Innenpolitik "Deutsche Zustaende"

ein interessanter Artikel in Welt online

Erschreckend die Zunahme von Agressionen,( und das nicht nur in Europa), Freud und Fromm waren sich einig ueber die duenne Firnis der Zivilisation...die unsere archaeischen Triebe ueberdeckt.

Ich stelle hier einmal im Linktipp den Link zum Artikel ein:

In ihrer repräsentativen Umfrage „Deutsche Zustände“ stellten die Soziologen um den Bielefelder Forscher Wilhelm Heitmeyer eine „Vereisung des sozialen Klimas“ fest. Sie sprechen von einem „verrohenden Bürgertum“. Vor allem bei den knapp 20 Prozent Wohlhabenden oder Reichen diagnostizieren sie eine erschreckend zunehmende Islamfeindlichkeit. Die „taz“ titelt dazu: „In der Mitte der Gesellschaft wächst der Hass.“

Das ist die Saat der Sarrazins et al.

Karl

Was war zuerst da? Die Henne? Das Ei? Es könnte nämlich auch umgekehrt sein... Die Sarrazinen gedeihen prächtig auf einem für sie günstigen Boden. - Stichworte: Wachsende soziale Ungleichheit, immer schiefere Verteilung von Einkommen bzw. Vermögen, Abstiegsangst

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Wolfgang

Da ist was dran, Karl

Vor allem bei den knapp 20 Prozent Wohlhabenden oder Reichen diagnostizieren sie eine erschreckend zunehmende Islamfeindlichkeit. Die „taz“ titelt dazu: „In der Mitte der Gesellschaft wächst der Hass.“

Karl

Das kann man auch in der "taz" lesen:

Linke Lebenslügen

Die drei dogmatischen Mythen der deutschen Linken in Sachen Einwanderung und Integration.

Aus der Deutschland-taz

Ich will's ja nicht beschreien, aber solche Lagen sind Gift für den Frieden unter den Menschen. - Beispiel: Anfang der 1930er Jahre ging das hierzulande richtig los mit Mord und Totschlag. Folgen einer fatalen Politik. - Stichwort: Heinrich Brüning

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Wolfgang

@ sysiphus,


das Zitat ist nicht von mir, sondern wie angegeben von Welt.de.

Karl

Einen sehr interessanten Artikel dazu gibt es in der Süddeutschen Zeitung, s. Link.

Zitat:
"Bei den Höherverdienenden nehmen rabiate Meinungen über Schwache besonders deutlich zu.

"Rohe Bürgerlichkeit"
Unter dem Aspekt der Studie lassen sich die Betroffenen in drei Gruppen einteilen: solche, die stärkerer Aggression ausgesetzt sind als früher, solche, bei denen dies gleich geblieben ist, und solche, die mittlerweile auf weniger Aggression treffen als bisher.
Zur ersten Gruppe müssen sich all diejenigen zählen, die neu ins Land kommen, sowie generell Muslime. Fast 65 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu: "Wer irgendwo neu ist, sollte sich erstmal mit weniger zufrieden geben" - elf Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor. Knapp 39 Prozent wiederum geben an, sich "durch die vielen Muslime hier" manchmal wie ein Fremder im eigenen Land zu fühlen; das ist eine Zunahme um fast sieben Prozentpunkte."

Es soll ja viele Foren geben, die derartige Untersuchungen durchaus glaubwürdig erscheinen lassen.

Danke Karl,

Das Link setzen ist so ein Ding...sicher einfach...klappt nie so richtig bei mir.

Dank' und Gruss

Olivenzweig

Du verwechselst etwas: Auf jeder taz steht ganz unten:[i]Die Unabhängigkeit der taz ermöglichen über 10.000 GenossInnen und mehr als 50.000 AbonnentInnen der taz - gedruckt oder als E-Paper[/indent]und du hast geflissentlich übersehen, das gestern zur gleichen Zeit in der gleichen Onlineausgabe der taz dieser Artikel veröffentlicht wurde: http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/rechte-lebensluegen/ Ob das wohl einen tieferen Sinn hat?

Halbe Wahrheiten sind auch Lügen.