Innenpolitik Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Verkehrsministerium blockiert die öffentliche Aufklärung der Betrugsaffäre. Erst nach einer Untätigkeitsklage gab das Kraftfahrtbundesamt die Akten zur der Affäre heraus. Allerdings sind sie weitgehend geschwärzt, weil VW der Ansicht ist, Details zu den Abgasmanipulationen und der Rückrufaktion würde Geschäftsgeheimnisse berühren. Das Kraftfahrtbundesamt schlau sich dieser Ansicht an.
Oder in Kurzform: wie VW und andere betrügen und was sie vielleicht an deinem Auto verändern wollen, das geht dich, den Bürger einen Sche....dreck an.
det
Oder in Kurzform: wie VW und andere betrügen und was sie vielleicht an deinem Auto verändern wollen, das geht dich, den Bürger einen Sche....dreck an.
det
Man kann gespannt sein wie VW aus dieser Tragik wieder herauskommt
Seit einem halben Jahr mittlerweile diskutieren die US-Umwelt behörde EPA und das kalifornische Pendant Carb mit VW-Managern, Ingenieuren und -Juristen über eine Lösung. Volkswagen hat alleine in den USA rund 600 000 manipulierte Fahrzeuge verkauft. Jetzt wollen die Amerikaner nicht nur wissen, wie VW die Abgase künftig säubern wird.
Sie verlangen auch noch eine Kompensation für die von den VW-Diesel verursachten Umweltschäden, und obendrauf werden sie ein Bußgeld packen. Das sieht wirklich schlecht aus.
Eine Summe von über 30 Milliarden Dollar gilt im Konzern nicht mehr als undenkbar.
So wie es aussieht wird es immer unwahrscheinlicher, dass sich die US-Behörden auf Rückrufe und Reparaturen einlassen werden. Zwar wird gerade einen neuartigen Katalysator, mit dem VW die meisten der beanstandeten Modelle reinigen will getestet.
Als Kompensation ist mittlerweile allerhand gefordert, diskutiert, durchgespielt und am Ende wieder verworfen worden. So verlangten die Amerikaner zeitweise, VW solle ein Ladenetz für Elektroautos aufbauen
Es erstaunt das ganze hin und her um zu einer Einigung zu kommen.
Ich kann mir vorstellen daß VW die USA Geschichte abwartet.
Phil.
Seit einem halben Jahr mittlerweile diskutieren die US-Umwelt behörde EPA und das kalifornische Pendant Carb mit VW-Managern, Ingenieuren und -Juristen über eine Lösung. Volkswagen hat alleine in den USA rund 600 000 manipulierte Fahrzeuge verkauft. Jetzt wollen die Amerikaner nicht nur wissen, wie VW die Abgase künftig säubern wird.
Sie verlangen auch noch eine Kompensation für die von den VW-Diesel verursachten Umweltschäden, und obendrauf werden sie ein Bußgeld packen. Das sieht wirklich schlecht aus.
Eine Summe von über 30 Milliarden Dollar gilt im Konzern nicht mehr als undenkbar.
So wie es aussieht wird es immer unwahrscheinlicher, dass sich die US-Behörden auf Rückrufe und Reparaturen einlassen werden. Zwar wird gerade einen neuartigen Katalysator, mit dem VW die meisten der beanstandeten Modelle reinigen will getestet.
Als Kompensation ist mittlerweile allerhand gefordert, diskutiert, durchgespielt und am Ende wieder verworfen worden. So verlangten die Amerikaner zeitweise, VW solle ein Ladenetz für Elektroautos aufbauen
Es erstaunt das ganze hin und her um zu einer Einigung zu kommen.
Ich kann mir vorstellen daß VW die USA Geschichte abwartet.
Phil.
Re: Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was auf VW zu kommt ist die eine Seite der Geschichte. Daß unsere Regierung die Autokonzerne dabei unterstützt, die Details ihrer Betrügereien vor uns zu verbergen, das ist die andere Seite. Ich weiß nicht so recht, welche ich schlimmer finde, aber es ist wohl die zweite Seite. Die Konzerne betrügen uns alle und Dobrindt dient sich als Handlanger an.
det, der kein Auto hat, aber gern mit dem schicken Benziner seiner Freundin fährt
det, der kein Auto hat, aber gern mit dem schicken Benziner seiner Freundin fährt
"det, der kein Auto hat"
Aha, deshalb dieses Pamphlet!
lupus
Aha, deshalb dieses Pamphlet!
lupus
Re: Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"det, der kein Auto hat"Komische Idee das. Ich finde es unglaublich, daß Dobrindt VW bis zum Anschlag in den Ar... kriecht und die Betrügereien der Autokonzerne einfach zur Geheimsache erklären läßt. Deshalb dieses Pamphlet.
Aha, deshalb dieses Pamphlet!
lupus
Abgesehen davon habe ich kein Auto, weil meine Freundin und ich keine zwei Autos brauchen. Klingt logisch, oder? Könnte man nach kurzen Nachdenken drauf kommen. Wenn man wollte.
det, sich verwundert am Kopf kratzend
Dann eben eine Schmähschrift als Wutbürger.
lupus
lupus
Re: Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dann eben eine Schmähschrift als Wutbürger.Alles klar, lupus, leg dich wieder hin. Diskreditierung eines Beitrags ohne Argumente zu bringen kann jeder. Sogar du kannst es. Aber dazu gehört ja auch nicht viel.
lupus
Wenn du nur zum unqualifizierten Anmaulen hier im thread geschrieben hast, warum gehts du nicht irgendwo anders hin? Irgendwo wo Menschen kommunizieren, die keine Argumente haben.
det
Ich gehe davon aus, dass dieser Hahnenkampf nun ein Ende gefunden hat und die übriggebliebenen Hahnenfedern eingesammelt wurden.
Damit dieses interessante Thema durch solche "Unpässlichkeiten" nicht wieder völlig verschwindet, erlaube ich mir, darauf zurückzukommen (als nicht streitende Henne):
VW gibt derzeit zwischen den Zeilen bekannt ,dass es keine Dividende auf die Aktien geben wird, die immerhin bei ca 5.-- Euro pro Aktie liegt. Das wird in erster Linie die milliardenschweren Familien Piech/Porsche betreffen und den Investor in Katar. Aber auch das Land Niedersachsen mit einer 20%igen Beteiligung (und ausgestattet mit hohen Schulden) ist betroffen und wird so manche geplanten Projekte stornieren müssen.
Ein ganz grosses, schon älteres Problem bei VW ist die Ertragslage: bei Pkw`s liegt diese pro Auto bei ca 700.-- Euro - im Vergleich zu Toyota, wo der Ertrag dreimal so hoch bei 1.900.-- Euro pro Fahrzeug liegt. DAs wurde bisher noch nie so publik, es sei denn, man machte sich die Mühe und las die Annual Reports aufmerksam durch.
Eine weitere Klage in den USA droht nun VW - ein Verfahren wegen irreführender Werbung für die betroffenen Diesel-Autos wird eingeleitet .Das wird noch sehr, sehr teuer für VW und man darf gespannt sein, wie das Unternehmen dies überstehen wird. Olga
Damit dieses interessante Thema durch solche "Unpässlichkeiten" nicht wieder völlig verschwindet, erlaube ich mir, darauf zurückzukommen (als nicht streitende Henne):
VW gibt derzeit zwischen den Zeilen bekannt ,dass es keine Dividende auf die Aktien geben wird, die immerhin bei ca 5.-- Euro pro Aktie liegt. Das wird in erster Linie die milliardenschweren Familien Piech/Porsche betreffen und den Investor in Katar. Aber auch das Land Niedersachsen mit einer 20%igen Beteiligung (und ausgestattet mit hohen Schulden) ist betroffen und wird so manche geplanten Projekte stornieren müssen.
Ein ganz grosses, schon älteres Problem bei VW ist die Ertragslage: bei Pkw`s liegt diese pro Auto bei ca 700.-- Euro - im Vergleich zu Toyota, wo der Ertrag dreimal so hoch bei 1.900.-- Euro pro Fahrzeug liegt. DAs wurde bisher noch nie so publik, es sei denn, man machte sich die Mühe und las die Annual Reports aufmerksam durch.
Eine weitere Klage in den USA droht nun VW - ein Verfahren wegen irreführender Werbung für die betroffenen Diesel-Autos wird eingeleitet .Das wird noch sehr, sehr teuer für VW und man darf gespannt sein, wie das Unternehmen dies überstehen wird. Olga
Re: Details zum Abgasbetrug durch die Autokonzerne sind Geheimsache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Faszinierend. Hat nur leider nichts mit dem Thema zu tun. Das ist nämlich nicht die ausbleibende Dividende von VW, sondern die Beihilfe zur Vertuschung durch Dobrindt und Konsorten. Kann jeder leicht erkennen, der den im Ursprungsposting verlinkten Beitrag liest.
det
det
Det - ich befasse mich mit diesem Thema seit MOnaten und bin auch hier der Meinung, dass es in so einer komplexen Angelegenheit nie die Schuld eines Einzelnen ist, sondern viele Faktoren ausschlaggebend sind.
Ich hoffe aber, dass Sie nicht weiterhin Ihr selbst eingestelltes Thema wieder kaputt machen, sondern nachprüfbare Fakten liefern werden, die zur Gesamtbetrachtung beitragen werden.
Es geht immerhin um die Zukunft dieses Unternehmens, das weltweit viele Hunderttausende von Mitarbeitern beschäftigt. Olga
Ich hoffe aber, dass Sie nicht weiterhin Ihr selbst eingestelltes Thema wieder kaputt machen, sondern nachprüfbare Fakten liefern werden, die zur Gesamtbetrachtung beitragen werden.
Es geht immerhin um die Zukunft dieses Unternehmens, das weltweit viele Hunderttausende von Mitarbeitern beschäftigt. Olga