Innenpolitik Die Hölle für Deutschland
Klar Dutch es ist Betrug , es ist kriminell, aber die Politiker haben Angst daß die Autokonzerne abziehen, so kann ich das ganze Zögern sowie rumlavieren nur verstehen.Du wirst sehen daß die Konzerne unter richtigen gerichtlichen Druck geraten sowie die Harnsäure Hardware installiert werden muss, welche 1500 Euro plus zusätzlicher Einbau kosten wird, geschieht das nicht dann wäre es meines e.a. ein richtiger Skandal.@pschroed: Der Druck muss auch ganz gewaltig aus der Politik kommen, aber solange die Autokanzlerin und ihre Dobrindts nur rumlavieren, damit die Herren Staatsekretäre und Minister fette Posten in der Industrie bekommen, wird sich nichts ändern. Ich habe keine Hoffnung für ein Umdenken.
Phil.
Die Gerichte werden darüber entscheiden, ob in exponierten Stadtlagen Fahrverboten kommen werden oder nicht. Darauf wird sich die Industrie einstellen; technische Möglichkeiten, dem zu entgegnen, also den NOx-Ausstoss auf Null zu bringen, sind nicht realistisch umsetzbar in kürzerer Zeit, insbesondere, wenn es Winter wird und die Emissionen verstärkt auftreten.
Die Unternehmen werden ihre Pläne in den Schubladen haben (und von den Aktionären, also den Besitzern dieser Firma) gedrängt werden, dann Deutschland in noch grösserem Masse zu verlassen und dorthin zu gehen, wo sie ein niedrigeres Lohnniveau, jüngere Menschen und auch freundlichere Bedingungen vorfinden.
Wer zahlt dann die Endrechnung? Ca 1 Mio Mitarbeiter in dieser Schlüsselindustrie plus Zulieferindustrie (die mit den Automobilern mitwandern wird).
Schon seit Jahren werden die grössten Werke dieser Firmen nicht mehr in Deutschland gegründet, wie wir alle wissen. Ein Grund dafür ist auch, das die Unternehmen dort sein wollen und müssen, wo das Kundenpotential zukunftsweisender ist als in einem vergreisenden Deutschland/Europa. Olga
Für wie bescheuert hält man eigentlich die Menschen mittlerweile. Per SW kann die Motorleistung getaktet werden, was allerdings der nächste Betrug am Kunden wäre.
Bruny
Was der SPIEGEL Heute aufdeckt hat nichts mehr mit Betrug oder den Verfehlungen einzelner Manager zu tun. Das ist organisierte Kriminalität. Die Automobil-Mafia darf unter Merkel anscheinend machen, was sie will:
Die großen deutschen Autohersteller haben sich nach SPIEGEL-Informationen abgestimmt, wie die US-Behörden bei der Dosierung von AdBlue getäuscht werden könnten. Bosch lieferte die umstrittene Software.SPON: Autokartell
Interessante Statistik.
Phil.
ZITAT MANAGERMAGAZIN
Ein großer Teil der deutschen Diesel-Flotte bläst erhebliche Mengen Stickoxide (NOx) in die Luft. Das zeigt eine Auswertung von Daten des Kraftfahrtbundesamts, die Statista für manager-magazin.de illustriert hat. Allein Euro-3-, Euro-4- und Euro-5-Norm machen über 70 Prozent der 15 Millionen Fahrzeuge des deutschen Dieselbestands aus.
Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge laut Herstellerangaben auf dem Prüfstand mindestens 180 Milligramm Stickoxide pro gefahrenem Kilometer ausstoßen. Zum Vergleich: Moderne Euro-6-Diesel stoßen maximal 80 Milligramm aus.
So viele alte Diesel sind noch unterwegs.
Die Hölle scheint Gestalt anzunehmen, das Image des Diesel ist so gut wie zerstört, aber kaum jemand extrapoliert mal sachlich in die Zukunft, denn die kommt bestimmt.
Abwarten ist der äussere Ausdruck der Ratlosigkeit.
Wie rauskommen aus dem drohenden Schlamassel?
Es geht um mehr als eine Quadratur des Kreises.
Die Hölle scheint Gestalt anzunehmen, das Image des Diesel ist so gut wie zerstört, aber kaum jemand extrapoliert mal sachlich in die Zukunft, denn die kommt bestimmt.NUR MAL ALS ERGÄNZUNG zur "Hölle für DEUTSCHLAND".
Auch alle ausländischen Dieselfahrzeughersteller produzieren NOx-Werte, die weit über den Normen liegen. Doch während die deutsche Autoindustrie wenigstens ein halbherziges Update bei ihren Dieselautos macht, zieht das Ausland noch nicht mit.
So schneiden ausländische Diesel-Fahrzeuge in realen Abgastests, wie sie etwa der ADAC oder die Deutsche Umwelthilfe (DUH) durchführen, meist erheblich schlechter ab, als deutsche Mitbewerber.Zu den am schlechtesten vom ADAC getesteten Fahrzeugen gehörten der Jeep Grand Cherokee, der Renault Trafic, der Range Rover Sport, der Nissan X-Trail und der Subaru Forester.
Der Renault Captur - ein kleiner SUV - erwies sich als wahre Stickoxid-Schleuder. Er stieß laut ADAC 725 Milligramm pro Kilometer an Stickoxid aus und überschritt den Grenzwert um über 900 Prozent....
das wusste ich nicht, ich denke da auch ein wenig patriotisch, denn D. ist eigentlich eine der Auto-Nationen, auf die die ganze Welt schaut.
Es wird in absehbarer Zeit kein Dieselverbot geben,denn dann bricht die gesamte Versorgung, die Industrie und der Dienstleistungssektor zusammen.
Je mehr Elektroauto fahren, je dringlicher sollte man sich Gedanken über die Endlagerung der Altbatterien machen.