Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Hölle für Deutschland

Innenpolitik Die Hölle für Deutschland

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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 21.08.2017, 17:52:29

@Editha,
das ist ja ein toller Schelmenstreich.
Die von Dir angeführten Beschäftigten, alle kerngesund, können also 8Std. lang Werte bis 950 schlucken, weil sie sich anschließend  bei Werten bis max 40, die für alle, die sich in Freien Aufhalten schädlich sind und ein sofortiges Dieselfahrverbot zur Folge haben sollen, wieder erholen.


 

Hassumer
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von Hassumer
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2017, 14:53:22

Hallo Olga!
Wenn man sich ein Häuschen baut, schaut man auch auf den Grundstückspreis. Wenn dieser in der Stadt so hoch ist, wie mich der ganze Hausbaupreis einschl. Grundstück gekostet hat, dann überlegt man nicht lange! Mein Arbeitgeber (immerhin 46 Jahre)hatte mal in einer Umfrage unter den Beschäftigten nachfragen lassen (es ging um den Ausfall der Lohnsummensteuer) ob man bereit wäre an den Beschäftigungsort zu ziehen. Ich habe geantwortet, ja wenn ich zu gleichen Konditionen wieder bauen könnte. Ich warte seitdem auf Antwort (bin aber schon über 15 Jahren zu Hause)!
Heute würde ich es mir sehr reiflich überlegen - aber damals (72) war es die einzige Lösung die mir vernünftig erschien - auch im Hinblick auf unseren Sohn. Dieses freie Leben konnte ihm die Großstadt nicht bieten.
Nichts für "Ungut"
Hassumer

Edita
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 10:08:57

@Editha,
das ist ja ein toller Schelmenstreich.
Die von Dir angeführten Beschäftigten, alle kerngesund, können also 8Std. lang Werte bis 950 schlucken, weil sie sich anschließend  bei Werten bis max 40, die für alle, die sich in Freien Aufhalten schädlich sind und ein sofortiges Dieselfahrverbot zur Folge haben sollen, wieder erholen.


 
Sach ma - geht's noch??? Die Beschäftigten wurden doch nicht von mir angeführt sondern vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)!

Edita


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Mitglied_a254d63
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 22.08.2017, 10:19:14

@Editha,
hätte besser schreiben sollen, DIE VON DIR ZITIERTEN...
ein Schelmenstreich bleibt es trotzdem.
Zu dem ständigen Nachtreten gegen die AfD solltest Du Dir mal die Frau Wagenknecht zum Vorbild nehmen:
Zitat: Wenn die AfD sagt, das es gerade regnet und es regnet tatsächlich, werde ich mich nicht hinstellen und sagen es regnet nicht.
War wohl an die Adresse der anderen Parteien gerichtet und hat ihr den Vorwurf eingebracht mit Rechten gemeine Sache zu machen.
Ich bin wirklich in einem Irrenhaus gelandet.


 

Hassumer
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von Hassumer
als Antwort auf Edita vom 22.08.2017, 10:19:14

Hallo Edita, Holger!
Das Problem mit der sogen. Büroluft habe ich sehr gut überstanden. (46 Jahre). Allerdings im Hüttenwerk wo Stahl gekocht wird - möchte ich nie arbeiten, Diesen Leuten sollten wir mal etwas Anerkennung zollen, denn jeder benutzt Stahl in irgendeiner Weise.
Das Problem der Dieselaffäre liegt bei den Managern der Autohersteller. Nach Veröffentlichung ist es schwer -für jeden- das Rad zurück zu drehen. Es sollte sich doch mal jeder fragen, wie er reagiert hätte. Motzen kann jeder - besser machen ist die Kunst.
Nichts für "Ungut"
Hassumer

Edita
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 10:32:50

@Editha,
hätte besser schreiben sollen, DIE VON DIR ZITIERTEN...
ein Schelmenstreich bleibt es trotzdem.
geschrieben von Holger
Ach jaa? War wohl nicht so gemeint?
Kommt mir irgendwie bekannt vor!    emoji_angry
Und was Frau Wagenknecht betrifft, ich bewundere ihre Schönheit wann iimmer ich sie sehe,  aber äußerst selten ihren Intellekt, womit ich keinesfalls ausdrücken will,  daß ich sie für dumm halte!

Edita
 


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olga64
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Mitglied

RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf Hassumer vom 22.08.2017, 10:16:32

 
Heute würde ich es mir sehr reiflich überlegen - aber damals (72) war es die einzige Lösung die mir vernünftig erschien - auch im Hinblick auf unseren Sohn. Dieses freie Leben konnte ihm die Großstadt nicht bieten.
Nichts für "Ungut"
Hassumer

Hassumer
Hassumer
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von Hassumer
als Antwort auf olga64 vom 22.08.2017, 16:59:30

Guten Morgen, Olga!
Ja, es stimmt. Unser Sohn ging nach Abi zur BWund dann zum Studium nach Aachen, Darmstadt und München. Lebt jetzt mit seiner Partnerin in der Schweiz, natürlich auf dem Landemoji_grinning.
Aber was  toll ist, trotz seiner 47 Jahren fragt er bei Problemen immer noch seinen alten Vater.
Aber wir schweifen vom Thema ab. Toll wenn man beruflich nicht so eingeengt ist - aber wenn man aus gesundheitlichen Gründen mit 15 einen Beruf wählen muß, der einem nicht 100%ig gefällt, dann ist man schon gezwungen, schnell seßhaft zu werden. Wenn es keinen Krach mit dem damaligen Vermieter unserer kleinen Wohnung gegeben hätte, wäre ich nie als Einzelverdiener auf die Bauidee gekommen.
Leider wohnen wir heute in einem Dorf, welches so langsam stirbt. Nach 4 Kneipen (heute noch 1), einer Bankfiliale, einem Bäcker, einem kleinen Tante Emma Laden, einer Poststelle, einer Quellebestellstelle und
einer Grundschule - ist "Nichts" mehr vorhanden.Traurig. aber wahr. Dafür hat man ein "Auto", einen Diesel. Nächste Einkaufsmöglichkeit Netto - 4 km entfernt. Angewohnheit, weil damals für die ständige Fahrerei der Diesel in Holland teilweise 20 Pfennig billiger war und er immer zuverlässig war.
Nichts für "Ungut"
Hassumer

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Edita vom 22.08.2017, 10:42:55

emoji_thumbsup

olga64
olga64
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RE: Die Hölle für Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf Hassumer vom 24.08.2017, 08:48:26

Ja, lieber Hassumer - das Leben geht nicht kalkulierbare und nicht planbare Wege. Dies hätte mich übrigens auch immer von einem Langzeitprojekt wie einem Hausbau abgeschreckt. Auch wenn ich im Lotto gewonnen hätte (wo ich nicht spiele) hätte ich vermutlich die Penthouse-Wohnung mit grossem Dachgarten in München dem vorgezogen.
Schön, dass der Kontakt zu Ihrem Sohn nach wie vor gut besteht. Dies ist doch eine schöne Bestätigung, vieles richtig gemacht zu haben.
Mit der Isolierung mancher Dörfer und der Provinz ist dies sicher auch deshalb dramatisch, weil ein einst mühsam erbautes und finanziertes Haus dann auch grosse Wertverluste haben wird, wenn sich keine Käufer finden, weil z.B. die Infrastruktur und die "Work-Balance" den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen.
Ich wünsche Ihnen trotzdem, dies alles in Ihrer vertrauten Umgebung zu geniessen. Was das Dieselfahrzeug anbelangt, nehme ich an,dass dieses (ausserhalb von Grossstädten) vorläufig auch nicht von Fahrverboten betroffen sein wird?
Nix füa unguat - Olga


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