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Innenpolitik Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen

Mitglied_5ccaf87
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Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist Angela Merkels neues Wahlkampfthema:
Fake-News - Angela Merkel will Debatte über Umgang mit den Falschmeldungen
Weiß sie überhaupt, über was sie diskutieren will? Noch vor einem Jahr wusste sie nicht einmal was das Internet ist. Debattieren? Doch nicht etwa über die Lückenpresse oder will sie sich tatsächlich mit den Inhalten des Forums der Ständigen Publikumskonferenz auseinandersetzen? Möglich ist alles, auch der chinesische Weg ist für sie begehbar und vermutlich ist er am naheliegendsten.
Karl
Karl
Administrator

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2016, 17:01:10
Das Forum der ständigen Publikumskonferenz ist aber nicht gerade sehr aktiv. Es gibt nur Themeneröffnungen und letzte Beiträge einer Maren.

Ich persönlich halte es übrigens auch für wichtig, nicht nur Falschmeldungen in den klassischen Medien zu kritisieren, sondern selbstverständlich muss auch etwas gegen die sich verselbständigende Flut von Falschmeldungen im Netz unternommen werden. Falls nicht, wird nur noch und überall trumpetet.

Karl
gerd54
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Mitglied

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von gerd54
als Antwort auf Karl vom 23.11.2016, 21:08:31
Lieber Hinterewäldler, das Problem ist tatsächlich das Internet. Da wird z.B. behauptet das Frau Merkel voriges Jahr noch nicht wusste was das Internet ist. Die Lügen werden genau hier verbreitet . Die Presse ist so vielfältig und jeder Leser kann sich grottseidank seine Zeitung aus suchen. Da bildet ja nicht jede Zeitung. Frau Merkel ist viel inteligenter als viele hier anderen klar machen wollen. Sie ist eine Strategin mit viel Erfahrung und Wissen. Um das klarzustellen ich habe noch nie CDU gewählt aber seitdem sie eine Energiewende geschafft hat eine tolle Leistung in Sachen Flüchtlingen gebracht hat und auch durchsetzt werde ich sie wohl zum ersten mal wählen. Inzwischen habe ich grossen Respekt vor ihr und halte sie für eine der wenigen christlich handelnden Politiker dieser Zeit. Dafür hat sie weltweit grosses Ansehen erlangt.

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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von pschroed
Vorsicht eine nicht zu trauende Kreml Nahe Quelle (Sputnik Media).

Phil.

ZITAT SPUTNIK

„Trotz der Bedrohung, die die revanchistische Politik Russlands für Europas Stabilität und etabliertes internationales Recht darstellen, haben einige europäische Politiker, Experten und zivile Organisationen ihre Unterstützung oder Sympathie für Aktionen des Kremls geäußert“, heißt es im Text der Studie in der Übersetzung des Ökonoms und Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring. „Der Kreml nutzt diese Trojanischen Pferde um Europas Politik so effektiv zu destabilisieren, dass sogar Russlands begrenzte Macht ein entscheidender Faktor in Sachen europäischer und internationaler Sicherheit werden könnte.“

In Deutschland werden als „kremlfreundliche Parteien“ Die Linke und die AfD genannt. Aber sogar in der SPD gebe es, so Atlantic Council, „Trojanische Pferde des russischen Präsidenten Wladimir Putin“, und zwar auf höchster Ebene. Die Partei als solche werde allerdings nicht zu den „Kremlfreunden“ gezählt.

„Neben der SPD kultivieren zwei Oppositionsparteien – die postkommunistische Die Linke und die rechtsaußen-Partei Alternative für Deutschland Kontakte mit Russland und umgekehrt“, heißt es genauer im Text. Alexander Gauland, dem Vorsitzenden der AfD Brandenburg und stellvertretenden Sprecher seiner Partei im Bundestag wird ein Besuch in der russischen Botschaft Ende November 2014 vorgeworfen: „Er tritt für einen regelmäßigen Austausch mit russischen Offiziellen und die Verbesserung der Beziehungen zu Russland ein.“ Der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Sigmar Gabriel bleibt zwar von eindeutigen Beschuldigungen verschont, der Autor aber greift dessen Kontakte zu Russland und den jüngsten Moskau-Besuch scharf an: „Im Oktober 2015 hat Gabriel bei einem Treffen mit Putin im Kreml engere deutsch-russische Kooperation durch die Kapazitätserhöhung für die Nord-Stream-Gasleitung, genannt Nord Stream 2, unterstützt“, zitiert Häring einen Auszug aus der Studie, „Außerdem hat Gabriel verschiedentlich in offiziellen Reden für die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland argumentiert.“

https://de.sputniknews.com/panorama/20161123313475692-putins-polit-trojaner-us-thinktank/
Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2016, 17:01:10
"Weiß sie überhaupt, über was sie diskutieren will? Noch vor einem Jahr wusste sie nicht einmal was das Internet ist. "


Genau ! Da haben wir schon eine "Gefälschte Nachricht"( entschuldige den deutschen Begriff)
Du bist auf Linie! Weiter so !
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2016, 17:01:10
Kann das nicht nachvollziehen, einer Merkel zu unterstellen, sie kenne das Internet nicht....wo lebst du denn... Wenn man mal wirklich genau hinschaut und es auch akzeptiert, ist es doch nicht die Presse, die "Lügen" verbreiten, es ist u.a. das Internet mit all seinen heutigen Möglichkeiten und da geht es allemal mächtig unter die Gürtellinie und das alles ANONYM..., ist ja auch so herrlich bequem.
Man hat ja nicht mal die Courage und das Niveau, zu seinen Äußerungen, die man via Internet "abkotzen" kann "mit Namen und Adresse" zu stehen.

DAS ist LÜGENINTERNET !

Eine Frau Merkel hat hohes Wissen und ist doch z.Zt. einfach nur die Einzigste, die diesen Kanzeljob machen kann.
Sie ist eine anerkannte und erfahrene Persönlichkeit und letztlich ganz wichtig für weitere Stabilität, innen,-wie außenpolitisch !!!

Kristine

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf werderanerin vom 24.11.2016, 09:31:40
Gelegentlich des Obama-Besuches im Juni 2013 sprach Merkel davon, dass das Internet für uns alle Neuland sei.

Neuland

Dies verbreitete sich rasch als viraler running gag.

Vermutlich meinte hinterwaeldler das damit.
Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 24.11.2016, 11:54:28
"Gelegentlich des Obama-Besuches im Juni 2013 sprach Merkel davon, dass das Internet für uns alle Neuland sei."


Das ist 3 Jahre her, und in einem völligen anderen Zusammenhang genannt worden.
Wer daraus "Noch vor einem Jahr wusste sie nicht einmal was das Internet ist." macht,
ist wieder besseren Wissens darauf aus, bewusst FakeNews zu verbreiten.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerd54 vom 23.11.2016, 23:19:16
Ich finde schon die Überschrift sehr unpassend: auch in unserem Land wird durch Wahlen entschieden, wer künftig das Land regiert. Also die zukünftige Kanzlerin ist sie noch nicht - das wissen wir erst in ca 10 Monaten.
Bis dahin werden nun unermüdlich nach dem Muster "Trump" FAkes im Netz auftauchen, die dann wieder der "Lügenpresse" angelastet werden.
ABer ich bin sicher, unsere gegenwärtige Kanzlerin wird auch darauf in ihrer bekannt sachlichen und intelligenten Art darauf reagieren - den Job der Empörungs-, Verschwörungs- und Aufreger-Fraktion erledigt dann z.B. die AfD und womöglich auch die Linke.
Die SPD und auch die Grünen werden sich etwas zurückhalten ,da es ja sein kann, dass sie doch noch in eine Koalition mit der CDU/CSU und evtl. FDP ab 2017 Eingang finden wollen. GErade die Grünen werden ja mal wieder mitregieren wollen, zumal einige der Protagonisten in die Jahre kommen und dies dann deren letzte Chance sein dürften. Olga
wandersmann
wandersmann
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Re: Die augenblickliche und zukünftige Kanzlerin will Einfluß auf FakeNews nehmen
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.11.2016, 13:29:43
@ klaus

Sehe ich genauso, wie Du, ich hab's auch nur deshalb reingestellt, weil ich in der Annahme bin, dass hinterwaeldler einen Zusammenhang zu dieser früheren Äußerung Merkels herstellen wollte.

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