Innenpolitik Deutschland ein buntes Einwanderungsland
Tagesschaue.de
Ein Video das zum Nachdenken anregen sollte.
Monja.
Wie ich das Video direkt einfügen kann, weiß ich nicht.
Hier das Video vollständig im Original.
monja.
Olga, Sie haben in der Tat null Wirtschaftsverstand. Die Wirtschaft die fortwährend wachsen muss kann dies nur auf Kosten der Umwelt und der Menschen. Die Autoindustrie hat uns allen vorgemacht wie Wachstum zu erreichen ist.
Auch AirBerlin hat die Quittung bekommen, fortwährendes Wachstum ist nicht möglich. Irgendwas oder irgendwer bleibt auf der Strecke.
Warum glauben Sie, dass es einen erbitterten Handelsstreit zwischen USA und China gibt?
Sie müssen sich weder um mich noch um meine Firma kümmern Olga, ich mach das schon. Aber der russische Markt ist verloren. Meine Kunden beziehen ihre Ware nun aus China. Das ist der Preis der Globalisierung.
Bruny
Endlich eine gute Nachricht: der EUGH hat die Klagen von Ungarn und der Slowakei abgeschmettert, die sich gegen die Verteilung der Flüchtlinge auf europäische Länder juristisch weigern wollen.
Die Slowakei erklärte bereits, dass sie das Urteil anerkenne. Ganz anders mal wieder Herr Orban, der mit allen juristischen Mitteln dagegen weiter vorgehen möchte (Ungarn soll ca 1500 Flüchtlinge übernehmen).
Parallel möchte Ungarn ja eine finanzielle Beteiligung für den Abschreckungszaun.
Das Urteil ist gut, weil es auch weitere juristische Möglichkeiten bietet, z.B. Ungarn die EU-Mittel zu streichen, die dieses Land seit vielen Jahren in grosszügiger Form "aus Solidarität" erhält. Auch Solidarität ist keine Einbahnstrasse. DAs müsste auch einem seltsamen Menschen wie Herrn Orban und seinen Wählern mal einleuchten. Olga
Diese Flüchtlingsverteilung (ein eigenartiger Ausdruck) funktioniert doch absolut nicht.
Die sogenannten Flüchtlinge wollen sicher nicht "verteilt" werden, sondern dahin, wo nach Auskunft ihrer Vorgewanderten Milch und Honig fließen, in Germoney.
Wie sagte der lettische Aussenminister: warum soll man den Leuten solch einen Umweg zumuten?
Nach einer Woche sind die doch alle in Deutschland.
Wie ist diese Verteilung eigentlich mit dem von Links/Grün gepredigten Menschenrecht auf Freizügigkeit zu vetreten?
Was sollen sie in Ländern, wo sie nur unter Zwang unterkommen?
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DA ist sicher viel WAhres dran, an dem was Sie schreiben.
ABer es geht nicht ,dass es LÄnder in der EU gibt (Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien), die zwar stets die Hand aufhalten, wenn es um GEldverteilung geht, umgekehrt aber keinerlei Solidarität beweisen, wenn die Dinge komplizierter werden.
Diese Länder haben den naiven Glauben, dass Deutschland dies erledigen wird und weiter Italien und Griechenland, weil sie geografisch exponiert sind.
Deshalb ist es richtig,dass der EUGH so geurteilt hat.
Andererseits kommen derzeit praktisch keine Flüchtlinge; sie verharren in den unmeschlichen, KZ-ähnlichen Lagern in Libyen, b zw. die vielen Millionen in der Türkei. Olga
Eine gute Frage. Ich frage mich nur, ob Du diese Frage aus Menschenfreundlichkeit den geflüchteten Menschen gegenüber stellst oder aus Häme gegenüber den Linken und Grünen, die sich um die Menschen, die geflüchtet sind auch Sorgen machen und nicht nur um die eigene Klientel.Holger:
"Wie ist diese Verteilung eigentlich mit dem von Links/Grün gepredigten Menschenrecht auf Freizügigkeit zu vetreten?
Was sollen sie in Ländern, wo sie nur unter Zwang unterkommen?"
In der Tat sind Flüchtlinge, die dann Ungarn zugewiesen würden, nicht zu beneiden, sondern zu bedauern. Ich jedenfalls möchte in deren Haut nicht stecken.
Andererseits ist es richtig und notwendig von allen Staaten in Europa Solidarität zu verlangen, notfalls auch mit juristischem und finanziellem Zwang.
Karl
Liebe Monja,
danke für das Video. Schade, dass es nicht auf Deutsch ist. Sehr gut ist die Szene mit dem Lehrer, der deutlich macht, dass man Menschen nicht in Rassen einteilen darf, sondern dass jeder Mensch ein Individuum ist. In jeder Ethnie gibt es Idioten, Dumme, Schlaue, Genies, kriminelle und edle, selbstlose Menschen.
Das individuum gilt es betrachtet zu werden, Einzelfallprüfung ist angesagt.
Beste Grüße, Karl
DAs Urteil des EUGH gibt nun die juristische Chance, finanziel bei Ländern wie Ungarn die Daumenschauben anzulegen,wenn sie ihren Verpflichtungen (auch bei der Übernahme von Flüchtlingen) nicht nachkommen und zwar auf der BAsis von würdigen Unterbringungen.
Vermutlich wird sich Herr Orban noch einige Zeit sträuben, aber da auch dieses Land hochverschuldet und mittlerweile sehr anspruchsvoll im Hinblick auf diverse neue Projekte ist (die dann die EU finanziert), wird auch der dortige Wähler irgendwann mehr verlangen als dieser seltsame Präsident in der Lage ist, zu tun.
Es gäbe aber auch die Chance, dass Ungarn aus der EU austritt. Das wäre dann mal eine wirklich gute Nachricht, wie ich finde. Olga
Ich weiß nicht, ob ich das gut finden würde. Ungarn ist ja mehr als nur ein Herr Orban. Ich finde dessen Politik auch übel, aber es wird auch eine Zeit nach Orban geben.Olga:
Es gäbe aber auch die Chance, dass Ungarn aus der EU austritt. Das wäre dann mal eine wirklich gute Nachricht, wie ich finde.
Karl