Innenpolitik Ein alter "Zeit" ARTIKEL

der mich doch immer wieder fasziniert und auch ein klein bischen träumen läßt von einer besseren Welt, sicher nicht mehr für mich, aber vielleicht für meinen Sohn und seine Kinder.
Jetzt wo alles so kompliziert geworden ist, sich an allen Ecken Unmut breit macht stelle ich immer wieder fest das sich die Menschen das Leben so schwer machen und den Blick für die, unsere Existenz mehr und mehr verlieren.
Blickweise

Was wollen Sie uns mit diesem Zeit-Artikel eigentlich sagen? Teilweise sind dort ja Weisheiten aufgeführt, die man im 1. Semester BWL auch erklärt bekommt und spätestens dann, wenn man in einem deutschen Industriebetrieb arbeitet.
Es lag ja auch an Ihnen und Ihrer Erziehung (zumindest, solange Sie Einfluss auf Ihr Kind hatten), den Kindern zu vermitteln, dass Bescheidenheit eine Zier ist. Ob die Kinder dies dann befolgen und dadurch zufriedener oder gar glücklicher sind - wer weiss? Es ist dann die Entscheidung Ihrer Kinder.
Zu allen Zeit haben Menschen über den status quo geklagt und geschimpft; wir leben in einer Zeit, wo die Menschen Politikerbeschimpfung als ihr gutes Recht betrachten. Musste wohl so kommen bei einem Volk, das in zwei Diktaturen nie den Mund aufmachen wollte. Was soll sich also ändern, wenn der einzelne Mensch nicht unmittelbar darauf in seinem kleinen Umfeld Einfluss nimmt, bzw., wenn er sich zu Höherem berufen fühlt, nicht selbst politisch mitarbeitet (und sich beschimpfen lässt). Wäre gut, wenn Sie sich das mal überlegen könnten. Olga

Liebe Frau Olga64, nun seien sie mal nicht so hart mit Christinchen. Es ist der Artikel, der gefällt, und man liest doch, dass sich die "Fakten" lediglich am Durchschnitt orintieren. Diese liebevolle Familie Meyer ist ein Produkt der Fantasie.
Es liegt doch lediglich an uns, die Wirklichkeit zu leben.
Aber träumen, träumen darf man doch dürfen...
meint zwergi.

Nicht nur träumen darf man, auch bescheidener werden kann man. Ist auch überhaupt nicht schwer. Meist freut sich auch der eigene Körper über etwas mehr Bescheidenheit.
Meiner freut sich jedenfalls darüber, dass er sehr viel leichter geworden ist und viel mehr bewegt wird im Gegensatz zum Auto, welches nun ein sehr viel kleineres ist und meistens in der Garage ausruhen darf.

Pippa

Liebe Frau Olga, nicht mehr und nicht weniger das ich ein bischen träumen möchte von einer besseren Welt, die sich nicht nur am Konsum und die dadurch stattfindende Zerstörung von Natur und Umwelt orientiert.
Aber es lässt mich natürlich auch grübeln wenn es im ersten Semester BWL gelehrt wird und trotzdem so wenig Beachtung findet
LG

Christine - natürlich gönne ich Ihnen Ihre Träume - aber irgendwann werden auch Sie wieder aufwachen.
Und - wie schon gesagt - Einfluss konnten Sie doch zeit- und teilweise durch Erziehung Ihrer Kinder nehmen. Oder lag Ihnen damals die "schöne, neue Welt" (die ja auch viele Nachteile hat - das Paradies gibt es halt nicht) nicht so am Herzen, wie heute? Olga

ach liebe Frau Olga ... ach liebe Frau Olga,
es ist müsig mit Ihnen zu diskutieren ... ich habe gelernt auch mal einen Schritt zur Seite zu gehen, abseits von eingetretenen Wegen zu schauen, Neues auf mich wirken zu lassen ... und nochmals, zugleich letzmals, es war als Denkanstoß gedacht das wir doch alle irgendwie dem "Falschen" hinterherhetzen .. es ist mein Weg, wenn ich mal unzufrieden bin ... lese ich, unter anderem auch diesen Artikel ....
LG

Das bleibt Ihnen alles unbenommen - aber Sie sollten vorsichtig damit sein, "uns alle hier einzuschliessen". Sie kennen weder "alle" und anscheinend insbesondere die nicht ,die anders leben, also auf der Basis, von der Sie träumen. Olga

... ich schließe niemanden ein, alle sind erwachsen und stehen auf ei´genen Füssen ... es nervt dieses hineininterprtieren...
LG

Ein alter "Zeit" ARTIKEL
,,,der mich doch immer wieder fasziniert und auch ein klein bischen träumen läßt von einer besseren Welt,,(Christine)

"In den vergangenen dreißig Jahren hat sich das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland verdreifacht. Der durchschnittliche Deutsche kann sich heute dreimal so viel leisten wie damals. Die Lebenszufriedenheit aber ist unverändert geblieben"

wenn ich das weiterträume,,könnte das bedeuten das sich unabhängig von der Zunahme des Bruttosozialproduktes die Zufriedenheit NICHT ändert oder sie nimmt erst ab einer Vervierfachung und mehr oder bei einer Verdoppelung und/oder weniger, zu.

Da ich jedoch davon ausgehe das einige
Menschen sich jedoch das Zehnfache leisten können und andere nur die Hälfte oder weniger als vor 30 Jahren, dann bleibt diese Behauptung eben auf den Durchschnittlichen Menschen bestehen und trotzdem hat sich einiges getan.

naja und wer wenig Vergleiche hat, wird seltener seine Zufriedenheitswerte ändern oder ist es besser Millionär zwischen Bettlern oder zwischen Millionären zu sein ?

,,hm, mancher Bettler wird sich nach erfolgreichem Aufenthalt bei den Millionären zwischen Seinesgleichen wohler fühlen und umgekehrt der Millionär vermutlich auch. *g*

hugo