Innenpolitik Die neuen Nutzer der Tafel
Gerade bei Exakt / Tagesschau 24 gesehen.
Die Neuen an der Tafel, sie fühlen sich fehl am Platze und die Art wie sie sich schämen unterscheidet sich von den langjährigen Nutzern der Tafel.
Die Neuen wollen eigentlich nicht dazu gehören weil sie eigentlich arbeiten aber im Moment oft nur die Hälfte an Lohn.
Sie stecken in einem Dilemma.
Einerseits nehmen sie eine soziale Stellung ein andererseits können sie dieser finanziell im privaten Umfeld nicht nachkommen.
Der Druck ist gross für diese Corona Geschädigten und der momentane soziale Abstieg lastet sehr sehr schwer auf ihren Schultern.
Ein Vorgeschmack auf noch breitere gesellschaftliche Entwicklungen, die uns corona plus Fehlverhalten von noch nicht infizierten Menschen plusplus dem Rattenschwanz in den Ländern der Ahnungslosigkeit, arme Länder etc., was erst noch seine Wirksamkeit entfaltet, bescheren.
Die 20er Jahre scheinen unerwartet, ohne menschliche "Schuld" zu einer Schicksalszeit zu werden, mit nebulösen Entwicklungen, Überraschungen, denn zum Beispiel ist ja das Thema Klima derzeit beurlaubt, von den Menschen aus gesehen.
, denn zum Beispiel ist ja das Thema Klima derzeit beurlaubt, von den Menschen aus gesehen.Kann es sein, dass dies nur Menschen so sehen, die selbst nicht stark "am Klima" interessiert sind,bzw. froh darüber ,dass dies in dieser Seuchenzeit vermeintlich ein wenig in den Hintergrund gerät?
So ist es aber nicht: die FFF-Bewegung besteht nach wie vor; sie sind nur so vernünftig und auch fair, es nicht den Covidioten und Corona-Rebellen nachzumachen und ungeschützt sich selbst und andere bei grossen Demos in Gefahr zu bringen.
Übrigens: unsere Kanzlerin empfängt kommenden Freitag Greta Thunberg und Frau Neugebauer im KanzlerInnen-Amt - ich gehe fest davon aus, dass bei diesem Treffen "über das Klima" gesprochen und damit auch eine Bedeutung dafür wieder dokumentiert wird. Olga
Da beschreibst du eine Eigenschaft von Frau Merkel, die ich immer sehr geschätzt habe, sich durchzuringen und die Sache anpacken.
Es wird jetzt was bei rauskommen bei diesem Gespräch aber natürlich nicht so wie manche es sich vielleicht denken.
Ich denke (spekuliere) mal das Frau Merkel alles auf den Tisch legt, bei diesem Gespräch,
was jetzt getan werden muss,
auch Klima und Digitalisierung etc.
Die 20er Jahre scheinen unerwartet, ohne menschliche "Schuld" zu einer Schicksalszeit zu werden, mit nebulösen Entwicklungen, Überraschungen, denn zum Beispiel ist ja das Thema Klima derzeit beurlaubt, von den Menschen aus gesehen.geschrieben von Jürgen S.
Die 20.er Jahre da änderte sich vor 100 Jahren sehr vieles in Deutschland, angefangen die zunehmende Verelendung und Hunger der deutschen Bevölkerung.
Das sind Parallelen die sich mir aufdrängen und gleich die nächste Sache dazu, wie lange hält unser soziales Netz stand dem steigendem Druck.
ich denke, nochmal etwas mehr als 200 Jahre von jetzt ab gerechnet, war ebenfalls ein fundamentaler Wechsel eingetreten, die Säkularisation, Umwälzungen, die vorher undenkbar waren.
Aber auch genauso unvergleichbar mit den Ereignissen vor 100 Jahren und den jetzigen.
Gleich ist allen diesen Umwälzungen, dass sie erst aus einer späteren Perspektive eingeordnet werden können, aber keine, keine Beziehung zueinander haben.
Heutzutage hat die Demokratie viel in der Hand, um nicht einen unkontrollierten Absturz wie vor 100 Jahren erneut tatenlos zuzulassen. Insofern ist ein Vergleich mit 1920 ff falsch, nur die Unsicherheit ist ähnlich, Fakten kaum.
Auf Fakten achten die meisten Menschen sowieso nicht, siehe Demos und anstecken.
Ist erstmal eine für alle spürbare Armut da, dann ändert sich doch einiges.
Vielleicht bringt die nächste Wahl mehr Aufschluss wohin der Weg geht.
Solange die Tafeln bestückt sind und einiges auffangen können und der Lebensstandard nicht rapide sinkt wird sich nicht zum Negativen wenden.