Innenpolitik Die Rückkehr des kommunistischen Ideals

Menschen sollten sich von ihrer Naivität verabschieden,dass es irgendein perfektes System umgesetzt in die Praxis gibt. Da jedes System von Menschen gestaltet und interpretiert wird, kann dies nicht der Fall sein, da alle Menschen nicht nur fehlbar sind, sondern primär ihren eigenen Vorteil anstreben.Ausserdem sind an der "Entscheidungsfindung" dann auch wieder mehrere Menschen beteiligt, die ihren Vorteil anstreben oder - in Diktaturen - völlig opportunistisch handeln, was auch nicht viel besser ist.
Wenn jeder mal so ehrlich wäre, dies als Tatsache (auch für sich) hinzunehmen - wäre viel erreicht. Olga

So ist es!
Und, wenn jeder an sich selbst denkt, ist an ALLE gedacht!

"Zeiten und Ansichten ändern sich und passen sich laufend an. So würde es mich nicht wundern, wenn in hundert Jahren Bader-Meinhoff zu Volkshelden oder gar Märtyrern erkoren würden."
(Schorsch)

Da brauchst du keine hundert Jahre zu warten, bei einigen Leuten sind sie es doch schon längst.

M.

Da brauchst du keine hundert Jahre zu warten, bei einigen Leuten sind sie es doch schon längst.

warum wohl ?

Ja, warum wohl?
Ich sehe es so, dass ihre (vorgegeben) Ziele heroisiert werden, ihre Verbrechen dagegen untergegraben. Das wird mit den beiden großen Diktaturen des 20. Jahrhunsderts von einigen Ewiggestrigen immer wieder versucht. Weniger Gebildete fallen darauf rein, zumal Geschichtswissen nicht zu den allgemein zu erwartenden und vorhandenen Bildungsgütern zu gehören scheint. Mit der Erinnerungslosigkeit der Massen hatte schon ein GÖBBELS gearbeitet und zu seiner Zeit demagogische Erfolge erzielen können.

Mit dem Wort Kommunismus ist in Deutschland kein Blumentopf zu gewinnen und deshalb war die Äußerung von Lötzsch parteischädigend.
Zur Zeit versucht man die Linke überall madig zu machen,da 7 Wahlen dieses Jahr und die alte Akte Gysi kramt man auch wieder hervor. Billiges Spiel der etablierten Parteien und ihrer Hofjournalisten. Wie wäre es denn mit diesen Akten, sie mal zu veröffentlichen :

Kohl und Merkel wollen nicht, dass Einsicht in ihre Akten genommen wird. Der eine nicht, weil seine Käuflichkeit bekannt würde, und die andere wegen ihrer Systemtreue

Und die anerkannte und AUCH "etablierte Partei" der LINKEN ist natürlich über derartiges Wahlkampfgetöse erhaben? Kämpft absolut und NUR mit rein sachlichen Argumenten, die die Welt so dringend braucht......
Sicher: Es gibt einige Leute, die ihre 28-jährige Haft schon wieder vergessen haben, sich darin einigermaßen eingerichtet hatten, sich ihrer sozialen Sicherheit und stets ausreichender Kost, wie das eben in Gefängnissen so üblich ist, erfreuten. Auch andere, die das nur noch aus den Erzählungen Älterer kennen.