Innenpolitik Deutschland ein buntes Einwanderungsland
Es wird für alle Arbeitnehmer schwerer einen Job zu bekommen, ob Zuwanderer, Flüchtling oder länger hier lebende Arbeitswillige.
Wenn mehr Zuwanderer und Flüchtlinge kommen wird die nächsten Jahre auch ein Teil Arbeit finden.
Bis mal die Sense zuschlägt und generell für weniger Jobs sorgt.
Die Automation macht nicht halt wegen der Menschen die Arbeit suchen, egal ob Alt Eingesessene oder Neubürger.
Die Zahl der Polen in Deutschland wächst, denn die Geburtenraten sind bei den Polen und Rumänen X mal höher als bei den Türken.
Spielt aber nur eine untergeordnete Rolle, es sei denn noch mehr Polen wollen weg aus ihrer Heimat.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen ist um fast 50 Prozent gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte, lag die Zahl im Mai bei 54 511. Das entspricht etwa acht Prozent aller gemeldeten Arbeitslosen in NRW. Im Juni vergangene Jahres waren hingegen etwas mehr als 37 000 Flüchtlinge arbeitslos gemeldet.Von dpahttp://www.wn.de/NRW/2868498-Arbeitsmarkt-Mehr-Fluechtlinge-arbeitslos-gemeldet-als-im-Vorjahr
Der Anstieg seit Juni 2016 sei damit zu erklären, dass viele Flüchtlinge erst nach und nach erfasst worden seien, erklärt Christoph Löhr, Sprecher der Behörde in NRW. Seit Anfang 2017 habe sich die Zahl nicht mehr gravierend verändert. Der Anstieg seit Juni 2016 sei damit zu erklären, dass viele Flüchtlinge erst nach und nach erfasst worden seien, erklärt Christoph Löhr, Sprecher der Behörde in NRW. Seit Anfang 2017 habe sich die Zahl nicht mehr gravierend verändert.
mareike schrieb:
"Ich persönlich denke da eher an Dienstleistungen, wie zB Pflegekräfte.
Wir haben eine überalterte Bevölkerung - nicht umsonst pendeln viele polnische Frauen zwischen Deutschland und Polen.
6 Wochen hier zur Pflege, dann 6 Wochen bei der eigenen Familie - das könnte anders und besser geregelt werden."
Dennoch gefällt mir dieses Bild nicht, was Du hier malst.
Polinnen, Filipinas, Thais und Tchechinnen als billige Dienstleister in der Altenpflege -das erinnert schon bissel an Kolonialzeiten, oder auch an die Bundesrepublik der Nachkriegszeit, als 100.000 -e Türken, Portugiesen, Griechen und Italiener "importiert" wurden, um all die Drecksarbeit zu machen, für die sich die Westdeutschen zu fein waren.
Natürlich könnten auch einheimische Bürger diese Pflegeberufe ausüben, weshalb wird das denn immer in Abrede gestellt. Es ist schlussendlich doch immer nur eine Frage der Bezahlung. Nehmen wir doch nur als Beispiel mal einen Bandarbeiter bei irgendeiner deutschen Auto-Premiummarke. Der verdient gut und gerne 5.000 € im Monat, und das 14 mal im Jahr zzgl. einer üppigen Prämie von 2 Monatsgehältern am Jahresende. Es sei ihm ja auch gegönnt.
Ich würde Gleiches aber auch der Pflegefachkraft gönnen. Im Gegensatz zum Monteur aber, der Tag für Tag Frontscheiben in einen Mercedes einklebt, kümmern sich diese Leute um Menschen, versuchen, jenen das tägliche Leben zu erleichtern und erträglich zu machen. Dieser Dienst am Menschen, der ein Knochenjob ist, sollte zumindest genauso entlohnt werden, wie der Desjenigen, der sich um das Wohlergehen eines Autos kümmert. Möglichst sogar besser.
Die Prämissen sind falsch gesetzt. Ein Pflegeheim oder ein Krankenhaus bspw. hat nicht den Gesetzen des Marktes zu unterliegen, es muss nicht auf Teufel-komm-raus Gewinn erwirtschaften. Hier hat die Gesellschaft, in dem Fall der Staat, eine Bringepflicht.
Das, was erforderlich ist, muss erbracht werden. Punkt.
Ja, du hast sowas von Recht!
Es sind noch viele Hürden in unseren Köpfen zu beseitigen.
Wandersmann du hast recht. Es wurde am Anfang oft geschrieben, wir brauchen die Flüchtlinge, weil Arbeitskräfte fehlen.
Aber Flüchtlinge die anerkannt werden, fliehen vor einem Krieg, sie kommen nicht, weil sie einen Job suchen. Und sie kommen auch nicht, weil sie Deutschland bunt machen wollen. Was man auch immer wieder hört. Sie suchen erstmal nur Schutz u. wenn der Krieg vorbei ist, wollen die meisten wieder in ihrer Heimat leben. So sind auch die Regeln. Ich fand die Diskussion schon damals daneben. .
Das ist das eine. Das andere ist, bei den vielen Millionen Arbeitslosen u Hartz4 Empfängern wäre genug Potenzial vorhanden, zb für Jobs im Pflegebereich. Diese Stellen sind nicht besetzt, weil der Verdienst so niedrig ist, dass die Menschen nicht mehr davon leben können. Das mutet man jetzt den Flüchtlingen zu u. man muss daher nichts mehr ändern in dem Bereich. Das sind eigentlich die wichtigsten Jobs für uns als Menschen, denn wir brauchen sie alle einmal. Es fehlt in den Krankenhäusern u. Pflegeheimen an Personal ohne Ende, was dann die Patienten spüren müssen u. das Personal überlastet ist. Der Staat hat die Pflicht diesen Berufszweig zu fördern u. gut zu bezahlen, dann gäbe es auch keinen Notstand. Aber daran hat man kein Interesse.
Das nächste ist, das man uns schon vor Jahren erzählt hat, das Unmassen an Fachkräften fehlen. Das merkwürdige ist, dass die Firmen alle immer noch sehr gut laufen, keine Firma ist zusammen gebrochen. Man hat dann weiter erzählt, dass die Flüchtlinge diese Stellen besetzen werden, denn sie haben die Facharbeiterausbildung. Aber es stellte sich heraus, dass die wenigsten eine Ausbildung haben u daher ins soz. Netz fallen. Man muss also die Flüchtlinge erstmal ausbilden. Dann frage ich mich, warum hat man die Einheimischen, die Arbeitslosen nicht für einen neuen Job umgeschult u ausgebildet? Dann gäbe es schon jahrelang weniger Arbeitslose.
Außerdem werden in den nächsten Jahren gerade die Facharbeiterberufe durch 4.0 wegfallen u. das wussten man schon damals, als man von Facharbeitermangel sprach.
In meinen Augen verspricht man nach außen, das jeder einen Job in Deutschland bekommt, u deshalb kommen viele, die ein besseres Leben wollen. Die Realität sieht dann ganz anders aus und die Flüchtlinge bekommen Frust u zeigen es auch. Das gleiche gilt bei den Wohnungen, die nach außen versprochen werden, so wie es die Flüchtlinge äußern. Wenn das alles nicht so wäre, dann würden nicht so viele gezielt nach Deutschland kommen u in den Startlöchern stehen.
In meinen Augen belügt man die Flüchtlinge u. die Einheimischen, darunter viele mit Migrationshintergrund.
Und man spielt die unteren Schichten, Menschen die Jobs suchen, die bezahlbare Wohnungen suchen gegeneinander aus. Diese Strategie ist weder für die Flüchtlinge gut, noch für den Staat, man produziert ein Überlasten des Sozialsystems. Man benutzt die Flüchtlinge, um seine Arbeitsmarktprobleme zu regulieren. Was aber nicht gelingen kann.
Flüchtlinge die Jobs suchen, das sind dann Einwanderer, dafür muss es ein Einwanderungsgesetz geben, wie in Kanada, wo man dann gezielt regeln kann, welche Arbeitskräfte man brauch u damit kann man den Einwanderer u. den Firmen helfen. Das ist ein anderes Thema, gehört nicht in die Flüchtlingsthematik.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Stimmt und zwar in allen !
Das nenn ich die Dinge beim Namen zu nennen.
Ich, der ich gerade erst diesen thread entdeckt habe, teile dein ausführliches ausgewogenes Statement.
So sehe ich es auch !
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nochmal an das geltende Zuwanderungsgesetz von 2007.
Kernpunkt Bleiberecht wurde 2015 leicht geändert:
https://www.anwalt.de/rechtstipps/neues-bleiberecht-am-in-kraft-getreten-erleichterung-fuer-gut-integrierte-auslaender_071665.html
. Sie suchen erstmal nur Schutz u. wenn der Krieg vorbei ist, wollen die meisten wieder in ihrer Heimat leben. So sind auch die Regeln. .
Das ist das eine. Das andere ist, bei den vielen Millionen Arbeitslosen u Hartz4 Empfängern wäre genug Potenzial vorhanden, zb für Jobs im Pflegebereich. Diese Stellen sind nicht besetzt, weil der Verdienst so niedrig ist, dass die Menschen nicht mehr davon leben können.
Der Staat hat die Pflicht diesen Berufszweig zu fördern u. gut zu bezahlen, dann gäbe es auch keinen Notstand. Aber daran hat man kein Interesse.
Dann frage ich mich, warum hat man die Einheimischen, die Arbeitslosen nicht für einen neuen Job umgeschult u ausgebildet? Dann gäbe es schon jahrelang weniger Arbeitslose.
Außerdem werden in den nächsten Jahren gerade die Facharbeiterberufe durch 4.0 wegfallen u. das wussten man schon damals, als man von Facharbeitermangel sprach.
Und man spielt die unteren Schichten, Menschen die Jobs suchen, die bezahlbare Wohnungen suchen gegeneinander aus.
Flüchtlinge die Jobs suchen, das sind dann Einwanderer, dafür muss es ein Einwanderungsgesetz geben, wie in Kanada, wo man dann gezielt regeln kann, welche Arbeitskräfte man brauch u damit kann man den Einwanderer u. den Firmen helfen.
Tina