 7er Reihe schmieren, um damit in den Urlaub zu fahren.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt - Vorwurf der Vorteilsnahme im Amt.
Der Minister musste gehen.

Jetzt geht es Finanzminister Helmuth Markov (Linke) an den Kragen. Wieder geht es um zu billig verkaufte Landesimmobilien und dann noch ohne Ausschreibung.
Dabei gab es Angebote in 3-4facher Höhe.
Also Landeseigentum wurde zu Dumpingpreisen verschleudert
Zur gleichen Zeit kommt heraus, dass der Finanzminister falsche Angaben nach Brüssel gesendet hat, die ein Stopp der EU- Zuschüsse zur Folge hatten( ein einmaliger Vorang).
In dem 7-seitigen Protokoll des Ministers waren über 70 grobe Fehler, falsche geschätzte Angaben und andere Unfähigkeitsbeweise.
Seit Oktober 2010 verweigert die EU demnach Potsdam fast 300 Millionen Euro an Fördergeldern aus dem EU-Strukturfonds. Das Parlament wurde darüber überhaupt nicht informiert.
Auf Anfrage der Grünen belog der Minister das Parlament.
Inzwischen droht Brüssel sogar damit, die Zahlungen komplett auch für dieses Jahr einzustellen. Brandenburg müsste dann fast seine gesamte Förder- und Investitionspolitik umstellen - vom Land bis hin zu Kommunen und Unternehmen.

Also - wie gesagt - eine Erfolgsstory besonderer Art.

Ich schreibe dir das als Hilfe für dein Wahlverhalten.
Ganz kostenlos - ein "Wahlomat" für dich!

olga64
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Re: Der Wahl-O-Mat für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist Online
geschrieben von olga64
als Antwort auf albaraq vom 01.03.2011, 16:26:54
Der ehemalige "Schlichter" Geissler hat frühzeitig dafür gesorgt, dass seinem Parteifreund Mappus und seiner CDU geholfen werden. Auch in Rheinland-Pfalz beschränkt sich die Herausforderin darauf, Schweinereien der SPD anzuprangern um von CDU-Unregelmässigkeiten abzulenken. Alle vergessen, dass das Wahlvolk nicht so dämlich ist, wie sie es wohl gerne hätten. Olga

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