Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die deutsche Flüchtlingskatastrophe

Innenpolitik Die deutsche Flüchtlingskatastrophe

Edita
Edita
Mitglied

Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2014, 15:15:47
Ironie an:

Lara die Ironie geht aber nicht gegen Deine Frage, sondern gegen
" das plötzliche Lockermachen " von Geld, die Bundeswehr steckt in dem Schlamassel auch, weil sie etliche bereitgestellte Milliarden nicht abgerufen hat, vielleicht nimmt man die jetzt für die Flüchtlinge !

Ironie aus!

Eine andere Antwort hab ich auch nicht, Schulen, Sportheime, Kindergärten, Bäder usw. hat man auch ohne die Haufen Flüchtlinge schon jahrelang verkommen lassen, jetzt hat man wenigstens mal wieder einen triftigen Grund, dem naiven Bürger "die schlimme Welt" mit der rigiden Sparpolitik zu erklären!

Edita
Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 22.10.2014, 15:33:20
Aber Edita so geht es doch schon seit Jahren, plötzlich ist Geld vorhanden z.B. für Bankenrettung,- gut der Bund musste nicht zahlen, hatte nur gebürgt und letztendlich scheint es gut gegangen zu sein.

Aber warum nimmt man nicht auch mal Geld in die Hand für unsere Kinder.

Es brodelt bei so vielen Menschen, wie der Staat mit uns Bürgern rumspringt, dass ich glaube dass es dann eben gegen Menschen geht, die es nicht verdient haben. Wenn ich Menschen in meinem Umfeld reden höre, bekomme ich Angst und Schrecken vor der Zukunft.
olga64
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 22.10.2014, 15:33:20
Die Defizite, die Sie liebe Edita anschreiben, sind das Resultat der völlig verschuldeten Kommunen. Teilweise müssen diese ja Kredite aufnehmen, um z.B. Zahlungen an Ostdeutschland durchzuführen. Hier muss sich dringend etwas ändern - es gibt mittlerweile - insbesondere in NRW,das ja seit vielen Jahren rettungslos verschuldet ist - wahre Slums und in den oft nicht mehr bewohnten, ostdeutschen Gegenden ist alles brandneu.
Wie es die unfähigen,deutschen Politiker auch machen - es ist falsch. Da jammern die Deutschen jahrelang über die hohe Staatsverschuldung, die "den lieben Kindern" hinterlassen wird. Nun gibt es einen Passus im Grundgesetz, demzufolgen diese Staatsverschuldung abgebaut werden muss. Und da Herr Schäuble keine Gelddruckmaschine anwerfen kann, geht dies halt nur mit Sparen. Jedes Ressort, wo gespart werden soll, wird aber umgehend erklären - bei uns bitte nicht.
Und nun wird leider auch der Steuersegen, der die letzten Jahre viel Geld in die Kassen spülte, zu Ende gehen und es müssen weitere Möglichkeiten zur Sparsamkeit gefunden werden. Da verstehe ich die jüngeren Politiker, die noch lange davon als steuerzahlende Bürger betroffen sein werden, schon, wenn sie fordern, dass auch der deutsche Sozialhaushalt auf den Prüfstand muss, wo oft im Giesskannen-Prinzip wieder Geld locker gemacht wird (um evtl. Wähler nicht zu vergraulen) und andere Gruppen wie die Steuerzahler dann vernachlässigt werden.
In jedem Fall empfindet der Deutsche seine Politiker blöd, unfähig, korrupt oder was auch immer - knirscht es irgendwo, schreit und kräht er aber umgehend nach dieser Gruppe und fordert Abhilfe. Ja, wie denn nun? Olga

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Edita
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2014, 15:49:01

Aber warum nimmt man nicht auch mal Geld in die Hand für unsere Kinder.
.
geschrieben von lara


Lara - nur Geduld, der Tag wird auch kommen! Im Zuge der schnellen Radikalisierung der Jugendlichen in Bezug auf den IS, auch der deutschstämmigen, ist man gerade dabei, die Gründe zu analysieren, dabei wird den Herrschaften Politiker ganz sicher nicht entgehen, daß ihre radikale Sparpolitik, sich auch radikal auf die Jugend auswirkt und schon ausgewirkt hat!

Edita
olga64
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 22.10.2014, 16:00:59
Es gibt doch immer wieder viele Diskutanten in diesem Forum, die erklären, dass GEld nicht alles ist und nicht alles löst. Ist dies nun bei den fehlgeleiteten Jugendlichen, die im IS "ihre Zukunft" sehen, wirklich anders? Oder sind nicht auch hier die Elternhäuser die eigentliche Quelle, wo vermutlich vieles sehr schief gelaufen ist? In Frankfurt wurden heute drei junge Amerikanerinnen festgenommen (ca 15 Jahre alt), die in den Dschihad ziehen wollten. Ob hier wirklich mangelnde amerikanische Sozialleistungen die Ursache für diese ABenteuerlust sind? Olga
Edita
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 22.10.2014, 16:05:58
Oder sind nicht auch hier die Elternhäuser die eigentliche Quelle, wo vermutlich vieles sehr schief gelaufen ist? Olga


Oh Mäusken, manchmal ist es wirklich frustrierend Ihnen zu antworten, drum halte ich jetzt die Klappe, nur ein Satz noch :

NATÜRLICH HAT EIN ZIVILISIERTER STAAT GEGENÜBER SEINEN KINDERN UND JUGENDLICHEN AUCH FÜRSORGEPFLICHTEN!

Edita

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olga64
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 22.10.2014, 16:25:55
SEhe ich auch so - aber die meisten sind ja über 18, die in den Krieg ziehen wollen - da ist der Staat und auch das Elternhaus raus. Die sind ja erwachsen (wenigstens auf dem Papier), oder?
Es dürfte schon selten sein, dass Kinder unter 18 auf deutschen Flughäfen so einfach ausreisen dürfen - oder kennen Sie solche Fälle wirklich? Olga
puckin
puckin
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von puckin
Die deutsche "flüchtlingskatastrophe" ist doch hausgemacht.
Würde man die geltenden gesetze und regeln über asylrecht anwenden, würden nur soviel berechtigte übrig bleiben, die ohne große kraftanstrengungen untergebracht und versorgt werden könnten.
Es hat sich in der "welt" herumgesprochen und wird von schlepperorganisationen und der "flüchtlingsindustrie" in afrika verkündet, daß deutschland die höchsten sozialleistungen ausschüttet und kaum einen der noch so unberechtigt "asyl" verlangt wieder außer landes befördert.
Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf puckin vom 23.10.2014, 09:41:09
Deinem Post schließe ich mich an, Puckin. Ich will mir nicht vorstellen was passiert, wenn die deutsche Wirtschaft tatsächlich stagniert. Die ersten Anzeichen dafür sind bereits vorhanden. Und dann?
Bruny
olga64
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Re: Die deutsche Flüchtlingskatastrophe
geschrieben von olga64
als Antwort auf puckin vom 23.10.2014, 09:41:09
Ich las heute ein interessantes ERgebnis einer Umfrage, inwieweit deutsche Menschen es stören würde, in ihrer Nachbarschaft ein Asylbewerberheim zu haben:

Insgesamt 30% aller Deutschen würde es stören;
darunter sind 45% Ostdeutsche, 28% Westdeutsche - aber 57% der AfD-Anhänger. Dies sind wohl dann meist die, die - wohnend in ihren Professoren-Villen - einen WErtverlust derselben befüchten. Olga

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