Innenpolitik die Wahl in Sachsen

puckin
puckin
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die Wahl in Sachsen
geschrieben von puckin
Nun liegen die ersten hochrechnungen vor.
Die CDU bleibt stärkste partei, kann allerdings nicht allein regieren.
Linke und SPD bleiben relativ unbedeutend.
Die Grünen kommen gerade so rein.
Die AfD ist der große gewinner. Aus dem stand 10%, da bleibt den altparteien die spucke weg.
Die NPD krebst so um die 5% bleibt draußen oder kommt gerade so rein, das ist noch unklar.
Die FDP kommt nicht wieder rein, ist der große verlierer.
justus39
justus39
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von justus39
als Antwort auf puckin vom 31.08.2014, 18:26:04
Das entspricht ja so etwa dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl.
Gut wäre ja, wenn die NPD draußen bliebe, aber auch mit einem knappen Ergebnis über 5% können sie nicht viel Schaden anrichten.

justus
JuergenS
JuergenS
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von JuergenS
auf der einen Seite ist es gut, dass die NPD raus ist, auf der anderen Seite hätte man sie vielleicht besser unter Beobachtung.

Ich habe dazu noch folgende Meinung:

Ein Quäntchen würde es dazu beitragen, die NPD unattraktiv erscheinen zu lassen, wenn sie weniger Aufmerksamkeit hätte, zum Beispiel dadurch, dass man mehr Stolz auf die Republik an den Tag legen würde, statt so viel rumzujammern.
Dafür bestünde nämlich durchaus Anlass.

Stolz zu sein ist nicht identisch mit Nationalismus.

Servus

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf puckin vom 31.08.2014, 18:26:04
Ich finde es absolut nicht unbedeutend, wenn beinahe jeder fünfte Wähler die LINKEN gewählt hat. Das ist ein großer Erfolg, wenn man bedenkt, dass die LINKEN von den "Qualitätsmedien" nahezu boykottiert oder zumindest verzerrt dargestellt werden.

Sehr froh bin ich darüber, dass die FDP in der verdienten Bedeutungslosigkeit verschwindet und auch die NPD nicht in den Landtag einzieht.

Alles in Allem ein für mich zufriedenstellendes Wahlergebnis.
lupus
lupus
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von lupus
Und was soll eine erste Hochrechnung hierim Forum?
lupus
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf lupus vom 01.09.2014, 13:38:24
Die Linke bekommt 18.9 % , die SPD 12.4 % ... das sind die
entscheidenden zahlen .

die Nazis sind raus bzw. in der AfD reinkarniert und die bürgerlichen
gewinnen die "wahl" ... wie sollte es anders sein ?

mit 18.9 % kann ich erstmal gut leben , zumal da noch
luft nach oben ist .

sitting bull

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Milan
Milan
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von Milan
als Antwort auf dutchweepee vom 01.09.2014, 11:04:20
Nun ist er endlich weg der braune und der gelbe Dreck .
olga64
olga64
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von olga64
als Antwort auf puckin vom 31.08.2014, 18:26:04
Nach Vorlage des Endergebnisses finde ich es schon erstaunlich, wie viele frühere Wähler der Linken anscheinend zur AfD marschierten, die ja eindeutig aus recht wohlhabenden Menschen besteht, die kein grosses Interesse an der Bezahlung von Sozialleistungen usw. haben. Die AfD speiste sich aus Wechselwählern auch aus der NPD (war zu erwarten - die Wahlprogramme waren sich ja auch ähnlich) und auch der CDU. Der FDP läutete sie damit das Totenglöckchen.
Ob allerdings die WAhlkämpferin für die AfD wirklich so positiv ist, werden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen diese DAme zeigen; sie steht ja im Verdacht, Insolvenzverschleppung geleistet zu haben. Olga
puckin
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von puckin
als Antwort auf olga64 vom 01.09.2014, 16:57:13
Ob allerdings die WAhlkämpferin für die AfD wirklich so positiv ist, werden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen diese DAme zeigen; sie steht ja im Verdacht, Insolvenzverschleppung geleistet zu haben. Olga[/quote]

Na prima olga biste natürlich auch sofort auf diese propaganda gehüpft, na besser vielleicht altersgemäß gekrochen.
Zu deiner info, bei jeder insolvenz wird der staatsanwalt eingeschaltet.
Bemerkenswert, daß diese "meldung" so drei vier tage vor der wahl rausposaunt wurde, obwohl die insolvenz schon lange zurückliegt und der insolvenzverwalter alles i. o. findet.
Ein schelm wer böses dabei denkt.
Übrigens die leserkommentare in den medien waren zu 80% positiv für die AfD.
Einige haben diese diffamierung sogar zum anlass genommen nun erstmals die AfD zu wählen.
War ne tolle propaganda oder für die erfinder ein schuß ins eigene knie.
olga64
olga64
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Re: die Wahl in Sachsen
geschrieben von olga64
als Antwort auf puckin vom 01.09.2014, 18:25:09
Ich finde es schon bedenklich, wenn im schönen Sachsen 15% der Wähler rechte Parteien wählen. Ich hoffe auch nicht ,dass irgendein Sachse, der die AfD wählte, so naiv ist, zu glauben, dass es dieser Newcomer-Partei gelingen könnte, die Deutschmark zurückzuholen, die Homo-Ehe abzuschaffen, die Gleichberechtigung der Frauen zu annullieren (GEnder-Gedöns wie ein AfD Mensch erklärte) und vor allem die Grenzen für Ausländer dicht zu machen (die sächsischen Grenzen?). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es der AfD ähnlich geht wie den früher hochgelobten Piraten, von denen auch keiner mehr spricht, weil sie sich parteiintern rettungslos verkrachten und ihre Unfähigkeit zeigten, im politischen Gefüge mitzuspielen.
Die Dame mit ihrer Insolvenz habe ich leider noch in sehr schlechter Erinnerung, wie sie sich gegenüber Frau Prof. Gesine Schwan bei einer Talkshow benahm und dieser auf eine Fragen entgegnete: es sei die falsche Frage gewesen.
Ach ja - dann gibt es noch Herrn Olaf Henkel, der auch schon mal bei den Freien Wählern mitspielte und auch nicht dafür bekannt ist, ein Herz für z.B. H 4-Empfänger zu haben. Bin gespannt, wie es in SAchsen weitergeht - nur gut, dass die CDU allein so viele Stimmen auf sich vereinen konnte, wie SPD/Linke und Grüne es zusammen nicht schafften. Olga

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