Innenpolitik Ehrenmord!

lars
lars
Mitglied

Ehrenmord!
geschrieben von lars
Bei uns hat vor nicht langer Zeit ein Moslem, seine 16 jährige Tochter erschlagen mit einer Axt, weil sie sich schminkte und einen christlichen Freund hatte.
Das sind Verbrecher soll er ausgesagt haben!
Nun wurde sie beerdigt, Freunde durften nicht dabei sein , nur Männer , das ist so üblich, in ihrer Heimat.
Was ist das für ein Glauben? Was meint ihr dazu?
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Ehrenmord!
geschrieben von rolf †
als Antwort auf lars vom 25.05.2010, 11:56:31
Der Beitrag paßt gut zu einigen deiner Aussagen und verstärkt den Eindruck, den ich von dir habe.
Re: Ehrenmord!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 25.05.2010, 11:56:31
Liebe Lars,
ich hab da mal eine Frage:

Was bezweckst Du mit solchen Beiträgen? Und was hat das mit Innenpolitik zu tun.
In viel Dingen des Lebens gibt es exreme Auswüchse, warum stellst Du gerade diese Dinge so in den Vordergrund?

Picaro

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Mitglied_b12f0f2
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Re: Ehrenmord!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 25.05.2010, 11:56:31
Lars

du fragst uns:
was das für ein Glaube ist
und was wir dazu meinen

allen Ernstes???????

ich kann diese Praktiken weder nachvollziehen,noch gutheissen.

Meine persönliche Meinung ist:

Muslime,die in der sogenannten Christlichen Welt leben,arbeiten ihre Kinder aufwachsen lassen,sollten versuchen,Verständnis für die Entwicklung ihrer heranwachsenden Kinder zu haben!

Wenn ihnen das nicht möglich ist,
-warum auch immer-
sollten sie besser in ihrem Land unter Ihresgleichen bleiben!

Alle Glaubensrichtungen haben zu allen Zeiten unendliches Leid mit den jeweiligen Vorschriften verursacht!

Gudrun



Karl
Karl
Administrator

Mutter ertränkt ihre Kinder
geschrieben von Karl
als Antwort auf lars vom 25.05.2010, 11:56:31
Hallo lars,


mit Glauben und Religion hat die Tat eines solchen Verrückten wenig zu tun, schon eher mit einer streng partriarchalisch ausgerichteten sozialen Struktur. Christentum und Islam haben diese allerdings, wenn möglich, immer nach Kräften gefördert.

Übrigens: Als im Mai 2009 in Stuttgart eine christliche Mutter ihre Kinder in der Badewanne ertränkte, wurde dafür zu Recht nicht das Christentum beschuldigt, sondern die Mutter zur Verantwortung gezogen.

Karl
uki
uki
Mitglied

Re: Eingangsthread
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 25.05.2010, 12:42:27
angehängt

Im www ist viel über den Fall zu lesen, um sich eine Vorstellung darüber machen zu können.

Eine schreckliche Tat. Natürlich sind alle Morde schrecklich. Das ist doch selbstverständlich.

-uki-

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lars
lars
Mitglied

Re: Ehrenmord!
geschrieben von lars
als Antwort auf rolf † vom 25.05.2010, 12:05:25
Dann veröffendliche bitte hier den Eindruck, den du von mir hast Rolf?
clara
clara
Mitglied

Ehrenmord
geschrieben von clara
als Antwort auf Karl vom 25.05.2010, 12:42:27
Ich meine, die Tat basiert auf dem islamischen Glauben, und verrückt ist der Vater nur in unseren von westlichem Rechtsverständnis geprägten Augen. Die Familie des Mädchens hatte sicher große Angst, ihr Kind an einen Ungläubigen zu verlieren. Bei der christlichen Mutter waren es andere Gründe, die nichts mit dem Glauben zu tun hatten.

Im Koran gibt es Suren, die das Töten dann erlauben, wenn die Gefahr einer Abkehr vom Islam besteht, was eines der schwersten Verbrechen ist, wenn nicht sogar das schwerste. Dort, wo die Scharia Gesetz ist, also in den meisten islamischen Ländern, ist sie praktisch identisch mit der Rechtsprechung des Landes. Entsprechend verständnisvoll würde eine solche Tat dort behandelt.

Der Vater (Mörder) wird vermutlich seine Tat nie als Unrecht ansehen. Im Gegenteil fühlt er sich wohl besonders gottgefällig. Sogar die ihn wahrscheinlich erwartende Höchststrafe in einem nichtislamischen Land wird seine Gesinnung nicht ändern.
Eine Änderung dieser religiös verblendeten Ansichten kann nur aus dem Islam selbst erfolgen.

Clara
olga64
olga64
Mitglied

Re: Ehrenmord!
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 25.05.2010, 11:56:31
Es ist noch nicht so lange her, da wurde - z.B. bei uns in Bayern - eine Mischehe als das "Reich des Bösen" angeprangert - hier taten sich z.B. eine Katholik mit einer Protestantin zusammen.
Es ist in Deutschland immer noch anrüchig, wenn "eine deutsche Frau" z.B. einen Türken heiraten will (weitere Nationalitäten werden auch nicht besser beleumundet).
Ganz schlimm wird es dann, wenn die "deutsche Frau" ihre Liebe zu einem andersfarbigen entdecken sollte.
Ob jedoch Morde in diesen Kreisen passieren, weiss ich nicht (und möchte es auch nicht wissen). Aber auch "Rufmord" kann den Beteiligten sehr zusetzen, zumal diese Aversionen keinesfalls in religiösen Motiven zu suchen sind. Olga
pippa
pippa
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Re: Ehrenmord
geschrieben von pippa
als Antwort auf clara vom 25.05.2010, 13:45:46
Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass nichts diesen Mörder dazu bringen kann, sein Unrecht einzusehen.

Verstehen kann ich aber überhaupt nicht, weshalb Menschen, die nur die Scharia als geltenden Recht ansehen, in demokratischen Ländern leben wollen.

Pippa

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