Innenpolitik Die Terroristen von Freital

Nun beginnt der 3. grosse Prozess gegen 7 Männer und 1 Frau, die in Freital und Umgebung ihr Unwesen trieben. Alles anscheinend Leute aus dem sog. normalen Umfeld (Busfahrer, Lagerarbeiter, Gleisbauer, Paketboten, Altenpfleger usw.). Am Feierabend trafen sie sich an einer Tankstelle, um zu vereinbaren, wer als nächster dran ist und warfen Bomben in Briefkästen, Autos und Wohnungen. Wäre die GSG 9 nicht endlich aktiv geworden, hätte es sicher auch Tote gegeben.
Der PRozess findet nun in einem umgebauten Flüchtlingsheim statt, direkt neben einem Knast.
Der Rädelsführer ist ein Hamburger aus sog. gutem Hause. In seiner Heimt war ihm die rechte Bewegung wohl zu harmlos, deshalb schloss er sich als FAn dem Dynamo Dresden an, wo sich ein Sammelbecken für gewaltbereite Neonazis etablierte.
Freital hat auch eine lange Tradition (das braunste Tal Deutschlands). Dort formierten sich schon in den 90er Jahren Skinheads gegen Ausländer und Linke. Die NPD holte 2013 dort ihr bestes Bundestagswahlergebnis.
Auch der Wahlkreis von Frauke Petry liegt dort und man geht davon aus, dass sie hier ihr Direktmandat für die Bundestagswahl 2017 holen wird.

Viele Bürger Freitals fürchten sich vor Zuwanderern; Berührungsängste mit militanten Rechtsextremisten scheinen sie nicht zu haben.
Politiker der Grünen werden bedroht (Du kommst ins Gas, Du wirst erschossen, Kopf ab usw.). Auch Flüchtlingshelfer werden attackiert. Eines der Opfer war Johann Dulig, der Sohn von Martin Dulig, SPD, Wirtschaftsminiser in Sachsen.
Ich hoffe auf harte und strenge Strafen für diese Terroristen in Freital, auch als abschreckendes Beispiel für weitere dieser GRuppen; der Rechtsstaat muss endlich Zähne zeigen, um dieses braune Gesindel zu entlarven und zu bestrafen. Olga

Dazu habe ich zufällig einen ausführlichen Bericht auf Stern.de gefunden.
Beim Lesen bekam ich Gänsehaut...
Timo - ein deutscher Terrorist

Monja.

Ja, Monja - auch ich habe den Stern-Artikel gelesen.
DAs beweist nun mal wieder, dass sich bei den "besorgten Bürgern" (die uns ja oft als harmlos bei Pegida und anderen braunem Gesindel erklärt wurden) brutale Typen mit Tötungsabsichten befinden. Auch jetzt noch grölen einige von denen,dass sie lebenslang Nazis bleiben werden.
Ich denke, diese Zustände müssen skandalisiert werden,der Finger muss in diese braunen Wunden gelegt werden, damit wir nicht den Weg gehen, den unsere Vorfahren nach den Nazi-Gräueln gingen und alles verdrängen, vertuschen und verheimlichen wollten und diejenigen, die dabei nicht mitmachten als "Netzbeschmutzer" und Schlimmeres bezeichneten.
Gestern Abend sah ich eine weitere Sendung spätabends in der ARD zu solchen Nazideppen und ihren Taten und wie mutige PolitikerInnen bedroht und attackiert werden, die öffentlich dagegen vorgehen. Olga