Innenpolitik Ebbe langts !
Wir Deutschen gehören ja auch zu den Völkern, die nichts lieber machen als sich, ihr Land und die gewählten Politiker zu verhöhnen und schlecht zu machen.
DAbei gelingt schon ein Blick in andere LÄnder:
wollten wir wirklich Trump, Johnson, Erdogan, Putin, Bolsonaro, Salvini oder wie diese lauten Typen mit seltsamen Frisuren sonst noch heissen:
Ich lebe lieber in einem Land, wo zwar die Politiker etwas langweilig erscheinen, aber ihren Job machen und eine Intellektualität einer Frau Merkel ist für mich ausreichend. Allerdings beschäftige ich mich persönlich nicht allumfassend mit Astrophysik, sondern auch mit vielen anderen Dingen.
Und wenn Mittelmässigkeit (oder ein Niveau noch weit darunter) wirklich reichen würde, hätte ja jeder von uns berechtigte Chancen ohne Mühen (oder gar Wahlen) in solche Positionen zu gelangen. Olga
Na da sind wir doch fast mal einer Meinung, olga - ansatzweise ...
Frauen wie Du gehören in die Politik!
Na da sind wir doch fast mal einer Meinung, olga - ansatzweise ...
Frauen wie Du gehören in die Politik!DA hatte ich beruflich bessere Chancen, die vor allem auch besser bezahlt wurden und langfristiger waren.
Dazu kommt auch noch das Risiko, "in der Politik" dann Leuten wie Ihnen lebend begegnen zu müssen - und das möchte ich dann doch wirklich nicht auf mich nehmen. Olga
Nach oben zu wollen - nicht nur in der Politik- erfordert - so habe ich das erfahren- vor allem einen starken Willen zur Macht und idealerweise deren Gebrauch zur Erreichung bestimmter Ziele (es müssen ja keine Visionen oder langfristigen sein).
Das kann über die Karriereleiter der Ochsentour (Parteien: "nachts Wahlplakate kleben") oder als Quereinsteiger über helfende (auf Gegenleistung wartende) Netzwerke laufen. Aber ohne Ellenbogeneinsatz und wegbeissen von Konkurrenten (man nennt das verbrämt 'Durchsetzungsfähigkeit') geht das nicht.
Exzellentes Wissen ist nicht ausschlaggebend, wichtiger ist ein Gefühl einschätzen zu können worum es politisch geht, welche Art des Handelns 'machtbeeinflussend' (positiv oder negativ) sein könnte, nicht zuletzt im Hinblick auf die Chancen der Wiederwahl. Dabei gilt es die Interessen der unterstützenden Netzwerk/Lobbygruppen zu bedienen, zumindest sie in 'Balance' zu halten.
Für den Rest gibt es Berater, die selbst für die kompliziertesten Sachverhalte entsprechende briefings und Sprechzettel liefern. Sachverstand und insbesondere eine gute Allgemeinbildung kann natürlich nicht schaden, muss sich aber nicht in guter Politik niederschlagen (man kann den Klimawandel in seinen naturwissenschaftlichen Dimensionen z.B. als Physiker verstehen, deshalb muss das Handeln aber nicht das fachlich Gebotene widerspiegeln).
Solange das Wahlvolk das Gefühl hat, 'mitgenommen' zu werden (wie es so schön heisst),kann das gut gehen. Wenn aber die Mehrheit nicht mehr nachvollziehen kann, warum bestimmte Positionen vertreten oder wieder aufgegeben werden - von Kommunikationspannen mal abgesehen -, dann kommt der Verdruss aus Orientierungslosigkeit.
So habe ich z.B. bis heute nicht verstanden, warum im Klimapäckchen der CO2 Preis zunächst nur 10 € war gegen allen Sachverstand und auch politische Logik. Und so könnte man noch viele Beispiele anführen.
Ein kleiner Gradmesser für das Selbstverständnis eines Politikers ist für mich die 'Verwendung des Begriffs "Mensch(en)". Meist wird kommt er so rüber als seien die Menschen etwas anderers als man selbst ist. Die "Menschen da draussen", klingt fast so wie die Menschen "da unten" (auf der Erde) und da schimmert eben ganz stark das Abgehobene, der Machtbesitz, ja auch das Bewusstsein etwas "Besseres" zu sein, durch. Schlimm wird es, wenn dann noch das Gefühl erzeugt wird, man tue das alles (im aufopfernden Sinn) ja nur "für die Menschen da draussen", die einem den Einsatz dann nicht mal 'danken'.
Respekt und Anerkennung ergibt sich von selbst (dazu gehört auch das Verständnis, dass Fehler gemacht werden, sofern sie zugegeben werden), sie aber "erheischen" zu wollen, wird nicht toleriert und ist genauso abzulehnen wie die um sich greifende Herabsetzung von den vielen Leuten, die sich oft ehrenamtlich, engagieren und dabei auch abrackern (Bsp. Bürgermeister).
Wie ging noch der Indianerspruch : meckere nicht über einen, in dessen Mokassins du nicht mindestens einen Monat lang selbst gegangen bist (oder so ähnlich).
Also einen 4. Weltkrieg wird es nicht geben, denn der 3. wird der letzte sein.
"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen".
"Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben".
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher".
Der Mensch hält sich für das klügste Lebewesen.
Und er hat die Atombombe gebaut.
Doch keine Maus der Welt wäre so dumm eine Mausefalle zu konstruieren.
Albert Einstein
14. 3. 1879 - 18. 4. 1955
Clematis
Die Technologien die es heute gibt sind jetzt schon in der Lage den Menschen bei weitem zu übertreffen.
Wenn wir sie lassen würden.
Unendlich ist die falsche Definition.
Was wir nicht kennen können wir garnicht beurteilen, denn auch Einstein wusste nicht alles.
Und die Dummheit konkuriert mit der Phantasie....................................
Der Mensch hat nachgewiesen,
dass wir ca.10 % des Gehirns nutzen und Delphine 20 % so in etwa.
Delphine zeigen ware Intelligenz wir nur Machtstreben etc.
Also muss ein Staatsmann Empathie uns sozieles Gewissen haben.
Ein Fremdwort unter Politiker, zumimdestens den meisten.
Es muss ja nicht gleich ein Einstein sein, liebe Clematis, aber schon ein einziger Harald Lesch in der Regierung oder als Bundespräsident würde mich beruhigen ...zwei Menschen mit Sachverstand und Weisheit wären mir lieber. *seufz*Nun, wir hatten Schmidt, Brandt, von Weizsäcker und andere. So ganz hoffnungslos ist es nicht. Aber leider wandert Sachverstand lieber in die Wirtschaft, die besser bezahlt. Lesch als Forschungs-, Verkehrs- oder Energieminister fände ich auch nicht schlecht.
Karl
Wurde das Ding nicht in den letzten Monaten in Mali getestet (mit nicht gemeldeten Überflügen in benachbarten Ländern ? ) ? Hat wohl ohne "Befrauung/Bemannung" nicht den erhofften technischen Aufklärungs-Nutzen (welchen genau ?) gebracht bzw. die deutsche Technik hat sich mit der amerikanischen Drohne nicht vertragen wollen....
Jetzt soll das PEGASUS System in einn kleinen Business Jet eingebaut werden und der ist natürlich mit Pilot(in)en bestückt, die aber nicht Kamiklazee spielen, nur halt fliegen.
Kleinere unbemannte Aufklärungsdrohnen (Aladin, Fancopter, Luna) werden aber in Deutschland weiter gebaut.
danke für die links - ich hatte die Anträge nicht mehr auf dem Schirm.
Interessant fand ich eine Ablehnungsbegründung des vorgeschlagenen Moratoriums einer "Beschaffung" solcher 'letaler' Waffen :